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Unterwasserwelten entdecken Das sind die Aquarien in Norddeutschland
Vielleicht mal nicht einfach nur in den Zoo? Norddeutschland hat neben den klassischen Tierparks auch einige Aquarien zu bieten.
Haie, Rochen, Kraken und Seehunde können dort unter anderem beobachtet werden.
In unserer Bildergalerie stellen wir die Aquarien in Norddeutschland vor.
Von Sarah Haferkamp und Laura Limberg
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Foto: Sea Life Deutschland GmbH
Sea Life Hannover
Mehr als 2500 Tiere aus 160 Arten leben in den etwa 40 Becken und Aquarien des Sea Life in Hannover. Darunter sind Seepferdchen, Rochen, Schildkröten und Krokodile. Den Mittelpunkt bildet ein Tiefseebecken mit 300.000 Litern Wasser. Eine Unterwasser-Perspektive wird den Besuchern ermöglicht, wenn sie durch einen rund acht Meter langen Glastunnel durch das Becken gehen.
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Foto: Stefan Sauer/dpa
Ozeaneum in Stralsund
Verschiedene Wasser- und Lebenswelten der Ostsee, Nordsee und des Nordatlantiks werden im Ozeaneum in Stralsund präsentiert. Das Herzstück ist das mit 2,6 Millionen Litern Wasser gefüllte Atlantik-Becken, das neben einem Sandtigerhai auch verschiedene Rochenarten und Zackenbarsche beheimatet.
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Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Aquarium Wilhemshaven
Von der Antarktis bis zu den Tropen: Mehr als 300 Arten aus aller Welt sind im Aquarium Wilhelmshaven zu sehen. In den Aquarien leben Haie, Seehunde und weitere unzählige Wasserbewohner. Im Uhrzeitmeer-Museum steht die Erdgeschichte im Fokus. Die Ausstellung bildet die Entwicklung von Leben auf der Erde in den vergangenen 4,6 Milliarden Jahren ab.
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Foto: Axel Heimken/dpa
Aquarium Geomar in Kiel
Im Aquarium Geomar in Kiel können die Besucher einen Schwarm mit hunderten Heringen beobachten. Zudem gibt es einen Einblick in die Welt tropischer Korallenriffe und einen Außenbereich, in dem eine Seehundgruppe auf die Besucher wartet. Die Seehunde können auch unter Wasser beobachtet werden.
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Foto: Wolfgang Runge/dpa
Multimar Wattforum
Im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning (Schleswig-Holstein) werden auf mehr als 3100 Quadratmetern verschiedene Lebensräume des Nationalsparks Wattenmeer nachgebildet. In 37 Aquarien können die Besucher mehr als 280 Fischarten, Krebse und Muscheln beobachten.
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Foto: Ingo Wagner/dpa
Zoo am Meer in Bremerhaven
Das Aquarium im Zoo am Meer in Bremerhaven widmet sich dem Schwerpunkt Nordsee. In neun Becken werden Tiere verschiedener Lebensräume der Nordsee vorgestellt. So gibt es zum Beispiel Rotfedern zu sehen, die sich im Brackwasser der Weser wohlfühlen, aber auch bizarre Fische wie Seewolf und Seehase. Auch über eingewanderte Arten wie Schwarzmaulgrundeln oder pazifische Auster wird informiert. Der Eintritt ins Aquarium ist im Preis inbegriffen.
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Foto: Dr. Peter Lienau/Seehundstation/dpa
Seehundstation Norddeich
Junge Seehunde, die den Kontakt zur Mutter verlieren, werden oft weit entfernt vom Wurfplatz angetrieben. Profis und freiwillige Helfer in der Seehundstation Norddeich päppeln die Kleinen auf, bis sie wieder in ihren natürlichen Lebensraum ausgewildert werden können.
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Foto: Carsten Rehder/dpa
Sea Life Timmendorfer Strand
Auch am Timmendorfer Strand ist das Sea Life vertreten. Die Anlage gibt es seit 1996. Als Attraktion bietet das Sea Life täglich Schau-Fütterungen an. In einem speziellen Becken leben zudem Meeresbewohner, die von Besuchern berühren werden dürfen.
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Foto: Axel Heimken/dpa
Tropen-Aquarium Hagenbeck
Zwar ist der von zwei Seiten einsehbare See mit Nilkrokodilen ein großes Highlight, doch er ist längst nicht alles, was das Tropen-Aquarium Hagenbeck zu bieten hat: Auf mehr als 8000 Quadratmetern haben hier etwa 14.300 exotische Tiere ihr Zuhause gefunden, zum Teil auch gefährdete Arten aus aller Welt.
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Foto: Wolfgang Runge/dpa
Seehundstation Friedrichskoog
Auch in der Seehundstation Friedrichskoog werden die sogenannten Heuler, die ihre Mutter verloren haben, aufgenommen und gepflegt. Man kann die jungen Seehunde aus unmittelbarer Nähe an Land sowie unter Wasser beobachten.
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Foto: Oceana
Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste
Im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste, das ganz in der Nähe von Bremerhaven liegt, gibt es ebenfalls einige Aquarien. Besucher können dort unter anderem die Lebenswelten von Knurrhähnen, Taschenkrebsen und Blumentieren kennenlernen. Der Eintritt ist frei.
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Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Ostsee Erlebniswelt Heiligenhafen
Die Tiere der Ostsee, aber auch eine Entdeckungsreise durch die Ur- und Eiszeit erwarten Besucher in der Ostsee Erlebniswelt Heiligenhafen. Zusätzlich gibt es eine Fischereiausstellung, die das Leben von Fischern früher und heute zeigt.
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Foto: obs/Sylt Aquarium
Sylt-Aquarium
Große Kraken, Meeraale und riesige Leoparden-Stechrochen sind nur einige der mehr als 1000 Tiere aus Tropen und Nordsee, die im Sylt-Aquarium leben. In 25 Schaubecken und einem 20 Meter langen Panoramatunnel können Besucher sie bewundern.
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Foto: Stefan Sauer/dpa
Aquarium Westerland
Dorsch, Wolfsbarsch und der rote Knurrhahn sind im Aquarium Westerland zu sehen. Besonders gut zu beobachten sind die Nordsee-Arten bei einem Gang durch den zehn Meter langen Panoramatunnel.
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Foto: Hans-Christian Wöste/dpa
Nordsee Aquarium Borkum
In 16 Becken leben im Nordsee Aquarium auf der Insel Borkum die verschiedensten Nordseebewohner, zum Beispiel Nagelrochen, Gespensterkrebse und Seespinnen. Außerdem lädt das Aquarium regelmäßig zu Vorträgen über Phänomene in der Nordsee, Veränderungen durch den Klimawandel und viele andere Themen ein.
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