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Interview zum Bremer Tanzbüro
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„Die Szene sichtbarer machen“

Alexandra Knief 16.02.2021 0 Kommentare

Gabriele Haar und Franziska Faust leiten seit Januar das neue Bremer Tanzbüro. Im Interview sprechen sie über die aktuelle Situation, Projekte und Zukunftswünsche.

  • Franziska Faust
    Franziska Faust (Tanzbüro Bremen)
    Frau Faust, Frau Haar, Bremen hat seit einigen Wochen ein Tanzbüro. Warum brauchte die Stadt das?

    Gabriele Haar: Weil die Tanzszene, vor allem die freie Tanzszene, nach außen hin Sichtbarkeit braucht und eine Stelle, wo alle Fäden zusammenlaufen. Bislang arbeiten viele Tanzschaffende für sich in ihren Institutionen oder auch als Einzelkünstler. Vieles, was geschaffen wird, wird in Produktionen wahrgenommen, die aufgeführt werden, aber es passiert ja noch viel mehr. Das Büro soll als Anlaufstelle dienen, wo man sich untereinander koordinieren und vernetzen kann. Genauso wollen wir vom Tanzbüro selbst aber auch hinaus in die Gesellschaft gehen, neue Verknüpfungen initiieren und die Szene sichtbarer machen.

    Gabriele Haar
    Gabriele Haar (Tanzbüro Bremen)
    Ein Ziel ist es also, die Szene sichtbarer zu machen. Glauben Sie, dass der Tanz es da schwerer hat als andere Kulturbereiche?

    Franziska Faust: Ja und darum ist es wichtig, dass wir jetzt auch kulturpolitisch Interessen für den Tanz vertreten. Es gibt zwar den Landesverband für Freie Darstellende Künste, explizit für Tanz gibt es aber keine Interessenvertretung.

    Haar: Die braucht man allerdings, wenn man Dinge aushandeln und verbessern will in der Politik. Tanz ist eine der flüchtigsten Künste. Man tanzt, dann ist es weg. Literatur bleibt bestehen, Theaterstücke werden neu aufgenommen. Beim Tanz kann man vieles nicht einfach reproduzieren. Vielleicht hat es die Szene dadurch auch schwerer.

    Genau dafür hat sich ja vor etwas mehr als einem Jahr der Landesverband Tanzszene gegründet, zu dem jetzt auch das Büro gehört. Was wurde mithilfe des Verbands bisher schon erreicht?

    Haar: Durch die Pandemie ist die Aktivität natürlich schon unterbrochen worden, als sie gerade erst richtig losgehen sollte. Der Tanz ist aktuell sehr gebeutelt. Von daher hat der Landesverband, als es die Möglichkeit gab, über Projektgelder mit dem Tanzbüro etwas zu beleben, zugegriffen.

    Faust: Was außerdem bereits passiert ist, erst ehrenamtlich und jetzt durch meine Stelle, ist eine Förder- und Antragsberatung für die Tanzschaffenden. Wir können zum Beispiel Soloselbstständige sehr konkret unterstützen und sind hier auch in engem Austausch mit Berlin. Seit 20 Jahren gibt es in der Stadt ehrenamtliches Engagement, das sich jetzt durch den Landesverband gebündelt hat.

    Gibt es konkrete Projekte, die bereits geplant sind?

    Faust: Wir sind kein Projektbüro. Wir sind die Initialzündung, die die Menschen zusammenbringt, um neue spannende Projekte für Bremen zu kreieren. Wir haben allerdings drei ganz konkrete Projekte, die wir aktuell initiieren. Zum Beispiel wird es im Juni in der Innenstadt drei Tage „Dancing in the Streets“ geben, ein Festival für die Freie Szene. Außerdem wird es ein Videoprojekt in Kooperation mit dem Tanzfilminstitut, Steptext und anderen Akteuren aus der Szene geben. Es soll ein kleiner Trailer entstehen, der einen Eindruck vermittelt: Was macht diese Tanzszene eigentlich? Ein drittes Projekt beschäftigt sich damit, wie Tanz Bestandteil des Unterrichts an Schulen werden könnte. Ein absolutes Pilotprojekt, und es gibt hierzu bereits Anfragen von Schulen.

    Anfragen sind ein gutes Stichwort. Das Tanzbüro soll vor allem als Anlaufstelle für Fragen dienen. Was beschäftigt die Szene aktuell?

    Faust: Gerade ist natürlich für viele ein Riesenthema, wie sie überhaupt weiter existieren können. Soloselbstständige, aber auch Tanzschulen, haben große Probleme. Förderung ist aktuell natürlich ein Thema, Aufführungsmöglichkeiten in der Innenstadt, Outdoor-Veranstaltungen. Was dabei ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist, ist das Tabakquartier, was eigentlich jetzt unser Thema hätte sein sollen.

