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„Wir wollen Trüffelschwein sein“

Iris Hetscher 18.08.2017 0 Kommentare

Am Samstag startet das 28. Musikfest Bremen. Intendant Thomas Albert spricht im Interview über den Anspruch und die Zukunft des Festivals.

  • Interview mit Musikfestintendant Thomas Albert
    Interview mit Musikfestintendant Thomas Albert (Frank Thomas Koch)

    Herr Albert, am Sonnabend startet das 28. Musikfest Bremen. Eigentlich sind Sie ganz schön spät dran, was das Datum angeht. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl an Festivals mit klassischer Musik, die früher im Sommer stattfinden. Wie schwierig ist es für das Musikfest Bremen, sich in diesem großen Reigen als Solitär zu positionieren?

    Thomas Albert: Wenn jetzt jemand auf den Gedanken käme, ein weiteres Festival aus der Taufe zu heben, dann müsste er sich das sehr genau überlegen. Wenn man wie wir bereits 28 Jahre auf dem Buckel hat, dann gibt es ein Profil, und das kommt an, das sehen wir ja an der auch überregionalen Resonanz. Gedanken machen müssen wir uns jeden Tag, man muss immer kreativ bleiben, was die Ausgestaltung eines Festivals angeht.

    Was heißt das?

    Unser Anliegen ist es jedes Mal, den Balanceakt zwischen Mainstream und Angeboten hinzubekommen, die neue Perspektiven aufzeigen; wir wollen da weiterhin auch Trüffelschwein sein.

    Trotzdem: Ist es wegen der Konkurrenz durch andere Festivals nicht auch für Sie schwieriger geworden, die Künstler zu bekommen, die Sie in Bremen präsentieren möchten?

    Im Gegenteil. Sonst könnten wir auch nicht die Kontinuitäten entwickeln, die sich im Programm niederschlagen. Ich beobachte eher eine andere Tendenz. Künstler lassen sich von Agenturen betreuen, die das Jahr in Zeitfenster aufteilen und in feste Partnerschaften mit Orchestern, um ein Produkt anzubieten, das sich angeblich gut verkauft ...

    ...so eine Art Paketlösung.

    Genau. Es wird ein genau festgezurrtes Paket vermarktet durch eine Agentur, und das macht es für uns schwierig, mit dem Künstler individuelle Absprachen zu treffen, auch mit den Großen der Branche übrigens. Dabei sind die meisten Festivals regional verankert und haben alle genaue Vorstellung von ihren Programmen. Und die sollen sich voneinander ja durch Alleinstellungsmerkmale unterscheiden, durch Eigenheiten. Da kann man diese Paketlösungen gar nicht gebrauchen. Jeder möchte auf seine Art und Weise vorne weg sein.

    Das Musikfest Bremen ist dieses Jahr sehr vorne weg, wenn man sich die große Zahl an Künstlern anschaut, die bei Ihnen auftritt und im Oktober mit einem Echo Klassik geehrt wird.

    Und das Schöne daran ist: Diese Künstler treten schon seit Jahren bei uns auf, wie beispielsweise Teodor Currentzis. Oder nehmen Sie den Liederabend mit Matthias Goerne und Daniil Trifonov, da haben Sie gleich zwei Hochkaräter auf einen Streich, die den Echo bekommen.

    Ist das eher Bestätigung für Sie oder Ansporn?

    Beides. Das tut natürlich auch unserem ganzen Team gut, wenn man das Programm plant und man später dann von den Nominierungen erfährt. Der Ansporn kommt selbstverständlich von allein.

    Den brauchen Sie eigentlich nicht mehr?

    Doch, doch, aber er entwickelt sich bei mir mittlerweile schlichtweg aus inhaltlichen Überlegungen. Beispielsweise, wenn ich eine Partitur sehe und mir vorstelle, wie wir die umsetzen könnten. Die Qualitätsfrage steht absolut im Vordergrund.

