Nach der Amtsabsetzung des katalanischen Ministerpräsidenten und Separatistenchefs Quim Torra gingen in Barcelona und anderen Städten Tausende von Unabhängigkeitsbefürwortern auf die Straße.
Spaniens Gesundheitssystem ist kaputtgespart worden. Es fehlt an Personal, um Kontaktpersonen von Infizierten aufspüren und so die Ansteckungsketten unterbrechen zu können, meint Ralph Schulze.
Der Rauswurf des einstigen Königs aus dem Palast ist ein notwendiger Befreiungsschlag, um Spaniens parlamentarische Monarchie vor einem weiteren Ansehensverlust zu retten, meint Ralph Schulze.
Delegationen aus 200 Nationen sind zum Klimagipfel nach Madrid gereist, aber es gelang ihnen nicht, sich auf verbindliche Schritte zu einigen. Der Gipfel war den Aufwand nicht wert, meint Ralph Schulze.
Die Hoffnung, dass die Neuwahl in Spanien endlich klare Mehrheitsverhältnisse bringt, erfüllte sich nicht. Die Lage ist mit dieser Abstimmung sogar noch schwieriger geworden, analysiert Ralph Schulze.
Eine Neuwahl nach der anderen, nicht endendes Parteiengezänk, Unfähigkeit zu politischen Kompromissen. Unser Korrespondent Ralph Schulze sieht Spanien vor schwierigen Zeiten.
Die Gewalt schadet dem Ansehen der Unabhängigkeitsbewegung. Deren Anführer haben stets versichert, dass sie nur mit friedlichen Mitteln kämpfen wollen. Worte und Taten klaffen auseinander, meint Ralph Schulze.
Die Separatisten sollten sich nicht länger der Spaltung, sondern der Versöhnung der katalanischen Gesellschaft widmen, meint unser Spanien-Korrespondent Ralph Schulze.