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Matthias Politycki im Interview
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Über die Freuden des Reisens

Marie Lührs 25.04.2017 0 Kommentare

Weit gereist ist er, der Schriftsteller Matthias Politycki. Fast 100 Länder hat der Weltenbummler besucht, und es werden stetig mehr. Jetzt ist er auf Dienstreise. Mit im Gepäck: sein neues Buch.

  • Matthias Politycki
    Momentan tourt Matthias Politycki mit seiner neuesten Veröffentlichung „Schrecklich schön und weit und wild. Warum wir reisen und was wir dabei denken“ durch deutsche Lande. (Alexander Tempel)

    Ohne den Inhalt Ihres neuen Buches gänzlich vorwegnehmen zu wollen – warum reisen Sie so gerne? 

    Matthias Politycki: Weil ich gereist worden bin als kleines Kind. Verreisen habe ich genauso gelernt wie Zähneputzen. Der Urlaub war für meine Eltern der Höhepunkt des Jahres. Es ging nach Italien oder an die Nordsee. Das war unspektakulär, aber für mich ziemlich aufregend.

    Gibt es einen Unterschied zwischen Reisen und Urlaub machen?

    Zum Urlaub gehört für mich ganz wesentlich das Genießen. Die Hotels sind gebucht, man nimmt ab und an einen Drink in einem der kleinen Straßencafés und lässt sich durch den Tag treiben. Auf diese Weise erholt man sich und hat Zeit füreinander. Reisen hingegen ist für mich fast Arbeit. Da bin ich getrieben von der Neugier auf eine fremde Kultur und versuche, meinen Tourplan möglichst gut abzuarbeiten. Immer mit der Offenheit, auch mal spontan alles über den Haufen zu werfen. Am Ende einer solchen Reise möchte ich nicht nur Sehenswürdigkeiten abgeklappert haben, sondern mehr wissen über die Welt und auch über mich selbst. 

    Vielen Auswanderern und Reisenden fehlen im Ausland das gute deutsche Brot und die Verlässlichkeit. Dafür sind sie von dem Temperament der Menschen begeistert. Wie hat das Reisen Ihre Sicht auf Deutschland verändert?

    Oh, sehr. Wer deutsches Brot liebt, tut sich im Ausland immer schwer. Dafür gibt es dort alles möglich, was dann bei uns fehlt. Zum Beispiel Masala, ein indischer Gewürztee mit Milch, köstlich. Ich finde es wunderbar, dass wir ihn in Deutschland nicht an jeder Straßenecke bekommen. Es gehört für mich zum Reisen dazu, dass man in anderen Ländern anders isst und trinkt – und es zu Hause dann vermissen darf. Das gilt entsprechend für menschliche Verhaltensweise und Charakterzüge – das sprichwörtliche Temperament der Südländer ist ja längst nicht alles, was uns Deutsche begeistern könnte. Ein anderes Beispiel wäre der öffentliche Raum in Japan. Es gibt dort noch eine Verantwortung füreinander, ein stillschweigendes Zusammengehörigkeitsgefühl. Man hat nirgendwo und zu keiner Uhrzeit das Gefühl, dass man allein gelassen ist in dieser Welt. Diese fraglose Geborgenheit in der Gesellschaft gab es in Deutschland früher auch. Man bemerkt es erst wieder im Ausland.

    Freuen Sie sich auch, wieder nach Hause zu kommen?

    Und wie. Ich kann nur deswegen so begeistert drauflosreisen, weil ich immer wieder nach Hause kommen kann, und zwar mit dem Gefühl, dass ich nirgendwo anders zuhause sein will. Der Tag der Heimkehr ist der wichtigste jeder Reise. Wenn wir uns auf Zuhause freuen, wissen wir, dass wir auch in unserem Alltag ein gutes Leben führen. Reisen verwandelt Fernweh im Laufe der Zeit in Heimweh. Es macht uns tatsächlich zufriedener.

