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Von Brake bis in die Heide Die schönsten Radtouren in Bremen und umzu
Stadt, Land, Fluss: Bremen und sein Umland haben viele Facetten. Besonders mit dem Fahrrad lässt sich sowohl die Stadt als auch viel Sehenswertes umzu entdecken. Wir haben die schönsten Radtouren zusammengestellt.
Von Stefanie Heitmann und Tobias Denne
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Foto: Udo Meissner
Das ist er: Der geografische Mittelpunkt Niedersachsens. Im Jahr 2003 wurde berechnet, dass er in der Feldmark im Norden der Ortschaft Hoyerhagen liegt. Auf der Strecke von Syke nach Eystrup kommt man auch an diesem Punkt vorbei.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Schienen, Schienen und noch mal Schienen sind bei dieser Tour das begleitende Element. Innerhalb von 51 Kilometern geht es von Syke nach Eystrup. Man kommt sogar am Mittelpunkt Niedersachsens vorbei, der in der Feldmark nahe Hoyerhagen liegt. Kleine Bahnhöfe, der Kaffkieker, der an Sommerwochenenenden zwischen Syke und Eystrup pendelt - während der Tour bleiben Schienen die treuen Begleiter. Bezeichnend, dass die Strecke ihren Anfang am Syker Bahnhof nimmt.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Es wird historisch: Auf dieser Tour um Wildeshausen findet man Steinzeitgräber, die teilweise 5000 Jahre alt sind. Schon nach fünf Kilometern erscheint das Pestruper Gräberfeld mit seinen mehr als 500 Grabhügeln vor der Nase. Sie sind allerdings etwas jünger, sie stammen aus der Zeit um 800 bis 200 v.Chr. Aber auch abseits der zahlreichen Gräber gibt es einiges zu sehen. Wie etwa in Dötlingen mit seinen historischen Gebäuden.
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Foto: Ingo Möllers
Zum Ende der Etappe wird es noch einmal idyllisch. Von Dötlingen geht es entlang der Hunte zurück nach Wildeshausen.
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Foto: Ingo Wagner/dpa
Mehr als sieben Millionen Auswanderer brachen von Bremerhaven aus in die weite Welt auf. Daran erinnert das Auswandererdenkmal, das auf dem Willy-Brandt-Platz vor der Strandhalle steht.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von Bremerhaven geht es ins Grüne. Dabei findet man auf der 33 Kilometer langen Strecke immer wieder Park- und Grünanlagen als Ruhepunkte inmitten des geschäftigen Treibens der Stadt. Naturfreunde kommen im Landschaftsschutzgebiet Surheide-Süd auf ihre Kosten. So beheimatet das 157 Hektar große Areal unter anderem Kreuzotter, Ringelnattern und Mäusebussarde.
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Foto: fr
Die Moorkate in Hambergen wurde nach historischem Vorbild mit Scheune und Backofen errichtet.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von Lilienthal bis Lilienthal geht diese rund 61 Kilometer lange Strecke - einmal durch das Teufelsmoor und entlang der Wümme und der Hamme. So lässt sich während der Tour die Museumsanlage Moorkate in Hambergen. Auch eine Schmiede gehört zu der historischen Anlage.
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Foto: fr
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und viel Natur können Radfahrer auf der Strecke zwischen Lilienthal und Rotenburg bewundern.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Aus dem Bremer Speckgürtel geht es gen Nordosten Richtung Tarmstedt und Zeven. Die insgesamt 63 Kilometer lange Strecke führt letztlich nach Rotenburg, von wo es mit dem Zug zurück nach Lilienthal gehen kann. Zwar ist auf der Route sehr viel zu sehen, dennoch ist die Strecke nichts für Anfänger.
