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Wie aus der „MS Rügen“ ein Theater wurde

Alexandra Knief 04.01.2020 0 Kommentare

Die „MS Rügen“ war bis 2002 als Transportschiff auf dem Rhein unterwegs. Das Boot sollte bereits abgewrackt werden. Stattdessen hat es Knut Schakinnis erworben und zum Theaterschiff umfunktioniert.

  • Der 1926 gebaute Kahn hat über Jahrzehnte Kohle oder Erz auf dem Rhein transportiert.
    Der 1926 gebaute Kahn hat über Jahrzehnte Kohle oder Erz auf dem Rhein transportiert. (Frank Thomas Koch)

    Wenn man es genau nimmt, ist die „MS Rügen“ gar kein Schiff. Juristisch gesehen ist sie heute nicht mehr als ein „schwimmfähiger Gegenstand“, wie ihr Kapitän Knut Schakinnis betont. Wenn man es genau nimmt, ist Knut Schakinnis aber auch kein Kapitän. Das passt also ganz gut zusammen.

    Doch das war nicht immer so – zumindest in Bezug auf die „MS Rügen“. Viele Jahrzehnte lang war der 1926 gebaute Kahn als Transportschiff auf dem Rhein unterwegs, hatte Güter wie Kohle oder Erz geladen und war über drei Generationen fest in der Hand einer Schifferfamilie. 2002 kam dann das Aus für das treue Gefährt. Der Besitzer musste aufhören, das Boot sollte abgewrackt werden.

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    Dank Knut Schakinnis wurde ihm allerdings ein zweites Leben geschenkt. Ein Leben, das so völlig anders sein sollte als das, was die schwer arbeitende „MS Rügen“ bis dahin geführt hatte. Es sollte ein Leben mit vielen Gästen werden. Ein Leben fernab der hohen See, ein Leben voller Musik, Show und fröhlich gestimmter Menschen. Ein Leben als Theaterschiff an der Tiefer, hinter der Bremer Schlachte.

    25.000 Euro hat Theaterleiter Schakinnis damals für das 76 Meter lange und 11,5 Meter breite Schiff bezahlt. „Ein echtes Schnäppchen“, wie er sagt. Und der einstige Besitzer sei „zu Tränen gerührt“ gewesen, dass sein Schiff nicht verschrottet wird. Sogar seinen alten Namen hat das Schiff behalten. Mit einem berechtigten Grund: „Leute in der Schifffahrt sind genauso abergläubisch wie Schauspieler“, sagt Schakinnis. „Und einen Schiffsnamen sollte man nie wechseln, das bringt Unglück.“

    Sechs Monate für den Umbau

    Um aus der „MS Rügen“ ein Theaterschiff zu machen, erwartete Knut Schakinnis einiges an Arbeit, denn aus einem Transportschiff wird nicht über Nacht eine gastronomische Einrichtung mit Wohlfühlcharakter; eine Spielstätte; ein Stahlboden, der die Welt bedeutet. Rund sechs Monate Zeit hatte der Theatermacher für den Umbau, ein ziemlich ambitioniertes Ziel. Oder wie er es selbst nennt: „Ein bisschen Kamikaze.“ Wie wohl bei so ziemlich jeder Eröffnung habe man noch drei Tage vor dem Stichtag gedacht: „Wie sieht das denn hier aus?!“ Am Ende lief dann aber doch alles nach Plan.

    Etwa 70 Tonnen Material sind man laut Schakinnis beim Umbau verbaut worden. „Das Schiff hat allerdings eine Kapazität von 1225 Tonnen“, sagt er. Kein Wunder also, dass die „MS Rügen“ einen Tiefgang von nur etwa 60 Zentimetern hat. Der Motor, das Getriebe und die Schraube des Schiffs wurden entfernt, die Schiffsdecke wurde mit Beton geschlossen, damit die Theatersäle vor Lärm von draußen geschützt sind. In der Mitte des Decks ließ Schakinnis einen Aufbau errichten – mit Containercharakter, aber auch mit großen, einladenden Glasfronten. Darin beheimatet sind heute eine Bar mit Sitzgelegenheiten für rund 70 Menschen, eine kleine Küche sowie sanitäre Anlagen.