    Inwiefern?

    Haar: Es war angedacht, dass auch die freie Tanzszene Probemöglichkeiten im Tabakquartier bekommt. Aber Bremen ist gerade mit vielerlei Dingen beschäftigt, aber nicht unbedingt mit der Entwicklung des Tabakquartiers. Da müssen wir uns noch ein wenig gedulden.

    Was haben Sie mit dem Tanzbüro außerdem noch vor?

    Haar: Wir möchten die Tanzschaffenden noch weiter in die Gesellschaft hineintragen und Verknüpfungen herstellen, die bislang vielleicht noch gar nicht vertraut sind. In Schulen, an Volkshochschulen, im Bereich der politischen Bildung, der Gesundheit oder auch in Museen – die ja mit ihren Ausstellungen schwerpunktmäßig auch interessante Inspiration bieten für Tänzer und Tänzerinnen, und die ebenso auch Bühnen bieten könnten. Warum kein Angebot der Tanzvermittlung im Schifffahrtsmuseum? Es gibt in jeglichen Museen Anknüpfungspunkte für Tanz. Tanz kann an sehr vielen Stellen Bereicherung sein.

    Wir sprechen immer von der Tanzszene Bremen und den Tanzschaffenden. Wie groß ist der Bereich denn eigentlich?

    Faust: Wir alleine haben rund 30 Mitglieder, zu denen auch größere Institutionen gehören. Da kommt eine sehr große Reichweite zusammen.

    Haar: Eine statistische Erfassung steht allerdings noch aus. Wir haben aber vor, da Zahlen zu sammeln.

    Ein Thema, das Sie gerade auch schon angesprochen haben, ist die aktuelle Förderung in der Corona-Krise. Wie ist es da um die Tanzszene bestellt?

    Faust: Wenn es darum geht, wer was bekommt, und wo das Geld an der richtigen Stelle ist, würden wir uns wünschen, dass Prozesse transparenter wären. Wir sind da auch im engen Austausch mit dem Landesverband für Freie darstellende Künste, der ist aber natürlich nicht nur für Tanz zuständig. So kam es auch im Herbst dazu, dass eine Umwidmung stattgefunden hat – von einem Tanztopf, der am Ende in den Bereich Theater geflossen ist. Für uns natürlich ein Desaster.

    Wie kam es dazu?

    Faust: Die Begründung war, dass es zu wenig sachlich korrekte Anträge gab. Wenn wir uns in der Szene umhören, gab es allerdings genügend Anträge. Da ploppen natürlich große Fragezeichen auf, zu denen  wir unbedingt mit der Kulturpolitik ins Gespräch kommen möchten.

    Wie geht es für das Tanzbüro weiter?

    Faust: Das Ganze ist ja ein Pilotprojekt. Aktuell läuft die Finanzierung bis Oktober. Wir wünschen uns, dass es langfristig ein Tanzbüro gibt, genauso wie es ein Büro für die freien darstellenden Künste gibt.

    Haar: Tanz gehört seit vielen Jahrzehnten zu Bremen. Dass er bedeutsam ist, ist vielen Menschen klar. Dass es aber Strukturen braucht, um das zu erhalten, das ist noch nicht ganz angekommen.

    Das Gespräch führte Alexandra Knief.

    Zur Person

    Gabriele Haar (55)

    ist Diplom-Ökotrophologin und Tanzvermittlerin. Haar arbeitet als Fachbereichsleitung für Kultur, Gesundheit und Sprache an der VHS Osterholz-Schambeck.

    Zur Sache

    Der Landesverband Tanzszeneund das Tanzbüro

    Der Landesverband Tanzszene wurde im Dezember 2019 gegründet. Zu seinen Zielen gehört es, die lokale Tanzszene zu stärken, langfristige Förderkonzepte einzufordern, Orte für den Tanz zu schaffen und Anknüpfungspunkte zwischen Tanz und anderen gesellschaftlichen Bereichen aufzuzeigen. Im Rahmen des Förderprogramms „Tanzpakt Reconnect“, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien in der Initiative „Neustart Kultur“, hat der Verband Fördermittel für ein Tanzbüro eingeworben. Dieses hat im Januar seine Arbeit aufgenommen und soll vorerst bis Ende Oktober laufen. Räumlich ist das Tanzbüro an das Deutsche Tanzfilminstitut angegliedert. Das Tanzbüro ist erreichbar per E-Mail an sowie unter Telefon 0157/39011141.

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