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Chronik zum Verlauf der Corona-Pandemie Wie ein Virus Bremen und die Welt lahmlegt
Das Coronavirus ist mittlerweile täglicher Begleiter in Bremen und Deutschland. Weite Teile des öffentlichen Lebens liegen brach, Unternehmer kämpfen ums Überleben. Die Bundesregierung und mit ihr viele weitere Staaten auf der Welt haben strikte Regelungen erlassen.
Wie konnte es so weit kommen, dass ein Virus sich auf der ganzen Welt verbreitet, Volkswirtschaften vor große Probleme stellt und viele Menschenleben fordert? In unserer Chronik zeichnen wir die Ereignisse nach.
In China gibt es einen ersten Fall einer neuen mysteriösen Lungenkrankheit. Die Weltöffentlichkeit erfährt davon zunächst nichts. Das Virus sprang wohl auf einem Tiermarkt in der Millionenstadt Wuhan über. Dort soll kontaminiertes Fleisch verkauft worden sein.
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Foto: Cheng Min
26. Dezember 2019
Erst Wochen später entdeckt ein Labor in Wuhan das neuartige Coronavirus. Öffentlich wird auch diese Entdeckung nicht.
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Foto: Kin Cheung
30. Dezember 2019
Mehrere Ärzte warnen in sozialen Netzwerken vor dem neuartigen Virus. Sie werden von der Polizei verhört. Einer der Ärzte ist Li Wenliang, der von den Maßnahmen berichtet. Er stirbt Anfang Februar an den Folgen des Virus.
Einen Tag später geben chinesische Behörden bekannt, dass es 27 Fälle einer mysteriösen Lungenkrankheit gibt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird benachrichtigt, ein Team reist nach Wuhan.
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Foto: imago images / Kyodo News
1. Januar 2020
Es gilt als gesichert, dass das Coronavirus vom Huanan Seafood Market in Wuhan kommt. Behörden schließen die Anbiethalle.
Rund eine Woche später wird bestätigt, dass es sich um ein neuartiges Virus handelt. Die WHO tauft es 2019-nCoV.
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Foto: Fei Maohua
9. Januar 2020
Der erste Todesfall: Ein 61-jähriger Mann stirbt an den Folgen des Virus. Er hat sich auf dem Huanan-Seafood-Market infiziert. Behörden in Wuhan geben den Todesfall zwei Tage später bekannt.
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Foto: Uncredited/Bangkok Governor's office/AP/dpa
13. Januar 2020
Thailand ist als erstes Land außerhalb des chinesischen Festlandes betroffen. Ein Chinese, der aus Wuhan nach Thailand gekommen war, ist mit dem Coronavirus infiziert.
Drei Tage später meldet Japan den ersten Fall. Ein Japaner, der nach Wuhan gereist war, ist ebenfalls infiziert.
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Foto: Emily Wang
Mitte Januar 2020
Die Angst nimmt zu. In China ist eine zweite Person gestorben. Weltweit werden Kontrollen an Flughäfen eingerichtet.
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Foto: Cai Yang
20. Januar 2020
Das Virus breitet sich aus. In China gibt es einen dritten Todesfall, die Neuinfektionen steigen ebenfalls an. Mittlerweile ist bekannt, dass das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Einen Tag später gibt es einen ersten Fall in den USA. Die dortigen Behörden geben bekannt, dass sie an einem Impfstoff arbeiten.
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Foto: Xiong Qi/XinHua/dpa
23. Januar 2020
Wuhan wird abgeriegelt. Der Flughafen und die Bahnhöfe der Stadt werden vorübergehend geschlossen. Gleiches gilt für weitere Städte in der stark betroffenen Region Hubei. Peking und Schanghai rufen den Gesundheitsnotstand aus. Insgesamt sind 56 Millionen Menschen von der Quarantäne betroffen.
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Foto: Xiao Yijiu/XinHua/dpa
24. Januar 2020
In Wuhan wird innerhalb weniger Tage ein Krankenhaus gebaut. Bagger arbeiten dafür auf eine Freifläche im Stadtbezirk Caidian. Das Krankenhaus wird nach dem Vorbild des Sars-Behandlungsmodells in Peking errichtet und eröffnet eine Woche später.
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Foto: Jean-Francois Badias
24. Januar 2020
Das Virus ist in Europa angekommen. In Frankreich sind drei Menschen erkrankt. Erste Virologen schlagen Alarm. In China gibt es 1300 Infektionen und 41 Todesfälle.
