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"Die Zuschauer wenden sich immer stärker ab"

Iris Hetscher 05.06.2018 1 Kommentar

Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Claas Rohmeyer spricht im Interview über die Entwicklung des Theaters Bremen und seine persönlichen Kritikpunkte daran.

  • Die "Fledermaus"-Inszenierung von Felix Rothenhäusler löste große Zuschauerproteste aus. Am 2. Juni war sie zum letzten Mal zu sehen.
    Die "Fledermaus"-Inszenierung von Felix Rothenhäusler löste große Zuschauerproteste aus. Am 2. Juni war sie zum letzten Mal zu sehen. (Jörg Landsberg)

    Herr Rohmeyer, die CDU-Fraktion, deren kulturpolitischer Sprecher Sie sind, hat eine Große Anfrage an den Senat gestellt mit dem Titel „Entwicklung des Theaters Bremen“. Warum ausgerechnet jetzt?

    Claas Rohmeyer: Es ist Zeit, dass wir auch außerhalb des Feuilletons übers Theater reden. Das Theater am Goetheplatz unterscheidet sich von den Freien Bühnen in Bremen dadurch, dass es voll subventioniert ist. Das ist ein großes Privileg, aber auch eine besondere Verantwortung und Herausforderung. Uns erreichen viele Rückmeldungen, dass das Theater, was den Publikumsgeschmack angeht, einen Teil der Bevölkerung nicht mehr erreicht.

    Da könnte man jetzt sagen, gut, das ist der eine Teil der Bevölkerung, aber das Theater zieht immer noch einen anderen Teil mit seinem Programm an. Und so ist es ja immer mit der Kunst: Die einen mögen‘s, die anderen nicht.

    Deshalb fragen wir ja auch ab, wer die Ränge füllt – wenn sie denn überhaupt geöffnet sind. Wir erkundigen uns nach anderen Formen, die das Theater gefunden hat, um Menschen ins Haus zu holen. Es geht darum, herauszufinden, wie viele Besucher abseits der stets gut besuchten Premieren ins Haus kommen. Und ich möchte auch wissen, wie viel Zuschauer in Premieren sitzen, wenn man die Ehrenkarten und Zählkarten abzieht, die das Theater ausgibt, die Karten für das Ensemble, von denen man immer diverse Mitglieder im Zuschauerraum sieht.

    Und wenn man nicht die Premieren besucht, sondern zweite oder dritte Vorstellungen einer Inszenierung, dann ist es manchmal bedrückend, wie wenig Zuschauer gekommen sind. Wir möchten diese vielen Einzelerfahrungen durch die konkreten Zahlen, die wir abfragen, zu einem klaren Gesamtbild formen. Es geht mir nicht um gefühlte Werte.

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    Und dann?

    Dann möchten wir eine Debatte führen, ob es noch in großer Zahl Menschen gibt, die sich im Theater Bremen, wie es sich derzeit präsentiert, wiederfinden. Auch und vor allem, wenn sie sich einfach nur unterhalten lassen wollen.

    Gerade das subventionierte Stadttheater hat aber auch einen Bildungsauftrag, und die Freiheit, zu experimentieren. Es soll, anders als Boulevardbühnen, nicht einfach nur unterhalten.

    Ja, das Theater Bremen hat eine Vielzahl von Aufträgen. Aber das kann dann eben auch nicht heißen: ausschließlich experimentelles Theater. Es wird ja immer gerne der Verweis auf die Ära Kurt Hübner gemacht. Hübner hatte nebenbei eine Boulevardbühne. Das wird gerne vergessen.

    Das Theater Bremen bietet in Ihren Augen tatsächlich überwiegend experimentelle Inszenierungen?

    Das Problem ist, dass Mainstream-Titel wie beispielsweise „Die Fledermaus“ angeboten, aber in einer völlig anderen, kaum wiederzuerkennenden Form serviert werden. Besucher kommen mit großen Erwartungen ins Theater, sie haben ein Bild davon, was sie sehen möchten. Die lässt man meiner Meinung nach teilweise sogar bewusst ins Messer laufen. Und die kommen dann nicht mehr wieder, die sind verloren fürs Theater.

    Ohne die „Fledermaus“-Inszenierung verteidigen zu wollen, muss man aber auch konstatieren: Theater soll durchaus irritieren. Das möchten Sie unterbinden?

    Es soll auch irritieren, aber eben auch unterhalten. In welchem Umfang und wie, da präsentieren wir keine fest gefügte Meinung, sondern darüber möchten wir öffentlich debattieren.

    Mit wem?

