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Interview mit Revolverheld
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„Was wäre die Welt ohne Herzschmerz?“

Alexandra Knief 11.03.2019 0 Kommentare

Beim Thema Fußball herrsche innerhalb der Band „ein gesundes Konkurrenzverhalten“, ihre musikalischen Wurzeln liegen im Grunge. Das und mehr verrät Revolverheld-Gitarrist Niels Kristian Hansen im Interview.

  • Die Band Revolverheld kommt auf ihrer "Zimmer mit Blick"-Tour 2019 auch nach Bremen. Am 18. März spielen sie in der ÖVB-Arena.
    Die Band Revolverheld kommt auf ihrer "Zimmer mit Blick"-Tour 2019 auch nach Bremen. Am 18. März spielen sie in der ÖVB-Arena. (Sven Hoppe/dpa)
    Herr Hansen, Sie waren alle Anfang oder Mitte Zwanzig als die musikalische Karriere mit Revolverheld anfing. Welche Bands haben Sie und ihre Bandkollegen in Jugendjahren geprägt?

    Niels Kristian Hansen: Wir sind ja alle in den 90er-Jahren in unseren Schülerbands gewesen. Das war die Grunge-Phase, da waren Pearl Jam, Nirvana oder die Stone Temple Pilots an der Tagesordnung. Bei mir waren es auch noch Bands wie Guns N‘ Roses, mit Slash als Gitarristen, den fand ich ganz großartig!

    Von alle dem ist in der Musik von Revolverheld jetzt aber nicht besonders viel übrig geblieben ...

    Das mag sein. Aber die Wurzeln sind da, und das hat uns inspiriert, was die Attitude angeht oder die Art, wie man Songs singt. Eddie Vedder von Pearl Jam zum Beispiel, das ist auch sehr emotional, was da passiert. Aber natürlich haben wir uns seit den Grungezeiten auch weiterentwickelt. Damals haben wir auch in Bands gespielt, die solche Musik gemacht haben. In den Anfangstagen von Revolverheld war sicher auch noch mehr davon zu hören. Aber natürlich gab es im Laufe der Jahre auch noch andere Sachen, die uns inspiriert haben.

    Die Band gibt es jetzt seit mehr als 16 Jahren. Und der Bandname war nicht immer Revolverheld: Anfangs hießen Sie noch Manga und dann kurzzeitig Tsunamikiller. Wie sind die Namen damals zustande gekommen?

    Der Gedanke bei Manga war, dass wir sehr bildlich und direkt getextet haben. Als Bildsprache fanden wir den Namen deshalb gut. Aber er war geschützt. Um so etwas hat man sich am Anfang natürlich keine Gedanken gemacht. Irgendwann ist dann eben der Name Revolverheld herausgekommen, und der war es dann.

    Die aktuelle Tour heißt „Zimmer mit Blick“, genau wie Ihr 2018 erschienenes Album und ein Song darauf. Es geht darin ums Wegschauen in Zeiten, die eigentlich zum Handeln zwingen. Warum haben Sie gerade diesen Titel so hervorgehoben?

    Weil das ein Thema ist, mit dem wir uns in den vergangenen Jahren immer stärker beschäftigt haben. Wir wissen ja alle, was gesellschaftlich auf der ganzen Welt gerade passiert: Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch, es gibt immer mehr Fake News, soziale Medien werden gekapert, Meinungsmache wird betrieben. In diesen Zeiten ist es wichtig, eine Haltung zu entwickeln, sich nicht wegzuducken und zu sagen, ich kann da doch eh nichts machen. Ganz im Gegenteil: Wir leben in einem demokratischen Land und jeder hat eine Stimme. Es ist ganz wichtig, bestimmten Leuten nicht das Feld zu überlassen. Wenn dir Sachen nicht passen, musst du gegen sie vorgehen. Ich bin für eine Auseinandersetzung, für den Dialog. Man muss mit Argumenten überzeugen. Wir sind sehr politische Menschen, und es war jetzt an der Zeit, das auch mal mit einem Song zu verarbeiten.

    Die Themen Liebe und Trennung kommen aber auch weiterhin nicht zu kurz. Warum gehört zu Revolverheld immer auch ein bisschen Herzschmerz dazu?

    Das macht uns als Menschen ja aus. Was wäre denn die Welt ohne Herzschmerz? Wir sind viel unterwegs, treffen viele Menschen und hören interessante Geschichten. Da sind oft auch Dinge dabei, die uns inspirieren, einen Text zu schreiben. Und da sind eben auch mal traurige Sachen dabei – oder eben was Gesellschaftspolitisches.

    Nach dem Unplugged-Album von 2015 kommt „Zimmer mit Blick“ wieder elektronischer daher. Hat Ihnen der Wumms ein wenig gefehlt?

