Amtsgericht Bremen 74-Jähriger wegen fahrlässiger Brandstiftung zu Geldstrafe verurteilt

Im Jahr 2020 soll der 74-jährige Angeklagte einen Gaskocher auf dem Beifahrersitz seines Autos genutzt haben. Sein und nebenstehende Fahrzeuge fingen dann Feuer. Der Mann begründet die Tat mit einer Verfolgung.
28.03.2023, 17:07 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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74-Jähriger wegen fahrlässiger Brandstiftung zu Geldstrafe verurteilt
Von Elias Fischer

Das Amtsgericht Bremen hat am Dienstag einen 74-jährigen Mann wegen fahrlässiger Brandstiftung zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, im April 2020 auf dem Beifahrersitz seines Pkw ein Stück Fleisch mit einem Gaskocher zubereitet zu haben. Das Gerät sei wegen fehlender Sicherung umgekippt, der Wagen des Angeklagten und zwei weitere Fahrzeuge hätten anschließend Feuer gefangen. Das Resultat: Totalschaden in Gesamthöhe von 19.500 Euro. Der 74-Jährige bestritt den Tathergang nicht, zu seiner Verteidigung führte er seine wirtschaftliche Lage und eine angebliche Verfolgung durch Neonazis an.

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