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Foto: Karsten Klama
Selbst die Endstation hat optisch noch etwas zu bieten: Vom Ottersberger Bahnhof geht es nach der 31 Kilometer langen Strecke zurück nach Bremen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von den Wümmewiesen geht es in das Künstlerdorf Fischerhude und über Otterstedt nach Ottersberg. Mit 31 Kilometern ist diese Tour rasch geschafft, wenn man lediglich zum Ziel fahren will. Doch bietet Fischerhude mit seinen großen Bauernhöfen, den alten Eichen und den Wasserläufen zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen. Falls man Badekleidung im Gespäck hat, lohnt sich eine Erfrischung im Otterstedter See.
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Foto: Ingo Möllers
Auf der Strecke von Huchting nach Delmenhorst sollte man einen Besuch im Hasbruch auf jeden Fall einplanen. Besonderer Hingucker: Die Friederikeneiche, der älteste Baum Niedersachsens. Sie wurde nach der früh verstorbenen Frau des Herzogs, Friederike Elisabeth Amalie, benannt. Das Anfassen der Eiche ist übrigens verboten, um die Eiche zu schützen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Der Hasbruch und die nahe gelegene Freilichtbühne Bookholzberg sind Stationen auf der Strecke zwischen Huchting und Delmenhorst. Landschaftlich und historisch ist der Weg sehr abwechslungsreich. Vor allem für den Hasbruch sollte man sich ein wenig Zeit nehmen, so kann man die geschätzt 1200 Jahre alte Friederikeneiche bestaunen - der älteste Baum Niedersachsens. Doch Vorsicht: berühren verboten.
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Foto: Barbara Wenke
Besonders die idyllischen Wegstrecken - wie auch durch Elsfleth - gehören zur Etappe nach Vegesack dazu.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von Oldenburg bis nach Vegesack verläuft diese Etappe. Durch das Ipweger Moor führt diese anfängertaugliche Strecke mit kleinen Geestanstiegen und langen Dämmen, die kaum von Autos befahren sind. Auf insgesamt 56 Kilometern gibt es einiges zu sehen und viele Gelegenheiten, eine Pause von der Tour einzulegen.
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Foto: Sebi Berens
1943 begannen die Bauarbeiten an dem U-Boot-Bunker. Wenige Wochen vor Kriegsende zerstörten britische Bomben große Teile des Gebäudes.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Bis nach Stubben geht es bei dieser Etappe von rund 40 Kilometern. Die Strecke ist nicht besonders schwierig, dafür besticht sie mit idyllischer Natur. Auch einem großen grauen Kollos können interessierte Radfahrer einen Besuch abstatten. Der ehemalige U-Boot-Bunker Valentin aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges ist mit 419 Metern das längste Gebäude Bremens.
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Foto: Karsten Klama
Wer bei seiner Radtour noch mehr erleben möchte, der kann mit der Fähre von Vegesack nach Lemwerder übersetzen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Geprägt von allen möglichen Verkehrswegen ist diese knapp 26 Kilometer lange Strecke. Vom Bremer Hauptbahnhof ausgehend geht es in den Norden. Entlang von Gleisen, Autobahnen und Gewässern führt diese leicht zu befahrene Strecke.
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Foto: Frank Thomas Koch
Der Werdersee lädt auf der Route zum Bahnhof Oberneuland zum Verweilen ein.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Nahe der Bremer Stadtgrenze führt die 35 Kilometer lange Etappe vom Roland-Center in Huchting zum Bahnhof Oberneuland. Gleich zwei Seen können Radfahrer besuchen und an sonnigen Tagen sogar eine kleine Rast einlegen. Der Werdersee und der Mahndorfer See liegen dafür ideal auf der Route.
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Foto: Frank Thomas Koch
Von der anderen Weserseite ist der Industriehafen auf der Route zu sehen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Entlang der Stadtrandgrenze führt diese Etappe. Los geht es zur 30 Kilometer langen Strecke am Vegesacker Bahnhof, die auch für Anfänger und Kinder geeignet ist.