    Wenn man mit MTV Unplugged unterwegs ist, gibt es relativ strikte Vorgaben, und das ist auch gut so. Aber natürlich ist es, wenn man so eingeschränkt Musik gemacht hat, auch mal wieder an der Zeit, das Ventil zu öffnen und sich ohne Scheuklappen treiben zu lassen, um zu sehen, wo man schließlich rauskommt. Also haben wir alle Synthesizer, E-Gitarren und Effekt-Pedal entstaubt und uns wild ausgelebt.

    Als Sie angefangen haben mit Revolverheld, waren es noch relativ wenige. Mittlerweile überrollen deutschsprachige Künstler den Markt. Ist das gut oder macht die Konkurrenz es schwerer?

    Ich finde es total super! Früher musste man noch wahnsinnig viel erklären. Als wir anfingen, war es noch unglaublich schwer, einen deutschsprachigen Song im Radio zu platzieren. Da hieß es immer nur: Deutsch will keiner hören, das verbinde man sofort mit Schlager. Ich bin superfroh, dass es mittlerweile in fast jeder Sparte völlig normal ist, deutsche Musik zu machen. Dies bietet auch mehr Raum, mal mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten.

    Zusammen ist ein gutes Stichwort. Ihr Bandkollege Johannes Strate ist ja gebürtiger Bremer und Werder-Fan. Soweit ich weiß, gehen die Meinungen innerhalb der Band aber sehr weit auseinander, wenn es um Fußball geht. Gibt es da manchmal Streit?

    Streit würde ich nicht sagen, aber ein gesundes Konkurrenzverhalten. Johannes ist Werder-Fan und -Botschafter, Jakob und ich sind HSV-Mitglieder. Aber wir sind da entspannt. Ich kenne Bremen gut und finde, es ist eine großartige Stadt – auch mit einem großartigen Fußballverein. Er ist nur nicht meiner, ich bin nun einmal in Hamburg geboren und aufgewachsen. Wir wurden auch schon von beiden Vereinen eingeladen und wurden sehr nett behandelt. Ich bin allgemein eher für Versöhnung.

    Sehr diplomatisch. Gibt es andere Streitthemen in der Band?

    Natürlich gibt es auch mal Reibungspunkte. Aber wie in jeder anderen Beziehung auch, ist es wichtig, über die Dinge zu sprechen und es zu vermeiden, unnötig Druck aufzubauen, der sich dann irgendwann entlädt. Wir sind da sehr offen und verstehen uns vielleicht gerade deshalb privat auch sehr gut. Wir machen nicht nur Musik zusammen, wir sind auch Freunde. Wir gehen essen, ins Kino oder auf Konzerte.

    Auf was für Konzerte gehen Revolverheld denn, wenn sie nicht selbst auf der Bühne stehen müssen?

    Wir sind zum Beispiel mal nach London zu Coldplay geflogen oder waren in Stockholm bei John Mayer. Das sind Künstler, die wir toll finden. Aber genauso schauen wir uns auch immer mal kleinere Konzerte in Hamburg an.

    Sie spielen am 18. März das nächste Mal in Bremen. Worauf kann das Publikum sich freuen?

    Weil Johannes aus Bremen kommt und auch Chris und ich hier studiert haben, ist die Stadt für uns immer etwas Besonderes. Wir haben viele Freunde in Bremen, atmosphärisch ist das für uns immer ein spezielles Konzert. Was Bühne, Licht und Videowalls angeht, hat man bei einer Arena-Tour unglaubliche Möglichkeiten. Wir haben uns da viele Gedanken gemacht und Monate lang geplant. Was genau, verraten wir noch nicht, aber es wird die größte und aufwendigste Tour, die wir je gespielt haben.

    Und wie geht es nach der Tour weiter?

    Nach der Arena-Tour kommen die Sommerfestivals. Im Herbst wird es ruhiger, und wir werden etwas durchschnaufen. Im nächsten Jahr werden wir auch live spielen. Wann es aber die nächste Platte gibt, kann ich noch nicht sagen. Da lassen wir uns noch ein bisschen Zeit.

    Das Gespräch führte Alexandra Knief.

    Zur Person

    Niels Kristian Hansen

    ist neben Gitarrist Kristoffer Hünecke, Schlagzeuger Jakob Sinn und Sänger Johannes Strate Mitglied der Hamburger Band Revolverheld. Die Band blickt auf mehr als 16 Jahre Bühnenerfahrung zurück. Auf ihrer Arena-Tour „Zimmer mit Blick“ kommen die Musiker am 18. März auch nach Bremen in die ÖVB-Arena.

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