
Ein 13-Jähriger hat am Montagvormittag um 9.55 Uhr in einer Schule in Mittelshuchting einen verbotenen Feuerwerkskörper gezündet und damit einen Polizeieinsatz verursacht.
Wie die Beamten mitteilen, handelte es sich bei dem Feuerwerkskörper um einen sogenannten Polenböller. Diesen zündete der Schüler in einem Klassenraum an und warf ihn dann aus einem Fenster im Obergeschoss. Der Böller explodierte mit einem „erheblichen und somit weithin hörbaren Knall neben dem Haupteingang“, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten fanden im Rucksack des Schülers weitere verbotene Polenböller in verschiedenen Größen. Diese waren ihm am Vortrag von einem weiteren gleichaltrigen Schüler übergeben worden, so die Polizei.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand konnten die Beamten vier beteiligte 13-Jährige ermitteln und in einem Keller einer elterlichen Wohnung weitere 132 verbotene Polenböller verschiedener Größen sicherstellen. Die Böller wurden beschlagnahmt.
Der Umgang und Verkehr mit solchen, in Deutschland nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern, stellt eine Straftat nach dem Sprengstoffgesetz dar, betont die Polizei. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der 13-Jährige wurde im Beisein der Erziehungsberechtigten auf das Gesetz und die Gefahr hingewiesen, die solche Böller darstellen. Sogenannte Polenböller seien aufgrund ihrer enormen Sprengkraft extrem gefährlich und könnten schwerste Verletzungen verursachen, betont die Polizei.
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