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Stimmen aus Bremen Bremer Reaktionen zur Hessen-Wahl: "Endlich die Spur finden"
Auch Bremer Politiker äußern sich zu dem Wahlergebnis der Landtagswahl in Hessen. Enttäuscht reagieren die Vertreter von SPD und CDU, Freude herrscht vor allem bei den Grünen. Aber es gibt auch Kritik.
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Foto: dpa
Carsten Meyer-Heder, CDU:
"Natürlich ist das kein tolles Ergebnis, aber ich freue mich, dass die CDU in Hessen weiterregieren kann. Schließlich war die schwarz-grüne Regierung in Hessen bei den Menschen durchaus beliebt. Jetzt geht es darum, an der Glaubwürdigkeit auf Bundesebene zu arbeiten."
Die Analyse zum Wahlergebnis der CDU lesen Sie hier.
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Foto: Frank Thomas Koch
Carsten Sieling, SPD:
"Das ist leider das erwartet schlechte Ergebnis. Auch die Hessen-Wahl ist durch den Zustand der Großen Koalition überlagert worden. Das Ergebnis zeigt aber auch die großen Herausforderungen, vor denen die SPD steht. Die Große Koalition in Berlin muss endlich in die Spur finden."
"Die Grünen in Hessen haben aus einer schwarz-grünen Regierungsbeteiligung heraus ein starkes Ergebnis erzielt. Sie konnten mit Themen wie Energie-, Agrar- und Verkehrswende Menschen für grüne Politik begeistern. Zudem haben sie mit ihrer klaren Haltung gegen Populismus und Spaltung die Menschen überzeugt."
Die Analyse zum Wahlergebnis der Grünen lesen Sie hier.
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Foto: Frank Thomas Koch
Lencke Steiner, FDP:
"Ein solides Ergebnis für die Freien Demokraten. Die FDP gewinnt verdient dazu und ist sicher im Landtag. Das Misstrauen gegenüber den Volksparteien nimmt weiter zu. CDU und SPD befinden sich in einer ernsthaften Krise."
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Foto: Roland Scheitz
Cornelia Barth, Linke:
"Wir freuen uns, dass die Linke auch in Hessen dazugewinnen konnte. Wir werden weiterhin sowohl in Hessen als auch hier in Bremen deutlich machen, dass es „Mehr für die Mehrheit“ braucht: mehr bezahlbare Wohnungen, mehr Lehrer, einen kostenlosen ÖPNV und gut ausgestattete Kitas und Schulen."
Alles zum Wahlergebnis der Linken finden Sie hier.
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Foto: Benjamin Pritzkuleit
Frank Magnitz, AfD:
"Glückwunsch, die AfD braucht es überall, wo deutsche Rentner Flaschen sammeln, Sozialleistungen Migranten anlocken und der Euro wichtiger scheint als die Menschen. Ein Resultat der Weigerung, Altparteienfehler zu korrigieren, und ein Ansporn für die Bremer AfD."
Mehr zum Einzug der AfD in den hessischen Landtag lesen Sie hier.
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Foto: Freie Wähler
Katharina Büntjen, Freie Wähler:
"Getragen vom hervorragenden Ergebnis der Freien Wähler in Bayern, konnten wir auch in Hessen un-sere Stimmenanteile mehr als verdoppeln. Diese bürgerliche, lösungsorientierte Politik wird auch in unserer thematischen Ausrichtung in Bremen berücksichtigt werden."
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marvincohen am 29.10.2018, 00:10
Herr Sieling: "Die Große Koalition in Berlin muss endlich in die Spur finden."
Mit Verlaub: Ich wäre dankbar, wenn Sie und die Bremer SPD endlich mal "in die Spur finden" würden. Bisher gab es hier auch nur ein "weiter so" - bis auf ein paar Torschlusspanik-Reaktionen der letzten Wochen, in denen rot-grün den Bremern eine Art von Handlungsfähigkeit vorspielen will.
Bremen ist nach wie vor in Negativ-Rankings (gleich welcher Art) auf Platz 1 und bei Positiv-Rankings auf dem letzten Platz.