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Foto: Fei Maohua
Ende Januar 2020
Die Infektionen in China steigen sprunghaft. 2700 Menschen sind infiziert. In mehreren Städten werden provisorische Krankenhäuser eingerichtet, um die Erkrankten versorgen zu können.
Das Virus hat nun auch Deutschland erreicht. Im Landkreis Starnberg in Bayern gibt es einen ersten Infizierten. Der Mann wurde wahrscheinlich von einer chinesischen Kollegin angesteckt.
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Foto: Arne Dedert
29. Januar 2020
Die Lufthansa stellt alle Flüge nach China ein. Im weiteren Verlauf der Krise muss der Konzern große Teile seines Angebots streichen.
Zwei Tage später verkündet US-Präsident Donald Trump ein Einreisestopp für Menschen, die in den vergangenen 14 Tagen in China waren. Die dortigen Behörden zeigen sich empört.
Der erste Todesfall außerhalb Chinas: Auf den Philippinen stirbt ein Mann am Coronavirus.
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Foto: Jun Hirata
4. Februar 2020
Japan teilt mit, dass zehn Menschen auf dem Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess" am Coronavirus erkrankt sind. Das Schiff liegt vor Yokohama unter Quarantäne, keiner der 3700 Passagiere darf runter. Während der Quarantäne stecken sich hunderte Menschen an. Berichten zufolge, durften sich Gesunde und Erkrankte an gleichen Orten aufhalten. Mindestens vier Menschen sterben.
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Foto: Massimo Paolone
9. Februar 2020
Mehr als 800 Menschen sind am Coronavirus gestorben. Damit gibt es mehr Tote als bei der Sars-Epidemie 2002.
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Foto: Juan Carlos Hernandez/ZUMA Wire/dpa
11. Februar 2020
Das Virus hat einen neuen Namen. Forscher bezeichnen es von nun an als SARS-Cov-2. Außerdem haben sie herausgefunden, dass der Erreger von Fledermäusen auf sogenannte Larvenroller und von dort auf den Menschen übertragen worden ist. Larvenroller sind in Süd- und Südostasien verbreitete Schleichkatzen, die in China als Delikatesse gelten. China verbietet den Handel mit Wildtieren.
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Foto: Mohamed Elraai
14. Februar 2020
Es gibt einen ersten Fall auf dem afrikanischen Kontinent. Ägypten meldet, dass das Coronavirus das Land erreicht hat. Am selben Tag stirbt der erste Infizierte in Frankreich. Es handelt sich um einen 80-jährigen chinesischen Touristen.
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Foto: Fei Maohua
Mitte Februar 2020
Das Virus wird zum Alltag. In China sind mehr als 70.000 Menschen infiziert, über 2200 Menschen sterben. Zahlreiche Schutzmaßnahmen im öffentlichen Leben werden umgesetzt.
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Foto: ALBERTO LINGRIA
22. Februar 2020
Der erste Europäer stirbt. In Italien erliegt ein 78-Jähriger dem Coronavirus. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in dem Land 17 bestätigte Infektionen.
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Foto: Sina Schuldt
24. Februar 2020
Die Gesundheitsbehörde um Senatorin Claudia Bernhard (Die Linke) bereitet einen Krisenstab vor. Auf dem Foto weilt sie mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD, rechts) bei der Eröffnung einer Corona-Ambulanz in Bremen.
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Foto: Claudio Furlan
24. Februar 2020
Italien riegelt mehrere Städte im Norden des Landes ab. Besonders betroffen sind die Regionen Lombardei und Venetien. Menschen werden strafrechtlich verfolgt, wenn sie versuchen, ihre Heimatstadt zu verlassen. Mehr als 50.000 Menschen sind von Maßnahmen betroffen. Auch die Zahl der Infizierungen steigt sprunghaft an.
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Foto: Diego Puletto
25. Februar 2020
Zum ersten Mal gibt es mehr Neuinfektion außerhalb Chinas. 411 Menschen erkrankten in dem Land, während es im Rest der Welt 427 sind. Auch in Südamerika gibt es einen ersten Fall. Bei einem 61-Jährigen wird das Virus in Brasilien festgestellt, er war zuvor in Italien.
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Foto: Expa
26. Februar 2020
Österreich stellt vorübergehend den Zugverkehr nach Italien ein. Auch andere Länder ergreifen Vorsichtsmaßnahmen.
