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An diesem Freitag startet das Festival „poetry on the road“ mit Flussflair und Lokalmatadorin Nora Bossong
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Lyrische Leistungsschau

27.05.2016 0 Kommentare

Bremen. Beginnen wir, unserer Chronistenpflicht geschuldet, mit einer Frohbotschaft, die zugleich Spuren einer Hiobsbotschaft enthält. Laut Regina Dyck, der rührigen Festivaldirektorin der lyrischen Leistungsschau „poetry on the road“, ist die für diesen Freitag anberaumte Auftaktveranstaltung im Theater Bremen  einmal mehr heillos  ausverkauft.

  • Das schließt vereinzelte Karten-Offerten auf dem Goetheplatz erfahrungsgemäß nicht aus. Gleichwohl sollte der überwältigende Zuspruch die Organisatoren für die Frage sensibilisieren, ob – und falls:
    – wie man allen Kartenwünschen für die tradionell beliebte Eröffnungssause auf der Bühne gerecht werden kann. Dies umso mehr, als einige der Teilnehmer – darunter so klangvolle Namen wie Georg Ringsgwandl, Wiglaf Droste und Raoul Schrott – jenseits dieses Abends nimmer im Festivalprogramm auftauchen.

    Dabei muss es bei der 2017er-Ausgabe nicht gleich ein Umzug in die bekanntlich wenig lyrisch-lauschige Halle 7 oder gar in die ÖVB-Arena sein. Vielleicht wäre ja schon eine  Direktübertragung  empfindsamer Dichterverse gen Goetheplatz eine ­gangbare Lösung. Was für Studierende wegen chronisch überfüllter Hörsäle gang und gäbe ist – sich außerhalb beschallen zu lassen – ist auch Poesiefreunden zumutbar. Besser draußen lauschen als überhaupt nicht. Das antizipierte schon der Namensgeber des Platzes: „Nur wer die Sehnsucht kennt, / Weiß was ich leide! / Allein und abgetrennt / Von aller Freude.“ („Wilhelm Meisters Lehr-
    jahre“).

    Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: dem liebevoll gestalteten Programmheftlein der diesjährigen Festivalausgabe. Es ordnet die poetischen Vorträge nach ­Orten – übersichtlich, geradlinig, leserfreundlich. Zu erfahren ist darin beispielsweise, dass auf „Poetry im Theater Bremen“ am Sonnabend „Poetry im Bremer Dom“ folgt. Bestritten wird die für 10.30 Uhr angesetzte Lesung von dem österreichischen Ausnahmepianisten Alfred Brendel, einem – nicht nur der Alliteration wegen – gern und oft in Bremen gesehenen Gast. Es moderiert Michael Augustin von Radio Bremen, neben Dyck Ko-Organisator  des internationalen Literaturfestivals „poetry on the road“, das heuer in seine 17. Auflage geht. Das ist, nicht nur im Literaturbetrieb, eine respektable Leistung. Und das schreit naturgemäß nach einer reifen  Leistung zur Volljährigkeit im kommenden Jahr.

    Hoffentlich ist dann auch wieder Lokalmatadorin Nora Bossong mit von der Party, pardon: Partie. Denn es ist – keinesfalls nur für das Festival – ein großes Glück, dass die am 9. Januar 1982 in Bremen geborene ­Autorin ihrer Heimatstadt so treu ist. Bossong, die zuletzt im Hanser-Verlag den Roman „36,9°“ um den italienischen Intellektuellen Antonio Gramsci vorlegte – fährt mit schöner Regelmäßigkeit gen Weser, wenn es Grund zum Lesen und zum Feiern gibt. So gratulierte die mit Lyrik und Prosa reüssierte Autorin – gemeinsam mit dem Slam-Poeten Bas Böttcher – dem  virtuellen  Literaturhaus Bremen im November vergangenen Jahres zu dessen zehntem Geburtstag.  An „Bremen 2041 – Erzählungen aus der Zukunft“, einem Prosa-Projekt dieser Zeitung, beteiligte sich Nora Bossong ebenso engagiert wie am transkulturellen Schreibprojekt „Bremen – Kampala“ des Literaturhauses. Eingedenk dieses Arbeitspensums allein auf regionaler Ebene verwundert es nicht, dass die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin des vergangenen Jahres, Nora Gomringer,  ihrem gewitzten Metatext „Recherche“ eine Hauptfigur namens Nora Bossong eingeschrieben hat. Die dem Vernehmen nach real existierende Nora Bossong liest gottlob nicht nur beim Grand Opening im Theater Bremen, sondern am Sonnabend um 12 Uhr zudem bei „Poetry im Bremen4U-Café“ am Brill. Neben ihr treten als Text-Vortragende und Performancekünstler auf:  Landsfrau Carolin Callies, deren Debüt „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ im vergangenen Jahr einhellig in  deutschsprachigen Feuilletons gerühmt wurde, sowie die angesagten Nachwuchslyriker Enrique Winter aus Chile und Tao Lin (USA).

    Was dieses auf eine Fülle des Wohllauts abonnierte Festival neben formvollendeten End-, Binnen- und Stabreimen noch leistet, ist dies: zwingende Paarungen zwischen den Orten und den Lesenden zu arrangieren. Kann es Sinnigeres geben als die Anberaumung eines dänischen Dichtervortrags im Umfeld einer deliziösen dänischen Ausstellung? So geplant am Sonnabend um 15 Uhr, wenn Martin Glaz Serup im Paula-Modersohn-Becker-Museum liest – und die Zuhörer nach diesem Vergnügen die Gelegenheit haben, sich ebenda an der Kirkeby-Schau zu laben.

    Lust auf Lyrik macht auch die Soiree, die am Sonnabend um 19.30 Uhr unter dem launigen Leitwort „Poetry bei Shakespeares“ startet. Die zugehörige Company am Leibnizplatz ist Tatort der zweiten Großlesung im Rahmen des formidablen Festivals. Unter anderem sind in der neuerlich von ­Michael Augustin moderierten Veranstaltung die internationalen Verseschmiede Di Zang (China), John Sheahan (Irland) und Andy Fierens (Belgien) zu Gast. Den deutschen Part bestreitet neben dem Moderator, der seinerseits ein Meister der literarischen Miniatur ist, der Schriftsteller Frank Witzel. Der wiederum ist weniger bekannt fürs Maßhalten. Schließlich ist sein jüngstes und preisgekröntes Werk „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ mehr als 800 Seiten lang. Bei Shakespeares wird er beweisen können, dass er auch in der kurzen Form versiert ist.

    Bremer Flussflair wiederum ist am dritten Tag des Festivals Trumpf: An Bord der Hanseat Bremen lesen am Sonntag zur besten Lyrikfrühschoppenstunde (11 Uhr) Alí Calderón (Mexiko), Anneke Brassinga (Niederlande), Bruno Montané Krebs (Chile), Meena Kandasamy (Indien) und Suleman ­Taufiq, vormals Syrien, heute Deutschland. Auch ein palästinensischer und ein israelischer Autor tragen vor. Merke: Ein Gedicht kann ein Brückenschlag sein. Und das Festival „poetry on the road“ ist gelebte Völkerverständigung.

    Merke: Ein Gedicht kann ein Brückenschlag sein.
    „Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.“ Johann Wolfgang von Goethe

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