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Foto: Marina Köglin
Der Yachthafen Grohn lädt mit seinem Ambiente schon zu Beginn der Tour zu einer kleinen Rast ein.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Einmal durch den Bremer Norden. Entlang an Weser, Lesum oder Wümme geht es innerhalb von 53,8 Kilometern von Vegesack nach Vegesack. Zu sehen gibt es unter anderem das "Schulschiff Deutschland" oder das Bootshaus Yachthafen Grohn.
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Foto: Ingo Möllers
Die Überreste des ehemaligen Zisterzienser-Klosters in Hude liegen an der Route zwischen Bremen und Oldenburg. Gleich neben der Ruine befindet sich ein kleines Museum, ein Café und das Restaurant Klosterschänke.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von Bremen sind es bis nach Oldenburg mit dem Rad knapp 55 Kilometer. Nachdem man die Hansestadt verlassen hat, wird es idyllisch auf der Route - wie etwa mit der Klosterruine in Hude. Delmenhorst wird links liegen gelassen, dafür durchquert man Bookholzberg, Hude und Wüsting bis nach Oldenburg.
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Foto: Ingo Möllers
So süß und flauschig: Die Alpakas der Familie Forstmann. Auf dem Gelände gibt es auch ein Melkhus zur Stärkung.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Von Ganderkesee geht es über knapp 30 Kilometer zum Bahnhof Sandkrug. Die Strecke ist auch sehr für Anfänger zu empfehlen. Das Highlight kommt schon nach wenigen Kilometern: Der Hof Fortmann. Denn seit 2005 züchtet die Familie Alpakas.
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Foto: fr
Auch das Mahnmal Obernheide des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme können sich die Radtouristen auf der Etappe anschauen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Es wird historisch: Vom Bremer Hauptbahnhof führt die Route durch Stuhr, Kastendiek, Harpstedt bis nach Wildeshausen. Die rund 50 Kilometer lange Etappe sollten sich erfahrene Radfahrer annehmen. Auf dem Weg gibt es viele historische Elemente, die an die Zeit des Nationalsozialisten erinnern. So wie etwa das ehemalige Konzentrationslager Neuengamme in Obernheide oder der jüdische Friedhof in Harpstedt. Wer die Rückfahrt nicht mit dem Rad erledigen will, der kann in den Zug Richtung Delmenhorst einsteigen. Dieser fährt jede Stunde.
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Foto: Restaurant und Hotel Rogge
Seinen Namen bekam das Dreimädelhaus in Kirchseelte in den 1920er-Jahren. Damals kamen immer mehr Wochenendausflügler zum Landgasthof. Dessen damaliger Besitzer hatte nämlich drei Töchter.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Diese Etappe ist nichts für ungeübte Radfahrer. Die etwa 54 Kilometer lange Strecke beginnt beim Roland-Center in Bremen und führt über das Gut Varrel und Kirchseelte zum Bahnhof Heidkrug in Delmenhorst. Entlang der Route durch das Bremer Umland können die Radfahrer beim Skulpturenpark von Franz Robert Czieslik oder dem Dreimädelshaus in Kirchseelte Halt machen.
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Foto: Swantje Friedrich
Mit den Fachwerk- und Backsteinhäusern zeigt sich Stade von der besten Seite.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Diese Tour führt von Hansestadt zu Hansestadt. Vom Hamburger Hauptbahnhof geht es nach Stade. Besonders bei den Sehenswürdigkeiten wie den Landungsbrücken oder der Elbphilharmonie lässt es sich schon zu Beginn der Etappe ein wenig Zeit verbringen. Nach den rund 57 Kilometern lockt die Stader Altstadt mit ihrer 1000-jährigen Geschichte. So prägen Fachwerk- und Backsteinhäuser das Stadtbild.
