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Philharmonische Gesellschaft Bremen
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Höchst lebendige Musikgeschichte

Iris Hetscher 07.10.2019 0 Kommentare

Es dauert noch ungefähr fünf Jahre, dann feiert die Phlharmonische Gesellschaft Bremen ihr 200-jähriges Bestehen. Bereits jetzt ist „Ein Klang für Bremen“ erschienen - und ist viel mehr als eine reine Chronik.

  • Barbara Grobien, Vorsitzende der Philharmonischen Gesellschaft Bremen, stellte die Chronik der Vereinigung bei einer Festveranstaltung in der Glocke vor.
    Barbara Grobien, Vorsitzende der Philharmonischen Gesellschaft Bremen, stellte die Chronik der Vereinigung bei einer Festveranstaltung in der Glocke vor. (Karsten Klama)

    Bremen. Noch ist es nicht soweit. 2025 feiert die Philharmonische Gesellschaft Bremen (PGB) ihren 200. Geburtstag, und mit ihr feiern die Bremer Philharmoniker, die als „Verein für Privat-Concerte“ begannen. Doch die Idee, rechtzeitig in die Geschichte der Vereinigung zurückzublicken und daraus ein Buch zu machen, nahm bereits ab dem 4. Dezember 2018 Gestalt an.

    So erzählte es der Journalist Michael Stührenberg bei der Präsentation von „Ein Klang für Bremen“. In dieses 248 Seiten umfassende Werk hat sich die Idee nun verwandelt. Der opulente Band, an dem viele Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, ist am Frei­tagabend im Kleinen Saal der Glocke vor­gestellt worden – dort, wo ansonsten die ­kammerphilharmonischen Konzerte der PGB stattfinden.

    Ein Geschichtsbuch? Irgendwie ja, aber irgendwie auch nein. Vorbild sind die historischen Spezialhefte der Zeitschrift GEO gewesen, für die Stührenberg schreibt, sie verknüpfen locker unterschiedliche Formate und stilistische Ansätze. Denn: Eine „historische Abhandlung“, so die Vorsitzende der Gesellschaft, Barbara Grobien, habe niemand gewollt. Ein Rückblick, aber auch ein Spiegel der Gegenwart und ein Ausblick sollte es werden – „braucht Bremen im 21. Jahrhundert noch eine Philharmonische Gesellschaft?“, fragt Grobien in ihrem Vorwort. Eine Frage, die an Grundsätzliches rührt, in der mitschwingt, ob es künftig überhaupt noch genug Menschen gibt, die klassische Musik live erleben wollen, aber auch, wie es um bürgerschaftliches Engagement bestellt ist. „Heute und morgen“ heißt der Abschnitt, in dem Praktiker wie Christian Kötter-Lixfeld (Intendant Bremer Philharmoniker), Thomas Albert (Intendant Musikfest) und Albert Schmitt (Geschäftsführer Deutsche Kammerphilharmonie Bremen) über die Notwendigkeit philharmonischer Gesellschaften schreiben – aber auch über den Wandel des Konzertbetriebs. 

    Ein Teil des öffentlichen Lebens

    Den ersten Teil des (foto-)grafisch famos gestalteten und inhaltlich spannenden Bandes bildet ein fünf Kapitel umfassender Blick in die Geschichte. Asmut Brückmann, ehemaliger Geschichtslehrer und ehrenamtlicher Mitarbeiter des Focke-Museums, beschreibt die Geburt der Gesellschaft aus dem hohen Selbstbewusstsein eines kulturinteressierten Bürgertums, das öffentliche Konzerte als selbstverständlichen Teil des städtischen Lebens etablieren wollte. Die Bremer Schriftstellerin Truxi Knierim lässt den Domkantor Wilhelm Friedrich Riem in einer auf historischen Fakten beruhenden Kurzgeschichte lebendig werden. Der heute fast vergessene, damals hoch geachtete Riem prägte das Bremer Musikleben maßgeblich von 1814 bis 1854. Die besondere Bremer Begeisterung für die Werke Ludwig van Beethovens und Johannes Brahms’, dessen „Deutsches Requiem“ im Dom seine Uraufführung erlebte, sind ebenfalls Schwerpunkte.

    Asmut Brückmann hat sich um ein weiteres Thema verdient gemacht: Den Rückblick in die Zeit des Nationalsozialismus, den die Gesellschaft mit einem Changieren zwischen „Anpassung und Widerstand“ überstand. Die PGB behält auf dem Papier ihre Eigenständigkeit, wegen der „begeisterten und rückhaltlosen Hingabe an das Gesunde und Artgemäße“, das angeblich in der Mentalität des Bremer Kaufmanns verankert sei. Doch sie wird früh gleichgeschaltet, das städtische Orchester wird zum „Staatsorchester“ mit zur Treue gegenüber dem Staat verpflichteten beamteten Musikern.

    In der 1936 neu erlassenen Satzung muss der Dirigent sich beispielsweise beim Vor­sitzenden der Gesellschaft die Zusammenstellung der Konzertprogramme abnicken lassen. Der Vorsitzende wiederum wird vom NSDAP-Bürgermeister ernannt. Das betrifft vor allem Generalmusikdirektor Hellmut Schnackenburg, der sich massiven Angriffen ausgesetzt sieht. Mal muss die PGB klein beigeben, mal schafft sie es, die Anwürfe abzuwehren.

    Den Künstlern, die die PGB gefördert hat und noch immer fördert, ist viel Raum eingeräumt worden. Zwei sorgten am Freitagabend für den musikalischen Teil der Veranstaltung. Der Pianist Alexander Krichel und der Cellist Leonard Elschenbroich spielten Liszt, Brahms, Beethoven. Krichel schreibt im Buch über die Erfahrung, „Bremen Artist“ zu sein, Elschenbroich über seine gemeinsam mit Barbara Grobien unternommene Reise zu Sir Peter Maxwell Davies (1934-2016), dem englischen Komponisten, der so eng mit der PGB  verbandelt war. Und dem sie die Paula-Modersohn-Becker-Sinfonie „Das Rauschen der Farbe“ verdankt. 

    Es gibt viel zu entdecken in diesem natürlich in den bremischen Farben rot und weiß gehaltenen Band. Zum 200. Geburtstag darf man der Philharmonischen Gesellschaft Bremen erst 2025 gratulieren. Zur Veröffentlichung von „Ein Klang für Bremen“ und sowieso grundsätzlich aber schon jetzt: Glückwunsch!

    Weitere Informationen

    Philharmonische Gesellschaft Bremen (Hrsg.): Ein Klang für Bremen. Carl Schünemann-Verlag, Bremen. 248 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 29,90 Euro.

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