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Focke-Museum auf der Spur von Redewendungen

Hendrik Werner 07.11.2019 0 Kommentare

„Mein Name ist Hase“: Das Bremer Focke-Museum ist „Redewendungen auf der Spur“ und lädt Besucher in charmanten interaktiven Spielzonen zur Sprichwortschöpfung.

  • Bühnen-Jargon: Woran man seine Pappenheimer erkennt, ist in Schillers Drama „Wallensteins Tod“ nachzulesen.
    Bühnen-Jargon: Woran man seine Pappenheimer erkennt, ist in Schillers Drama „Wallensteins Tod“ nachzulesen. (Focke-Museum)

    Einer freundlichen Übernahme verdankt sich eine ebenso unterhaltsam wie lehrreich inszenierte Ausstellung, die an diesem Sonntag im Bremer Focke-Museum eröffnet: „Mein Name ist Hase“, erstmals vor gut drei Jahren im Nürnberger Museum für Kommunikation zu sehen, ist „Redewendungen auf der Spur“ (Untertitel). Kuratiert wurde diese staunenswerte Schau mit der Lizenz zur Phrasenschweinmast von Rolf-Bernhard Essig, dessen Studienfächer – Germanistik und Geschichte – sich als idealtypische Vorbildung für jenen Sprichwortforschungsschwerpunkt entpuppten, dem sich der Mittfünfziger vor zwölf Jahren verschrieben hat.

    Laut Essig führt hierzulande jeder Mensch täglich durchschnittlich 100 Redensarten im Munde. Den gesamten Bestand beziffert er auf ungefähr 300 000 Exemplare. Nur und immerhin 144, also sozusagen ein Gros, werden an der Schwachhauser Heerstraße in Schauräumen illustriert und erläutert. Diese Hommage an den „Assoziationsreichtum der Sprache“ sei deshalb mit besonders vielen Mitmach-Angeboten ausgestattet worden, um ein tunlichst breit gefächertes Besucherspektrum zu erreichen, sagte am Donnerstag bei einem Presserundgang Jan Werquet, Historiker am Focke-Museum.

    Der rote Faden

    Wie weiland im Nürnberger Ausstellungshaus führt auch im Focke-Museum ein rotes Tau vom Foyer durch die Gänge zu den Räumlichkeiten der Sonderausstellung im ersten Geschoss. Es handelt sich, genau besehen, um den roten Faden dieser Schau, die immer für einen historischen Kalauer gut ist. In diesem Fall betrifft er jenen roten Faden, mit dem die britische Marine im 18. Jahrhundert die Taue ihrer Segelschiffe gegen Diebstahl sicherte. Hierzulande erlangte die Floskel durch Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“ (1809) Popularität zumal im Bildungsbürgertum. Der Dichterfürst verwendete sie als Metapher für Motive, die sich durch Texte ziehen. Redenschreiber folgten ihm in Scharen.

    Die Bremer lieben ihren Roland. Doch mindestens genauso wichtig ist ihnen die eigene Sprache. Die skurrilsten und gängigsten Bremer Schnack-Wörter haben wir für Sie zusammengefasst. 
    Wer in Bremen sagt:
    ...leistet dem stillen Örtchen einen Besuch ab. Bremer gehen allerdings auch gern auffe Toledde oder auf Töh.
    Kleinkind? Baby? Bremen hat hierfür eine interessante Bezeichnung:
    Fotostrecke: Die besten Bremer Schnack-Wörter

    Überhaupt verdankt sich der Reichtum kultivierter Redensarten häufig den schönen Künsten. Davon zeugt ein papierner Bühnenbau, auf dem skurrile Gestalten ihr Wesen treiben. Beispielsweise – apropos Goethe – ein gewisser Faust, der einen Pudel bei sich führt, dessen Kern nicht unbedingt das ist, was der auf Allgemeinplätze versessene Volksmund als Tretmine bezeichnet.

    Auch eine Rampensau und gewisse Pappenheimer können bei der Arbeit auf jenen Brettern beobachtet werden, die – Sie wissen schon. Erklärt wird auch die Herkunft von Lampenfieber und Blackout. Pointierte Begleittexte erhellen soziokulturelle Hintergründe aller Plattitüden, die Rolf-Bernhard Essig zufolge absichtsvoll niederschwellig ausgewählt wurden.

    Eine weitere Themeninsel, die anschaulich Alltagsobjekte und sprachliche Äußerungen verknüpft, ist dem weiten Feld der Arbeit gewidmet – vom Zünglein an der Waage über die Kandare und das Tagewerk eines Glückes Schmied bis zu pittoresk getöpferten Maulaffen. Wer anschließend von der Kopfarbeit ermattet ist, darf sich auf Hempels Sofa fläzen, das ein einschlägig besticktes Kissen ziert – und unter dem es tatsächlich ziemlich wild aussieht.

    Jahrmarkt der Möglichkeiten

    Die Bühnen- und Kostümbildnerin Franziska Isensee hat Rolf-Bernhards Essigs phraseologische Erkenntnisse durch satte Farben und prägnantes Inventar angereichert, die dem Gesamtarrangement die Anmutung eines Jahrmarkts der Möglichkeiten geben. Dazu passt die Umwidmung eines zentralen Ausstellungsareals zu einer Interaktionszone im Zeichen formelhafter Wortspiele: Museumsvolontär Anton Zscherpe hat eine Sprichwörter-Werkstatt ersonnen, die zumal jüngere Besucher unter Motti wie „Kopfkino“, „Sprachschatz“ und „Buchstabensalat“ zum Ko-Fabulieren laden soll.

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    Martialisch geht es in der letzten Abteilung dieses Binsenweisheit-Hochamtes zu. Dort führen Essig und Isensee unter anderem vor, woher 08/15 rührt, wie man einen Bock schießt und was es mit Spießbürgern auf sich hat. Für einen gediegenen Abschluss bieten sich ein Stelldichein am Selfie-Pranger, Floskeln für Fortgeschrittene am Sprichwort-Generator oder das Schnellstudium geflügelter Worte aus Kino- und Fernsehfilmen an. Im Idealfall stehen die Besucher hernach am Beginn einer wunderbaren Sprachfreundschaft.

    Weitere Informationen

    Mein Name ist Hase. Redewendungen auf der Spur. Focke-Museum. 10. November bis 5. Juli 2020. Dienstags 10-21 Uhr, mittwochs bis sonnabends 10-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr.

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