    Es gibt das bildungsaffine Theaterpublikum, das einen schönen Abend im Theater erleben möchte. Ich habe den Eindruck, dass diese Menschen sich in den vergangenen Monaten immer stärker vom Theater abwenden, das sieht man in Leserbriefen im WESER-KURIER, aber auch, wenn man als häufiger Theatergänger mit Besuchern spricht. Es gibt einen mehr als latenten Unmut, der da geäußert wird. Von daher muss sich auch die Politik damit befassen. Wir haben lange nicht mehr in der Bürgerschaft über die Ausrichtung des Theaters Bremen gesprochen; zuletzt meines Erachtens zu Zeiten von Intendant Klaus Pierwoß.

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    Die Politik soll sich im Theater einmischen? Inwiefern?

    Wir haben als Politiker eine Verantwortung, wie mit den Steuergeldern in dieser Stadt umgegangen wird, und das Theater erhält mit 24 Millionen Euro pro Jahr das meiste Geld aus dem Kulturhaushalt von 80 Millionen Euro. Daher muss man dringend darüber reden, ob das gerechtfertigt ist, wenn die Begeisterung in der Stadt über das, was angeboten wird, nicht in allen Teilen der Bevölkerung gleich groß ist. Ich möchte über das Theater als eigenen Betrieb der Stadtgemeinde Bremen, eben als Stadt-Theater, reden.

    Es geht Ihnen nicht nur um Zahlen an sich, sondern auch um die Zusammensetzung des Publikums, um Alter, Geschlecht, sozioökonomischen oder migrantischen Hintergrund. Warum?

    Das deutsche, historisch gewachsene Stadttheater muss sich anstrengen, andere Gruppen anzusprechen, und da sehe ich auch viele Ansätze im Theater Bremen. Es gibt einige Wege und beiseite geräumte Hürden, durch die auch Jüngere oder Nicht-Muttersprachler ins Theater gehen können. Ob sich das aber tatsächlich darin niederschlägt, dass man beispielsweise mehr Menschen mit Migrationshintergrund im Publikum einer Schauspielaufführung sitzen hat, muss man abwarten. Das ist ein sehr langer Prozess. Von daher möchte ich gerne wissen: Wie ist da derzeit der Stand?

    Was ist denn eigentlich Ihr Hauptkritikpunkt am Theater, was nervt Sie persönlich?

    Ich glaube seit längerer Zeit, dass das Theater Bremen einen erheblichen Beitrag dazu leistet, dass die Besucherzahlen im Weyher Theater, im Packhaus-Theater, im Kriminaltheater und auf dem Theaterschiff rasant in die Höhe geschnellt sind oder dass die Bremer gleich nach Bremerhaven und Oldenburg ins Theater fahren. Weil Stücke, die unterhaltend sind, am Theater Bremen nicht mehr im Vordergrund stehen.

    Der Stil des Hauses ist zu verkopft?

    Mir fehlt die Ausgewogenheit, die ich in vergangenen Spielzeiten noch erkannt habe. Das ist in dieser Saison zurückgedrängt worden, vielleicht zufällig, vielleicht bewusst. Und ja, es gibt eine Verkopfung, eine deutlich intellektuellere Herangehensweise auch an das klassische Repertoire, und ich finde, dass das Theater sich der Debatte darüber dann auch stellen muss. Zuschauerzahlen und Einnahmen sind nicht der einzige, aber auch ein Gradmesser erfolgreicher Arbeit.

    Wie stellen Sie sich die Debatte ganz praktisch vor?

    Ich denke, nach der parlamentarischen Sommerpause bekommen wir die Antworten vom Senat. Und dann muss darüber geredet werden, in welchem Rahmen am Theater Bremen Entscheidungen getroffen werden. Das könnte zum Beispiel heißen, dass die Fraktionen künftig wieder im Aufsichtsrat vertreten sind. Das ist unter der rot-grünen Landesregierung  geändert worden. Nun ist Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz (SPD) Aufsichtsratsvorsitzende des Theaters Bremen, und das war‘s.

    Sie möchten mehr Einfluss?

    Es geht nicht darum, in das operative Geschäft des Theaters hinein zu grätschen. Aber es wäre schön, wenn mehr unterschiedliche Menschen an Prozessen beteiligt wären, damit wieder mehr Diskurs und mehr Transparenz herrscht. Wie gesagt, das Theater ist eine Art Eigenbetrieb, da sollten Prozesse doch für alle nachvollziehbar sein. Auch das Theater sollte eigentlich froh sein über eine derartige Debatte. Da würde ich mir etwas weniger Dünnhäutigkeit wünschen.

    Das Gespräch führte Iris Hetscher.  

    Zur Person

    Claas Rohmeyer wurde 1971 in Bremen geboren und hat an der Universität Bremen Rechtswissenschaft studiert. Er sitzt seit 1999 für die CDU in der Bremischen Bürgerschaft; seit 2013 ist er kultur- und medienpolitischer Sprecher der Fraktion.

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