Die Zahlen in Deutschland steigen sprunghaft an. Ein Ehepaar aus Heinsberg in Nordrhein-Westfalen hat womöglich Hunderte Menschen auf eine Karnevalssitzung angesteckt. Japan schließt derweil alle Schulen im Land.
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Foto: Jack Chan
1. März 2020
Während in Deutschland die Zahlen weiter ansteigen und das Robert-Koch-Institut in Heinsberg, München und Baden-Württemberg drei Infektionszentren ausmacht, schließt Paris das Kunstmuseum Louvre.
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Foto: Sina Schuldt
2. März 2020
Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Die Linke) kündigt die Einrichtung einer zentralen Corona-Anlaufstelle in Bremen an. Eine Woche später wird sie am Klinikum Bremen-Mitte eröffnet. Mitte März wird die Ambulanz dann in die Messehallen 5 und 6 verlegt, weil dort mehr Platz ist.
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Foto: Sina Schuldt
3. März 2020
Bremen kommt nun auf drei Infizierte. Vier Tage später meldet Bremerhaven den ersten Fall.
Einen Tag später schließt Italien alle Schulen und Universitäten im Land, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Etwa 3000 Menschen sind bereits infiziert. Knapp eine Woche später erklärt die Regierung um Ministerpräsident Giuseppe Conte das gesamte Land zur Schutzzone.
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Foto: Jakob Gruber/APA/dpa
7. März 2020
Im Tiroler Wintersportort Ischgl wird ein Barkeeper positiv auf das Coronavirus getestet. Zahlreiche Gäste sollen sich dort mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert haben, weil der Deutsche weiter arbeitet. Am 13. März werden Ischgl und das Paznauntal wegen der vielen Infektionsfälle zur Sperrzone erklärt. Nur Urlauber konnten das Gebiet noch verlassen.
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Foto: Roberto Pfeil
9. März 2020
In Heinsberg in Nordrhein-Westfalen sterben zwei Menschen an den Folgen des Coronavirus. Einen Tag zuvor war bereits ein Deutscher in Ägypten ums Leben gekommen.
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Foto: Hans Klaus Techt
10. März 2020
Die Zahl der Infizierten in Bremen steigt sprunghaft an. Auch, weil sich eine Skigruppe mit Urlaubern aus Bremen und dem Umland in Norditalien infiziert hat. Die Hansestadt kommt nun auf 22 Fälle.
Auf Empfehlung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU, mit Charité-Virologe Christian Drosten und RKI-Chef Lothar Wieler (von rechts)) verbieten mehrere Bundesländer Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern.
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Foto: Xiao Yiju
10. März 2020
Am selben Tag lockert die Provinz Hubei in China seine Einschränkungen. Mediziner winken anlässlich der Schließung eines temporären Krankenhauses.
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Foto: Michael Kappeler
11. März 2020
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) meldet sich zum ersten Mal während der Coronakrise zu Wort. "Wir werden das notwendige tun", kündigt sie an.
Nach langem Zögern und öffentlichem Druck sagt die Deutsche Fußball-Liga Spieltage der ersten und zweiten Bundesliga ab. Nachdem es zunächst einige sogenannte Geisterspiele, also ohne Publikum gegeben hatte, ruht der Spielbetrieb nun vorerst.
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Foto: Patrick Seeger
15. März 2020
Deutschland schließt teilweise seine Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz. Andere europäische Länder hatte bereits zwei Tage zuvor mit diesem Schritt reagiert. Einige Staaten lassen keine Ausländer mehr ins Land.
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Foto: Sina Schuldt
16. März 2020
Der Bremer Senat verschärft seine Maßnahmen erneut. Bars, Clubs, Diskotheken müssen schließen, Restaurants dürfen nur noch tagsüber öffnen. Zudem verbietet der Senat Zusammenkünfte in Vereinen. Innerhalb des Bundesgebietes sind Übernachtungen zu touristischen Zwecken untersagt.
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Foto: Facundo Arrizabalaga
17. März 2020
Die Uefa beschließt, dass die in mehreren europäischen Ländern stattfindende Fußballeuropameisterschaft um ein Jahr verschoben werden soll. Mit ein Grund ist, dass die nationalen Ligen mehr Zeit erhalten, um die Saison zu Ende zu spielen.
18. März Rede Merkel
18. März 2020
Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert an die Bürger Deutschlands, sich an die Beschränkungen zu halten und das Virus ernst zu nehmen.