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Foto: evb
Fall die Beine mal schwer werden sollten: Mit dem Moorexpress können die Radfahrer natürlich auch fahren. Er fährt in der Zeit vom 1. Mai bis 3. Oktober fahrplanmäßig an jedem Wochenende und an den Feiertagen. Der Clou: Er transportiert auch Fahrräder.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Einen Mix aus Wiesen, Wäldern, Flussläufen und weitem Horizont erleben sportliche Radfahrer auf dieser Tour vom Bahnhof Bremen-Burg nach Gnarrenburg. Die rund 66 Kilometer lange Etappe ist allerdings nicht für Anfänger geeinget.
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Foto: Marcus Meyer
Am Ziel angekommen stellt sich natürlich die Frage, was man unternehmen kann. In Bremerhaven bietet sich dann ein Besuch beim Klimahaus an.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Knapp 60 Kilometer ist die Tour von Vegesack nach Bremerhaven lang. Genug Zeit also, etwas abzuschalten und die Natur zu genießen. Auf der recht anspruchsvollen Strecke gibt es allerdings viel zu sehen. So lockt das Heimatmuseum Schloss Schönebeck oder die Burg zu Hagen, mal vom Drahtesel abzusteigen.
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Foto: Maximilian von Lachner
Ob die Hamme bei der eigenen Radtour auch so malerisch daherkommt, ist natürlich nicht garantiert. Dennoch bietet auch der Nebenarm der Wümme viele Stellen zum Pausieren an.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Immer neue Landschaftsperspektiven bietet die rund 60 Kilometer lange Radstrecke von Vegesack bis nach Osterholz-Scharmbeck. Die Route fällt vor allem durch ihre abwechslungsreiche Strecke, durch Natur- und Landschaftsschutzgebiete und den stetigen Wechsel von Flussseiten auf.
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Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Ein ganz anderes Bild von Bremen bietet sich, wenn man erst einmal die Stadt hinter sich gelassen hat. Pure Natur entlang der Weser und auch die eine oder andere Kuh bieten sich den Radfahrern auf der knapp 21 Kilometer langen Strecke.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Mal eine Fahrt ins Grüne und die Stadt ein wenig hinter sich lassen. Für Radfahrer, die genau das mal machen möchten, eignet sich die rund 21 Kilometer lange Strecke. Der Start befindet sich noch mitten in Bremen am Weserwehr, doch entlang des Osterdeichs und dem am Hansa-Carré vorbei geht es schnell raus aus der Stadt: Dann bietet sich direkt ein anderes Bild von Bremen. Saftiges Grün inmitten von Industriegebäuden und nur wenige Meter weiter: Natur pur.
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Foto: Jonas Völpel
Für Naturliebhaber ist diese Tour durch das Blockland genau das Richtige. Entlang der Wümme geht es unter anderem nach Lilienthal oder Ritterhude. So kann man das niedersächische Kutschenmuseum besuchen oder sich bei der Bio-Hofmolkerei Dehlwes ein wenig stärken.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Über Wiesen hinweg bekommt man am Rande von Bremen einen wunderbaren Blick über die Skyline der Stadt. So sieht man den Fallturm an der Universität oder den Fernsehturm in Walle. Das Blockland vermittelt dabei einen charmanten Dorfcharakter. Auf 34,2 Kilometern Länge gibt es für auch für Anfänger viel Natur zu sehen.
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Foto: Christian Walter
Auf der Strecke durch den Bremer Süden gibt es sehr viel Architektur zu sehen. So auch das Hauptquartier der Bremer Straßenbahn AG (BASG). Aber auf der 23,2 Kilometer langen Strecke ist nicht alles grau in grau. So steht auch der Park Links der Weser auf dem Programm.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Wer nicht allzu viel Zeit hat und dennoch etwas von Bremen sehen will, der sollte über die recht kurze Tour durch den Bremer Süden nachdenken. Die insgesamt 23,2 Kilometer lange Strecke beginnt am Teerhof und verläuft unter anderem am Hauptquartier der Bremer Straßenbahn AG vorbei, durch das "rote Grolland" oder den Park Links der Weser. Es gibt also viel Architektur zu sehen auf der Strecke, die auch für ungeübte Radfahrer geeignet ist.
