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Mit „Wer war Hitler“ möchte der Bremer Hermann Pölking-Eiken den Dokumentarfilm revolutionieren
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Diktator im Spiegel seiner Zeit

Alexander Schnackenburg 13.12.2016 1 Kommentar

Bremen. Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man meinen, Hermann Pölking-Eiken wäre verrückt geworden. Denn der Bremer Schriftsteller, Publizist und Filmemacher behauptet, dass es ihm nie vorrangig um Adolf Hitler gegangen sei.

  • Hermann Pölking-Eiken Filmemacher Dokumentation Wer war Hitler
    Setzt auf Amateurbilder und Zeitzeugen, nicht auf Kommentatoren: Hermann Pölking-Eiken bei der Arbeit im Tonstudio. (Michael Galian und Mikhail Galian, Mikhail Galian)

    Gleichwohl hat der 62-jährige in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben weltweit in 112 Archiven recherchiert und 800 Filmquellen aufgetan, um schließlich 660 Minuten Film eben über Adolf Hitler zu produzieren sowie, quasi nebenbei, ein fast 800-seitiges Buch über den Diktator herauszugeben. „Wer war Hitler. Ansichten und Berichte von Zeitgenossen“ ist soeben im be.bra-Verlag erschienen. Zur Premiere des Buchs sowie zu der demnächst anstehenden des gleichnamigen Films zeigt Pölking-Eiken am kommenden Sonntag, 18. Dezember, ab 11 Uhr einige Sequenzen aus der Dokumentation in der Schauburg. Dazu liest der Schauspieler Peter Kaempfe aus dem Buch.

    Er habe Hitler einfach zum Thema machen müssen, klärt Pölking-Eiken auf. Nur am Beispiel des Diktators habe er einen Dokumentarfilm entwickeln können, wie es ihn in Deutschland bislang noch nie gegeben habe: einen Film, der sich fast ausschließlich aus Archivmaterial zusammensetze, eine Collage aus Originalzitaten von Zeitgenossen. Ohne nachgestellte Szenen, ohne Historiker, die die Bilder vor der Kamera analysierten und ohne Fernsehregisseure, die versuchten, den Film an die gängigen Fernsehformate anzupassen.

    Hermann Pölking-Eiken
    Setzt auf Amateurbilder und Zeitzeugen, nicht auf Kommentatoren: Hermann Pölking-Eiken bei der Arbeit im Tonstudio. (Marco Petig)

    Dazu, so Pölking-Eiken, sei ein gewaltiges Budget vonnöten gewesen: 1,5 Millionen Euro, möglicher Weise mehr Geld, als je zuvor in Deutschland für eine Dokumentation ausgeschüttet worden sei. Und solch eine Summe lasse sich eben nur akquirieren, wenn man einen Film über Adolf Hitler drehe. Die weltweite Nachfrage nach Informationen und Filmen über den Diktator sei so groß, dass sich auch private Investoren, die etwa 60 Prozent des Geldes beigesteuert hätten, keine Sorgen ob der Refinanzierung des Mammut-Filmprojekts machen müssten.

    Pölking-Eiken setzt in „Wer war Hitler“ voll und ganz auf seine Rechercheleistung. Der Film bestehe zu etwa 97 Prozent aus bislang unbekannten farbigen wie schwarzweißen Filmaufnahmen, die überwiegend Amateure von Adolf Hitler aufgenommen hätten, erklärt er. Kaum verwendet habe er dagegen Bilder aus der Wochenschau oder gar aus den Propaganda-Filmen Leni Riefenstahls. Denn diese transportierten unweigerlich die gewünschte Perspektive der Nationalsozialisten. Damit unterscheide sich sein Film erheblich von den beiden bislang einzigen anderen deutschen Hitler-Dokumentationen: von Erwin Leisers 1959 in Schweden produziertem Streifen „Mein Kampf“ sowie von Joachim Fests und Christian Herrendoerfers „Hitler – eine Karriere“ aus dem Jahr 1977.

    Als besondere Herausforderung beschreibt Pölking-Eiken, dass er sich mit „Wer war Hitler“ auf angestammtes Historiker-Terrain begeben habe, ohne selbst Geschichte studiert zu haben. Das Buch diene ihm in diesem Zusammenhang nicht zuletzt als Absicherung: Es dokumentiere die wissenschaftliche Sorgfalt, mit welcher er gearbeitet habe.  Es umfasse 14 000 Zitate aus mehr als 800 Büchern. Und um dem Leser die Lektüre zu erleichtern, habe er die Zitate zudem umfänglich verschlagwortet.

    Anders als es sich ein Historiker möglicher Weise überhaupt erlauben könne, habe er darauf verzichtet, eine neue Perspektive auf Adolf Hitler zu entwickeln. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, möglichst viele Blickwinkel der Zeitzeugen aus den Jahren 1889 bis 1945 abzubilden. Hierfür sei es erforderlich gewesen, das gesamte Filmmaterial, das sich ausnahmslos aus Stummfilmen zusammengesetzt habe, nachträglich zu vertonen. Allein der Bremer Tonmeister Rolf Seidelmann dürfte gut und gern 60 bis 70 Arbeitstage daran gesessen haben, schätzt Pölking-Eiken. Als Synchronsprecher habe zudem eine ganze Reihe hiesiger Theaterschauspieler und Rundfunk-Moderatoren hervorragend gearbeitet: Dirk Böhling ebenso wie Sabine Urban, Kathrin Steinweg, Martin Leßmann, Christian Bergmann, Peter Lüchinger, Ralf Knapp, Klaus Nowicki und Sebastian Kautz.

    Die so genannte „Eventfassung“ der Dokumentation ist sieben Stunden und 28 Minuten lang geworden, berichtet Pölking-Eiken. Ab April 2017 werde in den Kinos eine gut dreistündige Fassung des Films anlaufen. Für das Fernsehen habe er zudem eine 13-teilige, gut elfstündige „Langdokumentation“ mit dem Titel „Wer war Hitler“ entwickelt sowie eine vierteilige, dreistündige Kurzfassung.Trotz der gewaltigen Länge des Films glaubt Pölking-Eiken, dass der Streifen keinesfalls unzeitgemäß sei, sondern viel mehr hochmodern in seiner Ästhetik. So habe er das Archivmaterial in betont kurzen Sequenzen aneinander geschnitten. Dadurch könne, wer den Film etwa in einer Mediathek gespeichert habe, jederzeit problemlos aus- und wieder einsteigen.

    Ähnlich wie „Wer war Hitler“ wolle er auch seinen nächsten Film ausschließlich aus Archivquellen montieren, kündigt der Filmemacher an: eine Dokumentation über Willy Brandt. Pölking-Eiken sieht hierin das „Gegengift“ zum Hitler-Film.

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