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Dieter Bohlen und sein "Mega Album"
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Pop-Titan von der Unterweser

Hendrik Werner 10.07.2019 2 Kommentare

Mit einem Solo-Album, das seine größten Erfolge neu arrangiert, bereitet der Komponist, Sänger und Produzent Dieter Bohlen seinen Nachruhm vor. Orthografisch bedenklicher Titel: „Mega Album“.

  • Wo er ist, spielt die Musik: Der 65-jährige Dieter Bohlen hat just das Solo-Album
    Wo er ist, spielt die Musik: Der 65-jährige Dieter Bohlen hat just das Solo-Album "Dieter Feat. Bohlen – Das Mega Album" vorgelegt. (HENNING KAISER)

    Dass er eines triumphalen Tages Pop-Titan werden würde, dürfte ihm an der wesernahen Wiege niemand gesungen haben. Schon deshalb nicht, weil sich der vorherrschende Musikgeschmack im Februar 1954, an dessen siebentem Tag Dieter Bohlen in Berne zur Welt kam, ausweislich der Hitparaden in nationaler Piefigkeit erschöpfte: „Heideröslein“ schmetterten in jenem Jahr Friedel Hensch und die Cyprys, und Vico Torriani besang knödelnd „Granada“. In Bohlens Geburtswoche führte die Gruppe „Zehn Whiskys und ein Soda“ mit dem Lied „Wir, wir, wir haben ein Klavier“ die deutschen Charts an. Womöglich eine frühe Vorwegnahme jener Finalisten-Songs, die der begabte Pianist Bohlen beim RTL-Casting-Format „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS; seit 2002) rituell gemeinsam mit zehn Schutzbefohlenen intoniert.

    Seit den 80er-Jahren darf der in Ostfriesland und Oldenburg aufgewachsene und belehrte Komponist, Sänger und Produzent als norddeutscher Wiedergänger des phrygischen Königs Midas gelten, dem laut langlebigem Mythos unter der Hand alles zu Gold wird, woran er rührt. Bohlens musikalische Hauptprojekte (Modern Talking, Blue System) zählen ebenso dazu wie die staunenswerten Wertschöpfungsketten der Selektionsshows „DSDS“ und „Das Supertalent“. Dass dieser frühe Prophet der totalen Unterhaltung im eigenen Lande nur bedingt etwas gilt, kann der Titan aus Tötensen mit Selbstironie und Vermarktungsgeschick kompensieren. An Selbstzutrauen hat es dem Wirtschaftsgymnasiasten, der sein Studium der Betriebswirtschaftslehre als Diplomkaufmann abschloss, nie gemangelt. Schon darum gebührt ihm Respekt, wenn nicht gar Bewunderung. Unabhängig von seinen nach wie vor begrenzten Fähigkeiten als Interpret eigener Songs.

    Begnadeter Selbstvermarkter

    Wann immer sich Bohlen mit an Kastraten erinnerndem Timbre in höchste Tonhöhen fistelt, möchte man ihm eines seiner geflügelten Juror-Worte zuzischeln: „Wo hört der Gesang auf – und wo fängt die Straftat an?“ Und doch: Weil sich der begnadete Selbstvermarkter im Rentenalter letztgültig in den Pop-Olymp katapultieren will – mit einer orthografisch bedenklich als „Dieter Feat. Bohlen – Das Mega Album“ betitelten Best-of-Kollektion (samt zugehöriger Tour) –, ist seine Stimme derzeit noch öfter im linearen Fernsehen zu hören als ohnehin schon. Neulich war er Gast der ARD-Quizshow „Klein gegen Groß“. Erstmals seit 16 Jahren sang er im deutschen Fernsehen Hits von Modern Talking. Ohne seinen vormaligen Lipgloss-Komplizen Thomas Anders, dafür bei „You Can Win If You Want“ unterstützt vom Filmorchester Babelsberg, bei „Brother Louie“ zwar im Alleingang, dafür aber mit jenen großen Gesten an der Gitarre, die zwar an Narziss-Possen gemahnen – und doch Posen eines Siegers sind, der seit dreieinhalb Jahrzehnten an seinem beispiellosen Selfmademan-Imperium bastelt.

    Dass Bohlen seine Kompositionen weniger gut kennt, als ein siebenjähriges Mädchen namens Shayenne, das in besagter Show spielerisch gegen ihn antrat und gewann, ist kaum zu glauben. Der 65-Jährige überlässt nichts dem Zufall – weder beruflich noch im sogenannten Privatleben, in dem er ebenso planvoll auf Muster und Beuteschemata setzt wie bei seinen Klangkunstwerken, diesen faszinierend variablen Spielarten einer ewigen Wiederkunft. Etwa 4000 Lieder hat Bohlen dem Vernehmen nach geschrieben, davon sind mehr als 1500 veröffentlicht worden, darunter Hits für Bonnie Tyler und Dionne Warwick, Roland Kaiser und Andrea Berg.

    Dieter Bohlen, geboren am 7. Februar 1954 im niedersächischen Berne, ist ein bekannter Musiker, Produzent und Songwriter. Seine Kindheit verbrachte Bohlen als Sohn von Hans (*1928) und Edith Bohlen (*1936) in Ostfriesland. Nach seinem Abitur in Oldenburg-Haarentor studierte er in Göttingen auf Wunsch seiner Eltern Betriebswirtschaftslehre und schloss das Studium 1978 erfolgreich ab.
    Ende der 70er Jahre startete Bohlens Musikkarriere. So produzierte und komponierte er Lieder für einige Solo- und Schlagerkünstler und versuchte sich selbst weitgehend erfolglos unter dem Pseudonym
    Bekannt wurde er erstmals in den 80-er Jahren durch die Popband
    Zwischenzeitlich produzierte und komponierte Bohlen für andere Interpreten wie C.C. Catch und trat selbst unter dem Bandnamen
    Fotostrecke: Dieter Bohlen - Hit-Garant, Sprücheklopfer und Verführer

    „Thomas Anders hat die Modern-Talking-Titel ganz toll gesungen. Aber jetzt singe ich sie so, wie sie mal im Original waren", gibt Bohlen zu Protokoll, der seine renovierte Hit-Sammlung am 4. Oktober in der Hamburger Barclaycard-Arena mit einer achtköpfigen Band präsentiert. Als erfahrener Produzent ist er gewieft genug, eigene Defizite durch opulente Hintergrundchöre, Echo-Effekte, Auto-Tune und weitere spektakeldienliche Stimmeffekte auszugleichen. Die „Mega Album“-Songs stammen nicht nur aus der eingängigen Modern-Talking-Manufaktur, sondern auch aus dem Blue-System-Jahrzehnt (1987-1998) und den frühen „DSDS“-Jahren („We Have A Dream“, „Take Me Tonight“). Auch den 1986 für den vormaligen Smokie-Sänger Chris Norman kreierten Schmachtfetzen „Midnight Lady“ eignet sich Bohlen wieder an.

    Wiederhören mag zwar nur bedingt Freude machen, erinnert aber immerhin an die akademisch verbriefte Erkenntnis, dass die vom Dudelfunk kanonisierten 1980er-Jahre als eintönigste Phase der jüngeren Musikgeschichte gelten. Es ist das Verdienst des Popökonomen Dieter Bohlen, diese Eintönigkeit mit geringstmöglichen Mitteln zu Geld und Geltung gemacht zu haben. 

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