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Liebe, Lust und Ekel

Eva Przybyla 17.03.2019 0 Kommentare

Drangsal ist einer der außergewöhnlichsten deutschen Sänger der Gegenwart und spielt am Samstag, 23. März im Bremer Schlachthof. Was den extrovertierten Künstler antreibt.

  • Der Sänger Max Gruber alias Drangsal. Er hat sich nach einem Bestattungsinstitut in seiner Heimatstadt benannt.
    Der Sänger Max Gruber alias Drangsal. Er hat sich nach einem Bestattungsinstitut in seiner Heimatstadt benannt. (Annette Riedl)

    Sein mit Farbe verkrustetes Gesicht schaut in die Kamera: „Gib mir doch bitte deinen Kuss“, singt Drangsal. Dann zeigt die Kamera kurze Sequenzen mit blutigen Innereien, aufgeschnittenen Fischen, Kaviar und auch die weiße Leiste eines Menschen. In seinem Video zum Song „Turmbau Zu Babel“ vermengt der junge, provokante Popkünstler Liebe, Lust und Ekel. Am Sonnabend, 23. März, spielt der 26-jährige Sänger mit dem gegelten Seitenscheitel im Bremer Schlachthof.

    Sein bürgerlicher Name ist Max Gruber, aufgewachsen ist er in Herxheim. Die pfälzische Kleinstadt verdankt ihm eine Menge Aufmerksamkeit. Denn Gruber wird nicht müde, sie immer wieder in sein Schaffen einzubinden: Er gab sich nach eigenen Angaben selbst den Namen des dort ansässigen Bestatters „Drangsal“. Sein 2016 erschienenes Debütalbum führt den mittelalterlichen Namen der Stadt: „Harieschaim“.

    Dark Wave und Post Punk

    Zwei Jahre später nannte er sein zweites und jüngstes Album „Zores“, eine pfälzische Bezeichnung für asoziale Menschen. Heute lebt er zwar in Berlin, aber stets in der Nähe seiner Kindheitsfreunde. In Herxheim begann er seine musikalische Karriere. „Schon als Kind habe ich meine Alf-Kassetten überspielt und zur Musik von Marilyn Manson gesungen“, erzählt er. Als Teenager habe er dann mit Freunden im Keller gesessen, Schorle getrunken und Platten gehört.

    Als er die britische Indie-Rock-Band „The Smiths“ auf MTV entdeckte, begeisterte er sich für Dark Wave und Post Punk. Einflüsse, die man besonders auf seinem ersten Album deutlich wiederfindet. Doch bei Max Gruber geht es nie nur um die Musik allein, sondern auch um die äußere Erscheinung. „Ich war immer musikbegeistert und hab das auch nach außen getragen“, sagt er und berichtet von Band-Shirts, lackierten Fingernägeln, Irokesenfrisur und grün angesprühten Springerstiefeln, die er als Teenager getragen habe. Äußerlichkeiten, für die er in der Schule gemobbt wurde. „Ich wurde die ganze Zeit beleidigt,“, erzählt er, „aber das ist nichts, was mich irgendwie berührt hätte.“ Man glaubt es ihm. Denn Max Gruber bleibt stets ruhig und bestimmt. Fast einschüchternd furchtlos wirkt er auch in unzähligen Interviews.

    The Kelly Family, 12. Dezember 2019, ÖVB-Arena 
Im März begeisterte die Kelly Family auf ihrer Comeback-Tour das Bremer Publikum, 2019 kehren sie zurück in die Hansestadt. Die Fans müssen sich jedoch noch bis Dezember gedulden. Gespielt werden auf der Tour zum Erfolgsalbum
    Namika, 12. Dezember 2019, Aladin 
Mit
    Thees Uhlmann, 20. Dezember 2019, Pier 2 
2011 erschien Thees Uhlmanns erstes Soloalbum. Es folgte ein zweites und ein Bestseller-Roman, nur will der Tomte-Sänger sich wieder musikalisch verwirklichen. Mit neu formierter Band meldet er sich zurück und ist Ende des Jahres im Pier 2 zu Gast. 
 
 
 
    Max Raabe, 19. und 20. Januar 2019, Metropol Theater
Max Raabe, mit bürgerlichem Namen Matthias Otto, ist ein außergewöhnlicher Sänger. Der Bariton fasziniert mit Songs im Gewand der 20er und 30er Jahre und überzeugt mit seinem schrägen Humor im Raabe-Pop. Eine Kritik zu seinem Auftritt im Januar 2019 lesen Sie hier. 
    Fotostrecke: Diese Stars kommen 2019 nach Bremen

    Offen und unverblümt spricht er dort über die Verlogenheit der Independent-Musikszene, seine Eltern, seine „richtig doofen Tatoos“ oder seinen „super-beschissenen Musikgeschmack“. In seinem Podcast gemeinsam mit dem Rapper Casper gibt er sogar zu, dass er den Anschaltknopf seiner neuen Playstation 4 nur mit Hilfe von Anleitungen im Internet gefunden hat. „Mir ist nichts peinlich“, sagt er. In der Tat kennt Gruber öffentlich keine Tabus und keine geschönte Selbstdarstellung. Zu seinem Durchbruch als Vorband von Kraftklub im Jahr 2015 bemerkt er nur trocken: „Die Kraftklub-Fans fanden uns scheiße.“

    Auch in seinen Songtexten beschönigt der Popkünstler nichts. Stattdessen thematisiert er Gewalt wie in „Magst Du Mich (Oder magst Du bloß noch Dein altes Bild von mir?)“. Das lyrische Ich bricht sich bei einem Sturz alle Zähne und singt danach: „Kann es denn etwas Schöneres geben? Endlich muss ich nicht mehr sprechen.“

    Verletzung als Genuss – das klingt nach Sadomasochismus. Auch damit spielt Gruber. Dahinter steckt ihm zufolge viel Wut. Und diese Wut habe eine Wurzel: „Unzufriedenheit schwebt wie ein Damoklesschwert über mir“, sagt er. Deshalb sei er auch auf sein erstes Album nicht besonders stolz. Das zweite sei dagegen schon besser: „Das sind richtige Lieder, die man auf dem Klavier oder der Gitarre spielen kann.“ Doch das reicht dem Sänger nicht. Klar ist: Er wird weitermachen.

    Weitere Informationen

    Drangsal, Sonnabend, 23. März, 20 Uhr, Kulturzentrum Schlachthof.

    Cliff Richard (hier ein Foto aus dem Jahr 2011) war am 17. September 1980 zu Gast in Bremen. Überhaupt war das Jahr 1980 ein ganz besonderes Konzertjahr in der Hansestadt - siehe die folgenden Fotos!
    Am 1. Oktober 1980 rockte die US-Band Kiss die Stadthalle. Der WESER-KURIER lobte damals die furiose Licht- und Special-Effect-Show der maskierten Rocker (hier zu sehen auf dem Walk of Fame in Hollywood 1999).
    Deutschrocker Udo Lindenberg (hier bei seinem legendären Auftritt in Ostberlin) gab am 3. Oktober 1980 ein Konzert in Bremen.
    Auch Rod Stewart (hier ein Foto von 1976) gab sich in Bremen schon die Ehre - am 30. Oktober 1980.
    Fotostrecke: Die größten Konzerte in Bremen

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