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Von 2006 bis heute Alle WM-Siege vom Bremer Grün-Gold-Club in Bildern
Der Grün-Gold-Club ist eine Bremer Erfolgsgeschichte. Mit neun WM-Titeln zählt die Lateinformation zu den erfolgreichsten Teams der Tanzgeschichte. Nur die TSG Bremerhaven ist mit 14 gewonnenen Weltmeisterschaften erfolgreicher als das Ensemble von Trainer Roberto Albanese. So feierte der Grün-Gold-Club seine WM-Titel – wir zeigen die Bilder.
Von Marlo Mintel
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Foto: Andreas Kalka
2006: Erstmals in seiner Vereinsgeschichte holte sich die Lateinformationen des Grün-Gold-Clubs den Weltmeister-Titel. Im ausverkauften Bremer AWD-Dome setzten sich die Gastgeber vor Titelverteidiger Litauen und der TSG Bremerhaven durch.
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Foto: Andreas Kalka
Der Jubel kannte keine Grenzen. 6000 Zuschauer im ausverkauften AWD Dome waren bei der Siegerehrung völlig aus dem Häuschen – mit minutenlangem Applaus und Standing Ovations ehrten sie den neuen Weltmeister. „Es ist der Wahnsinn“, schüttelte Trainer Roberto Albanese (im Bild) immer wieder fassungslos den Kopf. "Ich bin so stolz auf meine Mannschaft.“
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Foto: Focke Strangmann
2007: Ein Jahr später sorgte die Weltmeisterschaft in Bremerhaven für einen echten Paukenschlag. Grün-Gold verteidigte zwar erfolgreich den WM-Titel, allerdings...
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Foto: Focke Strangmann
... gab es eine identische Wertung für die TSG Bremerhaven. Somit holten sich erstmals in der WM-Geschichte zwei Mannschaften den Titel. Bremerhavens Trainer Horst Beer (links) und Roberto Albanese freuten sich über das Ergebnis.
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Foto: Jochen Stoss
2009: Der Jubel musste raus. Bei der Heim-WM in Bremen setzte Albanese auf die Unterstützung der heimischen Zuschauer und wurde am Ende nicht enttäuscht. Getragen von den 5000 begeisterten Tanzsport-Fans holten sich die Gastgeber den drittel WM-Titel der Vereinsgeschichte.
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Foto: Jochen Stoss
Besonders im Finale präsentierten die Bremer ihre extrem schwierige Choreografie „Siamo Noi“ mit einer hinreißenden lateinamerikanischen Leidenschaft, kombiniert mit technischer Perfektion und Synchronisation. Grün-Gold verwies die Rivalen aus Litauen nach einer äußerst knappen Entscheidung auf den zweiten Platz. Dritter wurde die zweite deutsche Mannschaft, das TSZ Velbert .
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Foto: Christina Kuhaupt
2012: Ein Jahr zuvor waren die Bremer erstmals international ohne Medaille geblieben. Der Druck in der Bremer ÖVB-Arena war entsprechend groß. Im Gegensatz zur Konkurrenz erlaubte sich die Grün-Gold-Formation mit ihrer Choreografie „Final Countdown“ keinen Fehler.
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Foto: Christina Kuhaupt
Die Belohnung: der vierte WM-Titel. Mit Standing Ovations feierten 4000 begeisterte Zuschauer den neuen Weltmeister. „Dieser Triumph ist einfach nur befreiend. Ein Traum ist wahr geworden“, sagte Trainer Albanese anschließend.
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Foto: Frank Thomas Koch
2013: Deutlich gewannen die Bremer Tänzerinnen und Tänzer ein Jahr darauf erneut den Titel. Mit fünf Einsen und zwei Zweien setzte sich Mannschaft von Roberto Albanese durch. „Das war unfassbar, was meine Mannschaft dort gezeigt hat“, sagte der Trainer. „Wenn man von einem perfekten Turnier spricht, dann waren wir heute ganz nah dran.“
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Foto: Frank Thomas Koch
In allen drei Durchgängen tanzten die Bremer ihre Choreografie „Final Countdown“ fehlerfrei. Die Plätze zwei und drei belegten Russland und die Formationsgemeinschaft Aachen/Düsseldorf.
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Foto: Christina Kuhaupt
2014: Auch 2014 präsentierte sich Bremens ÖVB-Arena als würdiger Austragungsort der Weltmeisterschaften. Grün-Gold nutzte vor 5000 begeisterten Zuschauern erneut den Heimvorteil zum dritten Bremer WM-Titel in Folge.
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Foto: Christina Kuhaupt
Mit sagenhaften 39,07 von maximal 40 möglichen Punkten setzten die Hausherren ein klares Signal ihrer Klasse an die internationale Konkurrenz. Die Silbermedaille ging überraschend, aber völlig verdient, an die zweite russische Lateinformation aus Perm (37,2), die ihren Dauerrivalen aus dem eigenen Land, Vera Tyumen (36,3), auf Rang drei verdrängte.
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Foto: Karsten Klama
2015: Das Ziel war eindeutig. "Wir fahren nicht nach Wien, um Zweiter zu werden“, erklärte Albanese. In der Hauptstadt Österreichs legten die Bremer eine glanzvolle Vorstellung hin. Sie bewiesen ein weiteres Mal, dass sie mit Abstand besser tanzen als die Konkurrenz. Selbst die starken Teams aus Russland konnten die Bremer nicht stoppen.
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Foto: Helmut Roland
Am Ende holten die Bremer mit ihrer Choreografie "Rocky2015" 38,01 von 40 möglichen Punkten. „Wir haben über alle Runden unsere Stärken ausgetanzt und die Mannschaft war psychologisch so stark wie noch nie bei einer Weltmeisterschaft in einem anderen Land“, betonte Albanese.
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Foto: Frank Thomas Koch
2016: Es ging eng zu. 37 Punkte wurden zunächst als Wertung Duet Perm aus Russland angezeigt, nur ein Punkt unter der möglichen Höchstwertung von 38. Um diese Marke zu knacken, mussten die Bremer noch einmal alles geben – und tanzten einen perfekten dritten Durchgang. Die Belohnung: 37,175 Punkte und der fünfte Weltmeister-Titel in Folge.
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Foto: Frank Thomas Koch
Mit ihrer Choreografie „Voices, Noises, Melodies“ hatte die Bremer Formation zuvor die ausverkaufte ÖVB-Arena verzückt. „Ich bin einfach nur glücklich und sehr, sehr stolz, heute mit acht Neulingen ein WM-Finale getanzt zu haben, als wenn sie schon drei oder vier hinter sich hätten“, meinte ein nach Fassung ringender Roberto Albanese anschließend.
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Foto: Bestdance
2018: Erstmals in der Geschichte der Tanz-Weltmeisterschaften fand die WM in China statt. Austragungsort war die Millionenstadt Shenzhen. Die lange Anreise war den Bremern nicht anzumerken. Vorjahressieger Duet Perm aus Russland musste sich am Ende geschlagen geben.
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Foto: Tim Böttcher
„Wir haben uns in allen drei Durchgängen hervorragend präsentiert, das war sensationell“, jubilierte Albanese. „Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Für die Bremer Formation war es bereits der neunte Weltmeistertitel in der Vereinsgeschichte.
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