    Sie sind schon so viel gereist. Gibt es immer noch Orte, die Sie gerne sehen wollen?

    Ich habe das Gefühl, das meiste noch gar nicht gesehen zu haben oder jedenfalls nicht ausführlich genug. Nach Indien könnte ich jedes Jahr reisen und würde noch immer Neues entdecken. So langsam muss ich gewisse Reiseziele auch endlich angehen, ich kann ja nicht noch mit 80 auf den Kilimandscharo.

    Wie weit planen Sie voraus?

    Leider nicht weit genug. Deswegen habe ich zwar viele interessante Länder kennengelernt, aber fast keinen meiner Sehnsuchtsorte. Ich dachte immer, dafür wäre irgendwann noch genug Zeit. Da habe ich mich leider getäuscht. Inzwischen herrscht dort Krieg, wahrscheinlich werde ich die Reise dorthin nur in der Fantasie machen. Zum Beispiel zum Hoggar, einem Gebirge mitten in der Sahara. Oder nach Timbuktu in Mali. 

    Wenn Sie unterwegs sind, kommen Sie dann mit neuen Reiseideen zurück?

    Auch auf Reisen mache ich täglich Notizen. Und auf dem Heimflug schreibe ich mir nicht nur die Highlights auf, sondern auch, was ich versäumt habe oder gern noch mal genauer sehen möchte. So könnte ich tatsächlich zu all den Ländern, die ich bereist habe, in meinen Aufzeichnungen nachgucken und Anregungen zu neuen Reisen bekommen. Tatsächlich habe ich sie aber erst während der Arbeit an meinem neuen Buch wieder gelesen.

    Sie sind im Moment auf Lese-Tour. Inspiriert Sie eine solche Dienstreise auch zum Schreiben oder muss es da schon exotischer sein?

    Ich unterscheide nicht zwischen exotischen Destinationen und scheinbar vertrauten. Auch Deutschland ist ganz schön exotisch. Außerdem will man auf Lesereisen ja nicht die Sehenswürdigkeiten kennenlernen, sondern Menschen – die Leser. Übrigens ist es genau das, was mich auch am allermeisten in Schwarzafrika, auf Kuba oder werweißwo interessiert: wie die Menschen dort sind. Was Lesereisen betrifft, so kehre ich nicht selten an Orte zurück, an denen ich bereits aus einem anderen Buch gelesen habe, so entsteht langsam eine gewisse Vertrautheit in der Fremde, der deutschen Fremde. Dieses Vertrauter-Werden im Laufe des Reiselebens empfinde ich als ein echtes Geschenk.

    Reisen Sie privat auch innerhalb Deutschlands?

    Vor einiger Zeit habe ich mit meiner Frau darüber geredet, ob es nicht schön wäre, mal zwei, drei Monate durch Deutschland zu reisen, ganz entspannt, als eine Art Altersprojekt. Und tatsächlich haben wir uns das vorgenommen.  

    Und wo führt Sie Ihre nächste große Reise hin?

    Nach Kambodscha. Unfreiwillig eigentlich, obwohl ich sehr gerne hinfahre. Ich habe dafür ein einmonatiges Stipendium verliehen bekommen, genau genommen fällt es also unter Arbeit.

     

    Das Gespräch führte Marie Lührs.

    Zur Person:

    Matthias Politycki hat nach eigenen Angaben fast 100 Länder bereist. Der 62-jährige Schriftsteller, der 1997 mit seinem „Weiberroman“ für viel Aufsehen sorgte, hat nun auch über seine Reiseleidenschaft ein Buch geschrieben.

    Am Mittwoch, 26. April, ist Matthias Politycki im Wall-Saal der Zentralbibliothek zu Gast. Ab 19 Uhr liest er dort aus seinem neuen Buch „Schrecklich schön und weit und wild. Warum wir reisen und was wir dabei denken“. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro.

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