Die Bremer SPD ruht sich immer darauf aus, dass die Bremer seit 70 Jahren (egal was die SPD verzapft) immer weiter ihr Kreuz bei der SPD machen. Das führte natürlich dazu, dass sich hier nichts bewegt hat, jedenfalls nicht nach vorne oder nach oben. Und die Grünen sind dem Beispiel gefolgt und treten in Bremen im Gegensatz zum Bundestrend auch eher als Bremser auf, anstatt Bremen vorwärts zu bringen.
Ich finde den Ratschlag von Herrn Sieling "Die Große Koalition in Berlin muss endlich in die Spur finden." einfach lächerlich. Er muss selbst mal eine Spur finden. Und sei es die Erkenntnis, dass ein Bürgermeister sich nicht erst ein Jahr vor den Wahlen blicken lässt und Ideen präsentiert, sondern schon etwas früher mal in Erscheinung treten sollte. Und vor allem nicht mit leeren Worthülsen, sondern mit Ergebnissen punkten kann.
Aber das zieht sich wie ein roter (ups) Faden durch die SPD. Alle anderen sind schuld. Nur sie selbst machen alles richtig. Sicherlich.
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klarerBlick am 29.10.2018, 12:27
Herr Sieling:
Wo ist denn die Spur gegen explodierende Kriminalität, Wohnungsknappheit, Asylmißbrauch, schwer kriminelle Araberclans etc?
Sie haben, so sieht es aus, weder die Kompetenz noch das Interesse, die Themen anzugreifen, welche die Bürger WIRKLICH betreffen.
Konsequenz: Die Wähler wenden sich ab.
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darkstar666 am 29.10.2018, 23:12
Ach, Herr Sieling, mit Ihren Beiträgen tragen Sie sicherlich nicht zur Erhöhung der Wahlergebnisse der SPD bei. Und mit Ihren leider sehr nichtssagenden Aussagen und Konzepten zu Bremer SPD-Politik zum Wahlkampf sorgen Sie vollkommen unabhängig von der Bundes-Koalition selber dafür, dass die Bremer SPD ordentlich an Wählern verliert. Die ganzen Konzepte der letzten Wochen zur Zukunftskommission, zum Mindestlohn, zu Bildung und Wissenschaft und Wohnraum, Innenstadtgestaltung usw sind doch vollkommen inhaltslose und überhaupt nicht gegenfinanzierte Konzeptideen. Damit bekommt man sowas von gar keine Wählerstimmen.
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Mit Verlaub: Ich wäre dankbar, wenn Sie und die Bremer SPD endlich mal "in die Spur finden" würden. Bisher gab es hier auch nur ein "weiter so" - bis auf ein paar Torschlusspanik-Reaktionen der letzten Wochen, in denen rot-grün den Bremern eine Art von Handlungsfähigkeit vorspielen will.
Bremen ist nach wie vor in Negativ-Rankings (gleich welcher Art) auf Platz 1 und bei Positiv-Rankings auf dem letzten Platz.
Die Bremer SPD ruht sich immer darauf aus, dass die Bremer seit 70 Jahren (egal was die SPD verzapft) immer weiter ihr Kreuz bei der SPD machen. Das führte natürlich dazu, dass sich hier nichts bewegt hat, jedenfalls nicht nach vorne oder nach oben. Und die Grünen sind dem Beispiel gefolgt und treten in Bremen im Gegensatz zum Bundestrend auch eher als Bremser auf, anstatt Bremen vorwärts zu bringen.
Ich finde den Ratschlag von Herrn Sieling "Die Große Koalition in Berlin muss endlich in die Spur finden." einfach lächerlich. Er muss selbst mal eine Spur finden. Und sei es die Erkenntnis, dass ein Bürgermeister sich nicht erst ein Jahr vor den Wahlen blicken lässt und Ideen präsentiert, sondern schon etwas früher mal in Erscheinung treten sollte. Und vor allem nicht mit leeren Worthülsen, sondern mit Ergebnissen punkten kann.
Aber das zieht sich wie ein roter (ups) Faden durch die SPD. Alle anderen sind schuld. Nur sie selbst machen alles richtig. Sicherlich.
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Wo ist denn die Spur gegen explodierende Kriminalität, Wohnungsknappheit, Asylmißbrauch, schwer kriminelle Araberclans etc?
Sie haben, so sieht es aus, weder die Kompetenz noch das Interesse, die Themen anzugreifen, welche die Bürger WIRKLICH betreffen.
Konsequenz: Die Wähler wenden sich ab.
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