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Fotostrecke Besuch in einer Bremer Heißmangel
Bremen. An zwei Werktagen läuft die Heißmangel in Rita Groenevelds Wäscherei. Denn der Kunde will seine Wäsche wieder "wie früher bei Mama", sagt die Manglerin. Die Fotostrecke zeigt Einblicke in ihre Arbeit.
Von Janina Rahn
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Rita Groeneveld nimmt die Wäsche in die Mangel. Leichter Dampf steigt empor. Selbst an kalten Tagen ist es mollig warm in der Wäscherei.
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Seit dreißig Jahren arbeitet Rita Groeneveld in dem Wäscherei- und Heißmangel-Geschäft in Findorff. Ihre Freundin und einstige Nachbarin Soraya Meyer hilft an den Heißmangeltagen aus. "Es macht mich glücklich, wenn Naht auf Naht liegt"", sagt Groeneveld.
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Der Schein mag trügen, doch es gibt eine exakte Ordnung, nach der die Wäsche sortiert ist.
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Die duftende und glatte Wäsche wird in dünnes Papier eingepackt und frisch dem Kunden übergeben.
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Nach dem Waschgang sorgt Soraya Meyer für die richtige Trockentemperatur. Dann kommen die Textilien in die Mangel.
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Was einfach aussieht, erfordert Konzentration. Liegt die Naht schräg in der Mangel, gerät alles krumm und schief.
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Das ist "das alte Mädchen". Nach jedem Einsatz wird die Maschine für ihren Arbeit gelobt.
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Viele Kunden kommen aus Findorff. Man kennt sich, hält einen Plausch und trinkt auch mal gemeinsam einen Kaffee.
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Ein Jahr lang wird Wäsche, die vom Besitzer nicht abgeholt wurde, aufgehoben.
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Sehen Sie weitere Eindrücke aus der Wäscherei und Heißmangel in Findorff.
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