    Sie haben vorhin von Kontinuitäten gesprochen. Eine davon ist die Serie mit Mozart-Opern, die seit einigen Jahren beim Musikfest konzertant zu erleben ist. Wie lange wollen Sie das fortsetzen?

    Bis 2019 müssten wir noch drei zeigen, dann hätten wir zum Jubiläum 30 Jahre Musikfest alle 22 Mozart-Bühnenwerke in historischer Aufführungspraxis im Programm gehabt. Das heißt für mich: Da sind Ensembles eingetaucht in die Partituren und sind mit genauso viel Ernst an die Musik toter Komponisten herangegangen wie das ansonsten bei zeitgenössischen Komponisten passiert. Das ist für uns auch eine Bestätigung.

    Die Ensembles, die wir seit 1989 eingeladen haben, haben Trends bestimmt, die inzwischen schon fast wieder Mainstream sind. Wir wollen aber weiterhin eine Plattform bleiben für unabhängige, aufregende und in alle Richtungen denkende Musiker. Das ist ja auch eine Aufgabe von Festivals. So ist beispielsweise das Programm „La Sete di Cristo“ für Varel zustande gekommen, genauso wie die beiden großen Jazz-Projekte, „Summertime“ in Bremerhaven und der „Absolute Club“ im BLG-Forum.

    Das Musikfest finanziert sich stark über Sponsoren. Ist das im 28. Jahr einfacher geworden oder schwieriger?

    Es ist sicher nicht einfacher geworden, Sponsoren einzuwerben. Aber es gibt ein Vertrauen in uns, dass wir Qualität abliefern und zwar dauerhaft. Unsere Sponsoren wollen sich in der Region engagieren, in der sie agieren, und sie wollen zu einem Wir-Gefühl beitragen, das auch durch das Musikfest gefördert wird. Wir geben Impulse aus der Metropole Bremen in die Region, und da kommt ja auch etwas zurück. EWE engagiert sich schon seit Längerem, inzwischen sind der Landkreis Friesland und auch einige Firmen aus dem Umland hinzugekommen.

    Das heißt, die Stadt Bremen könnte die Höhe des Zuschusses an Sie dann vielleicht auch mal überdenken?

    Ich höre da ganz andere Signale, von daher kann ich mir das nicht vorstellen. Bremen ist eine ganz klar definierte Musikstadt, so sieht man sich zu Recht hier, auch auf der Basis unserer Orchester und der Hochschule für Künste. Ich würde mir aber wünschen, dass das stärker als bisher selbstbewusst nach außen hin gelebt wird.

    Einer Ihrer großen Sponsoren ist die Bremer Landesbank (BLB), die in eine veritable Krise gerutscht ist. Haben Sie keine Befürchtungen, dass die Bank Ihnen als Geldgeber irgendwann wegbricht?

    Das ist ein Prozess, das werden wir sehen. Aber ich glaube das nicht. Auch da gibt es einen steten Wandel, und wir müssen abwarten, wer das wie entscheidet.

    Nun ist die Vorbereitungszeit für 2017 zu Ende, das Festival startet. Gibt es im Gesamt-Programm für Sie eine Veranstaltung, bei der es ganz besonders kribbelt?

    Spannend wird sicher „La Clemenza di Tito“ von Mozart mit Teodor Currentzis und Musicaeterna. Die Mozart-Oper war bei den Salzburger Festspielen in der Inszenierung von Peter Sellars zu sehen und wird bei uns konzertant aufgeführt. Currentzis ist einfach eine Perspektivkraft, ähnlich wie Daniil Trifonov. Die gehören zu einer jungen Generation, die hungrig und neugierig ist, und die hat keine Lust mehr, Wiederholungstäter zu sein. Von daher ist der Liederabend mit Goerne und Trifonov das zweite Highlight für mich – und daneben natürlich die beiden Konzerte mit unserem diesjährigen Musikfest-Preisträger Jérémie Rhorer.

    Das Gespräch führte Iris Hetscher.

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