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Foto: dpa
Auf dem ersten Teil der Heide-Tour geht es von Buchholz bis nach Schneverdingen. Ein Highlight ist der Wilseder Berg, mit 169,2 Metern die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide. Bei klarer Sicht kann man von dort sogar bis nach Hamburg schauen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Die Strecke ist zwar mit 42,5 Kilometern etwas länger als ein Marathon, aber es lohnt sich durch die Heideflächen vor allem im Juli/August zu radeln, wenn die Landschaft in ein pink-violettes Farbenmeer getaucht ist. Und wer keine Lust auf radeln durch die sandigen Heidewege hat, kann in Niederhaverbeck auch in die Kutsche umsteigen und eine Fahrt duch die Blüten genießen.
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Foto: fr
Auf dem zweiten 29 Kilometer langen Tour-Teil von Schneverdingen nach Soltau sollte unbedingt ein Stopp im Pietzmoor nahe Schneverdingen eingelegt werden. Ein fünf Kilometer langer Rundweg führt durch die jahrtausendealte Naturlandschaft. Zum Radfahren ist der schmale Bolenweg aber nicht geeignet. Fahrräder können am Ausgangspunkt des Rundwegs angeschlossen werden.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Die Strecke ist äußerst abwechslungsreich. Neben dem verwunschenen Pietzmoor führt der Weg auch durch Heidelandschaft, Äcker und Felder sowie dichte Waldstücke. Unbedingt sehenswert ist auch der Heidegarten Höpen in Schneverdingen mit rund 150 verschiedenen Heidekrautarten.
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Foto: Steffen Lühning
Bei dieser Tour entlang der Aller von Verden nach Eilte kann man wählen zwischen einer 25 und einer 75 Kilometer langen Variante. Die saftigen Wiesen und Weiden entlang der Strecke sind im Sommer auch ein Paradies für Störche, die dort nach Nahrung suchen.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Hervorragend rasten lässt es sich in Rethem an der neu restaurierten Bockwindmühle am Allerdeich. Gleich daneben kann man sich auch im Minigolf probieren. Am Ende der Tour sollte ein Abstecher nach Ahlden auf den Biohof Eilte nicht fehlen. Dort leben nämlich zahme Wasserbüffel, die Milch für hausgemachten Büffelmozzarella geben. An einigen Tagen im Jahr gibt es sogar die Möglichkeit mit den friedfertigen Zottelriesen zu kuscheln.
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Foto: Christina Kuhaupt
Wie verändern sich die Hafenquartiere in Bremen? Auf dieser 42 Kilometer langen Tour geht es entlang der Weser-Arme durch die verschiedenen Viertel der Hansestadt, die sich entweder neu erfinden oder gar erst entstehen, wie die Überseestadt.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Das Schönste an dieser Fahrradtour ist, dass man nicht nur Fahrrad fährt. Sondern auch Fähre. Allerdings geht das nur von Mai bis September – und da auch lediglich an Wochenenden und Feiertagen. Darauf sollte man bei der Planung dieser Tour achten.
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Foto: Frank Thomas Koch
Warum in die Ferne schweifen? Bremen hat ebenfalls viele schöne Ecken zu bieten! Diese Tour führt mitten durch die Stadt. Unter anderem geht es durch den grünen Bürgerpark und die Pauliner Marsch.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Die kurze Etappe von rund 17 Kilometern startet am Hauptbahnhof und neben der historischen Innenstadt und den schönen Wegen entlang der Weser, erwarten die Radler an vielen Stellen gemütliche Cafés und exzellente Restaurants, die zu einer Pause einladen.