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18. März 2020
Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert an die Bürger Deutschlands, sich an die Beschränkungen zu halten und das Virus ernst zu nehmen.
In mehreren Bundesländern werden Ausgangsbeschränkungen erlassen. Restaurants und Dienstleistungsbetriebe werden in fast allen Ländern geschlossen oder eingeschränkt.
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Foto: Massimo Paolone
21. März 2020
In Italien sterben an einem Tag fast 800 Menschen. Kliniken und Personal sind überlastet. Mitarbeiter berichten von dramatischen Situationen im Norden des Landes.
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Foto: Sina Schuldt
22. März 2020
In Absprache beschließen Bund und Länder ein bundesweites Kontaktverbot. Ansammlungen von mehr als zwei Personen werden verboten, die Polizei kontrolliert die Einhaltung. Ein generelles Ausgangsverbot gibt es jedoch nicht.
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Foto: Sina Schuldt
23. März 2020
Die Corona-Ambulanz wechselt ihren Standort vom Klinikum Bremen-Mitte. Sie wird in die Messehallen 5 und 6 verlegt. Mittlerweile gibt es über 170 bestätigte Corona-Fälle in der Hansestadt. Bremen hat außerdem eine zweite Corona-Ambulanz am Klinikum Bremen-Ost.
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Foto: Evan Vucci/AP/dpa
24. März 2020
In langen Verhandlungen einigen siche Demokraten und Republikaner in den USA auf ein Zwei-Billionen-Dollar-Konjunkturpaket. Drei Tage später unterzeichnet US-Präsident Donald Trump das Gesetz.
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Foto: Kay Nietfeld/dpa
25. März 2020
Es gibt einen ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus. Ein 76-jähriger Insasse eine Pflegeeinrichtung erliegt den Folgen der Covid-19-Erkrankung. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) sprach den Angehörigen ihr Beileid aus: "Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und allen, die ihn gut kannten."
27. März 2020
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson ist am Coronavirus erkrankt. Er habe leicht Symptome entwickelt und sei positiv getestet worden, teilte er mit. Johnson arbeite von zu Hause.
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27. März 2020
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson ist am Coronavirus erkrankt. Er habe leicht Symptome entwickelt und sei positiv getestet worden, teilte er mit. Johnson arbeite von zu Hause.
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Foto: Michael Brochstein/ZUMA Wire/dpa
30. März 2020
Das Lazarettschiff USNS Comfort läuft in den New Yorker Hafen ein. Es ist zur Entlastung der Krankenhäuser gedacht, habe 1000 Betten und 12 Operationssäle und könne innerhalb der kommenden 24 Stunden die ersten Patienten aufnehmen, teilten die lokalen Behörden mit. Auf dem Schiff sollen Patienten versorgt werden, die nicht mit dem Virus infiziert sind - um so in den Krankenhäusern der Stadt Betten für Coronavirus-Patienten freizumachen.
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Foto: Patrick Seeger/dpa
30. März 2020
Die weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens und die Schließung von Geschäften sei für die Wirtschaft verheerend, aber nicht zu umgehen, sagen die „Wirtschaftsweisen“ (Foto: Vorsitzender Lars Feld). Sie halten eine schwere Rezession in Deutschland für unvermeidbar.
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Foto: Sina Schuldt/dpa
15. April 2020
Bund und Länder verständigen sich auf erste Lockerungen. Geschäfte mit einer Fläche bis 800 Quadratmeter dürfen wieder öffnen, Restaurants bleiben geschlossen.
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Foto: Frank Thomas Koch
21. April 2020
Aufnahmestopp in der Erstaufnahme in Vegesack. Die Sozialbehörde reagiert mit der Verlegung nach Obervieland auf elf neue Corona-Fälle in der Einrichtung.
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Foto: Fabian Strauch/dpa
22. April 2020
Die Abiturprüfungen starten. Bremen entscheidet sich als letztes Bundesland für eine Maskenpflicht.
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Foto: Sina Schuldt/dpa
27. April 2020
Im ÖPNV und in Geschäften in Bremen müssen Alltagsmasken getragen werden. Die ersten Schüler werden wieder unterrichtet.
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Foto: Christina Kuhaupt
16. Mai 2020
Gut 300 Kritiker demonstrieren auf der Bürgerweide gegen die Corona-Beschränkungen in Bremen.
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Foto: dpa
18. Mai 2020
Werder spielt sein erstes Geisterspiel gegen Bayer Leverkusen.
