Ende Juni wurde im Land Bremen die erste Infektion mit Affenpocken gemeldet – fast genau einen Monat später, nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) den ersten Fall in Deutschland bestätigt hatte. Die Bundesregierung kaufte in der Folge Tausende Impfstoffdosen ein, die Lieferungen an die Länder liefen zunächst schleppend. Die Sorge war groß, dass sich die Infektionen ausbreiten und auch besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Schwangere und immungeschwächte Menschen schwer erkranken könnten. Anfang August war in Baden-Württemberg erstmals eine Infektion bei einem vierjährigen Kind gemeldet worden. Diese Sorge beschäftigte auch das Bremer Gesundheitsamt. Seit Kurzem sind die Affenpocken (englisch: Monkeypox) auf Betreiben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Mpox umbenannt worden, um Stigmatisierung vorzubeugen.
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