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Foto: Marcus Reichmann
Wer es lieber natürlich mag, sollte den beeindruckenden Hintergund im Bremer Blockland für sich nutzen. Nicht nur ein perfektes Selfie ist hier zu erhaschen - auch kleine Kälber, Pferde und ein einzigartiges Naturerlebnis bleiben in Erinnerung. Das Blockland ist ein Ortsteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk West.
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Foto: Grafik: Weser-Kurier
Auf rund 37 Kilometern und einer mühelos abfahrbaren Strecke ist die Tour besonders im Frühsommer zu empfehlen.
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Foto: Stefanie Heitmann
Diese Tour ist für Storchenfreunde und Menschen mit einer Vorliebe für gutes Essen ein Muss. Die 30 Kilometer lange Tour beginnt mit der Überfahrt der Weser in Vegesack. In Berne sollte unbedingt ein Stopp bei der Storchenpflegestation eingelegt werden. Die klappernden Vögel sind überall auf den Wiesen und Feldern zu sehen und mit viel Glück überfliegen sie tief neugierig die Radler.
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Foto: Stefanie Heitmann
Auf dem Weg nach Brake geht es quer durch die grünen Wiesen entlang der Weser. Und auf der Stredcke kann man sich an mehreren Stellen in den Melkhus mit frischer Milch, selbst gebackenem Kuchen und anderen Leckereien stärken. In Brake sollte unbedingt der Fischimbiss "Neptun Hullmann" aufgesucht werden. Neben frisch gefangenen Krabben, Stint und Kabeljau gibt es eine große Auswahl an frisch Gefangenem der Fischer vor Ort und geräucherten Fisch, der unbedingt probiert werden sollte. Und wer nach den üppigen Portionen es nicht mehr in den Sattel schafft: Der Bahnhof ist nur wenige Hundert Meter entfernt.
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Foto: dpa
Rotenburg ist immer eine Reise wert! Die Kreisstadt nordöstlich von Bremen ist der Ausgangspunkt einer Rundtour entlang der Wümme. Vor allem das Heimathaus nicht weit vom Bahnhof entfernt lädt mit seinem urigen Biergarten und handgemachten frischen Flammkuchen zu einer Pause unter alten Kirsch- und Apfelbäumen ein. Die 30 Kilometer lange Tour ist vor allem für Naturliebhaber geeignet.
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Foto: Stefanie Heitmann
Ein ganz besonderer Tipp für den Sommer ist es, die Tour um wenige Kilometer zu erweitern und Halt am Großen Bullensee zu machen. Der See mitten im Wald hat einen Sandstrand, ist für Kinder gut geeignet, da er sehr flach ist und für den kleinen Hunger gibt es ein Café mit Bio-Eis. Und wer noch Lust hat, sollte sich den Natur- und Erlebnispfad im Großen und Weißen Moor direkt angrenzend nicht entgehen lassen.
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presseohz am 30.07.2018, 10:30
Die Hamme ist also ein Nebenarm der Wümme? Aha.
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querdenkerschraegschreiber am 05.05.2019, 20:31
Wo Hamme sich und Wümme küssen,
Sie ihre Namen büßen müssen
Als Lesum fließt, das weiß der Leser
Das Wasser schließlich in die Weser
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rtigges am 06.05.2019, 18:27
Leider haben Sie zum Download der Karte eine Anzeige direkt unter dem Artikel zugelassen. Dieser Link führt zu "MapsGalaxy"! Damit fängt man sich eine lästige Toolbar ein, also eine fest installierte Erweiterung des Browsers mit sinnlosen Tools! Der Leser klickt auf diese Anzeige in der Meinung, er würde einem Angebot vom Weser-Kurier vertrauen.
Ich hätte mir statt dessen den Download der Touren als GPX-Datei gewünscht.
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rondon am 07.05.2019, 06:19
Danke WK, da waren ein paar gute Anregungen dabei!
Ich empfehle als Tourenplaner für Wander- und/oder Fahrradtouren www.komoot.de
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Als Lesum fließt, das weiß der Leser
Das Wasser schließlich in die Weser
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