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Foto: Alex Brandon/AP/dpa
28. Mai 2020
In den USA gibt es laut der Johns Hopkins University mehr als 100.000 Menschen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind.
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Foto: Catherine Waibel/dpa
16. Juni 2020
In Deutschland geht die Corona-App an den Start. Die sogenannte Tracing-App soll helfen, Infektionsketten leichter zu erkennen und nachzuverfolgen. Wird ein Nutzer positiv getestet und dieser Status in der App erfasst, sollen andere Anwender informiert werden, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben.
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Foto: Clara Margais/dpa
Sommer 2020
Im Sommer werden in Deutschland viele Maßnahmen gelockert, Urlauber und Ausflügler bevölkern die Strände von Nord- und Ostsee. In Spanien endet am 20. Juni der Corona-Notstand.
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Foto: Friso Gentsch/dpa
23. Juni 2020
Angesichts lokaler Ausbrüche werden in einigen Landkreise lokale Lockdowns verhängt - so zum Beispiel im Landkreis Gütersloh und später treten auch im Nachbarkreis Warendorf. Grund sind hunderte Neuinfektionen in einem Schlachthof der Firma Tönnies. Erneut treten deutschlandweit Reiserestriktionen in Kraft.
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Foto: Ulrich Perrey/dpa-POOL/dpa
3. Juli 2020
Die EU-Kommission erlaubt unter Auflagen den Einsatz von Remdesivir. Das Arzneimittel war ursprünglich zur Bekämpfung von Ebola entwickelt worden.
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Foto: Michael Wrobel/Birdy Media/dpa
15. Juli 2020
Auf Mallorca werden nach illegalen Partys ohne Einhaltung der Abstandsregeln mehrere Lokale am Ballermann geschlossen.
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Foto: Daniel Karmann/dpa
Ende Juli 2020
Die Bundesregierung zeigt sich besorgt, ob steigender Infektionszahlen. Reiserückkehrer werden zu Tests verpflichtet. Die WHO bezeichnet die Corona-Pandemie als den schwersten Gesundheitsnotstand in ihrer Geschichte.
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Foto: Achille Abboud/NurPhoto/dpa
29. August 2020
In Berlin demonstrieren rund 38.000 Menschen gegen die Maßnahmen der Bundesregierung. Sie verstoßen dabei gegen Abstands- und Hygieneregeln, die Polizei löst die Demonstration schließlich auf. Für Aufsehen sorgt, dass Rechte und Reichsbürger kurzzeitig die Treppen des Reichstagsgebäudes besetzen.
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Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Mitte September 2020
In Deutschland werden erstmals seit April wieder mehr als 2000 Neuainfektionen registriert. Die hohe Zahl an Corona-Tests führt in den Laboren zu einem Bearbeitungsrückstau.
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Foto: Annette Riedl/dpa
29. September 2020
Weltweit sind mehr als eine Million Menschen am oder mit dem Virus gestorben. Auch in Deutschland steigen Todes- und Infektionszahlen weiter. Bund und Länger verständigen sich auf weitere Regeln, so wird zum Beispiel die Anzahl der Gäste auf privaten Veranstaltungen begrenzt.
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Foto: Patrick Semansky/AP/dpa
2. Oktober 2020
US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania werden positiv auf das Virus getestet. Trump muss sogar in ein Krankenhaus eingeliefert werden, kann es aber wenig später wieder verlassen.
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Foto: picture alliance/dpa
28. Oktober 2020
Bund und Länder beschließen einen sogenannten Teil-Lockdown. Menschen sollen ihre sozialen Kontakte auf zwei Haushalte begrenzen, Gastronomiebetriebe müssen im November schließen, ebenso Kultureinrichtungen.
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Foto: Hannibal Hanschke/Reuters/Pool/dpa
25. November 2020
Bund und Länder beschließen, den Teil-Lockdown zu verlängern und zu verschärfen. Weihnachten und Silvester sollen "gerettet" werden. Diese Vorhaben hat jedoch nur kurz Bestand. Die Regeln werden über die Feiertage nicht gelockert. Mitte Dezember wird ein harter Lockdown beschlossen.
Erneut beraten die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin bis in den Abend. Erneut wird der Lockdown verlängert: diesmal bis zum 7. März. Die strengen Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen. Auch das Tragen von medizinischen Masken im öffentlichen Personennahverkehr und stark frequentierten Bereichen bleibt bestehen. Friseure dürfen ab dem 1. März wieder öffnen.
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