Handgemachte Bremen-Produkte Zu Besuch in den Manufakturen des Martinshofs

Die 28-jährige Laura Luka arbeitet gerade an einer Keramikfigur der Stadtmusikanten. Ein besonderer Hingucker ist das grinsende Gesicht der Tiere. 

Genau wie in den anderen Werkstätten des Martinshof entstehen die Produkte in der Weberwerkstatt in Handarbeit. 

In der Gröpelinger Manufaktur entstehen unter anderem die bekannten Artikel der "Bremer Werftküche" und die Senatsprodukte. 

Uwe Krummrich arbeitet seit 30 Jahren in der Holz- und Metallwerkstatt des Martinshof. 

Echte Handarbeit sind die Produkte der Weberwerkstatt. 

Karl-Heinz Plage ist der Gruppenleiter der Keramikwerkstatt. Unter seiner Anleitung bauen die Beschäftigten Statuen der Stadtmusikanten - unter anderem für das Europäische Parlament in Brüssel. 

An über 30 Standorten ist der Martinshof in Bremen und umzu vertreten. Lennard Heumann arbeitet in der Gröpelinger Werkstatt. 

In der Spritzkabine bekommt die Keramik eine Glasur, bevor sie bemalt und bei 1200 Grad Celsius gebrannt wird. 

Seit 19 Jahren arbeitet Torben Patak beim Martinshof. Er ist ein Alleskönner und springt in der Holzmanufaktur immer dort ein, wo seine Fähigkeiten gerade gebraucht werden. 

Eines der beliebtesten Motive der Keramikwerkstatt: die Bremer Stadtmusikanten. Die Beschäftigten fertigen aber auch andere Produkte, wie Schüsseln oder Karaffen. Die meisten Sachen sind Einzelstücke. 

Frank Horchler ist Beschäftigter in der Gröpelinger Manufaktur. 

Seit zehn Jahren stellen die Beschäftigten Kerzen in der Gröpelinger Manufaktur her. 

Tracy Otoo gehört zum Team in der Werkstatt Ludwig-Plate-Straße. 

Und Marcel Karl-Heinz Günter auch. 

Für einen Drittanbieter füllen die Beschäftigen Tee ab. An manchen Tagen gibt es so viel zu tun, dass die Mitarbeitenden helfen müssen.