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    Da, wo einst das Kapitänshaus war, befindet sich heute die Kühlung; die ehemalige Wohnung des Kapitäns fungiert als Abstell- und Wäscheraum, als Lager und als Garderobe. Wo einst der Maschinenraum war, befinden sich heute der Heizraum und eine mikrobiologische Kläranlage. Und auch dort, wo einst die Matrosen schliefen, haben die Schauspieler heute Platz, um sich umzuziehen und sich auf die Show vorzubereiten. Aufgereihte Perücken stehen hier neben Kleiderständern mit Kostümen, Requisiten liegen neben Spiegeln, an denen motivierende Sprüche für die Darsteller hängen, zum Beispiel „Jeder Abend ist für den Gast eine Premiere“ oder schlicht und einfach „Today is the day“.

    Im unteren Bereich des Schiffs, wo sich heute zwei Theatersäle sowie ein weiterer Barbereich befinden, waren einst die Laderäume. Der kleine Saal mit 110 Plätzen und das Foyer erstrecken sich auf den einstigen Bereich des großen Laderaums. Wo einst ein zweiter, kleinerer Laderaum war, ist heute der große Theatersaal mit Platz für 176 Menschen. Maximal 350 Personen dürfen sich laut Betreiber auf dem Schiff aufhalten.

    Wartung in Bremerhaven

    Alle fünf Jahre muss die „MS Rügen“ zur Wartung nach Bremerhaven. Weil das Schiff selbst nicht mehr fahren kann, bringen zwei Schlepper das fast 100 Jahre alte Gefährt in die Werft. Hin und wieder fährt Schakinnis die Strecke mit. „Das macht nämlich ein bisschen Spaß“, sagt er. In Bremerhaven wird das Schiff dann gereinigt. Per Ultraschallmessung wird außerdem kontrolliert, ob der Stahl des Schiffs noch überall die angeforderte Stärke aufweist. „Fünf Millimeter sind da Minimum, das schreibt das Wasser- und Schifffahrtsamt vor“, sagt Schakinnis. Ist es irgendwo weniger, muss der Stahl erneuert werden.

    „Das Problem hatten wir aber zum Glück noch nicht.“ Bei so einer Wartung ist man laut Schakinnis schnell mal 150.000 Euro los – weitaus mehr, wenn mal größere Reparaturen anfallen. Eineinhalb Jahre seien seit der letzten Wartung vergangen. „Und das Schiff sieht immer noch sehr gut aus“, sagt Schakinnis. „Ich hoffe, dass es hier noch die nächsten 20 oder 30 Jahre liegen kann.“

    Seit 17 Jahren führt die „MS Rügen“ nun dieses Leben im Showbusiness. Eine Woche lang haben Schakinnis und sein Team im Dezember 2002 Eröffnung gefeiert. Mit einem Beiboot der Polizei habe man damals unter anderem extra einen als Neptun verkleideten Mann angekarrt, der das Schiff segnen sollte. Es gab ein Feuerwerk, und es haben Opernsänger an Deck gesungen. „Das hat uns sehr viel Zuspruch eingebracht“, erinnert sich der Theatermacher. Den habe es nämlich zuvor nicht von allen Seiten gegeben. Einige Leute hätten sich verhalten, als plane er die Eröffnung eines Atomkraftwerks anstelle eines Theaters, beschreibt Schakinnis die Skepsis, die ihm damals entgegengebracht wurde.

    Hoher Wasserstand als kleiner Event

    Als „Schandfleck von Bremen“ hätten Passanten sein Schiff bezeichnet, einige frühe Gäste prophezeiten: „Das hält der hier nicht länger als ein Jahr aus“. Und auch, wenn sein Traum vom Theaterschiff durchaus „ein bisschen abenteuerlich“ war und auch „hätte schiefgehen können“, sollten die Skeptiker Unrecht behalten: 80 bis 85 Theaterpremieren und rund 7500 Shows, schätzt Schakinnis, haben seit der Theatereröffnung an Bord des ehemaligen Kohle-Kutters stattgefunden, hinzu kommen zahlreiche Gastspiele und Feiern. Nur zwei Mal in 17 Jahren musste das Theater seine Shows wegen Hochwasser absagen. Sofern möglich, verteilt Schakinnis bei höherem Wasserstand sonst einfach Gummistiefel, um seine Gäste trockenen Fußes aufs Schiff und wieder herunter zu bekommen. „Daraus wird dann schnell ein kleiner Event.“

    Sieben Theaterschiffe gibt es heute in Deutschland. Laut Schakinnis ist das Bremer Schiff das drittälteste unter ihnen und zudem das größte. Mehr noch: „Mir sagte mal jemand, dass es sogar das größte Theaterschiff Europas sei“, so Schakinnis. Nachgeprüft habe er dies allerdings nie. Für ihn ist das Schiff so oder so: etwas ganz Großes.

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