
Vertreter der Bürgerinitiative Rennbahngelände Bremen haben am Montag beim Stadtamt 5000 Unterschriften für ein Volksbegehren abgegeben. Andreas Sponbiel und Heidi Diederich von der Initiative möchten damit die geplante Bebauung der Galopprennbahn Vahr stoppen. Die Politik will auf dem grünen Areal im Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Sebaldsbrück an der Grenze zu Vahr, rund 1000 Wohnungen bauen lassen.
"Wir haben insgesamt rund 5200 Unterschriften gesammelt", sagte Sponbiel, der mit seiner Mitstreiterin um 10 Uhr beim Amt an der Pfalzburger Straße die Listen ablieferte. Da die Initiative rund 4000 Stimmen für das Volksbegehren benötige, werde das Amt ab der erreichten Grenze auch nicht weiter zählen, so Sponbiel. Aus diesem Grund habe er vorerst 500 Listen mit je zehn Unterschriften pro Liste abgegeben. Nach seinen Informationen könne die Initiative in der Prüfphase des Amtes – sie dauere etwa drei bis vier Wochen – weitere Listen vorlegen. Werden die Stimmen vom Stadtamt für gültig erklärt, gehen sie weiter an den Landeswahlleiter – so sieht es das Prozedere vor. Das gilt dann als Zulassungsantrag für ein Volksbegehren. "Wir gehen von einer Ablehnung des Antrags durch den Senat aus und werden uns jetzt auf den zweiten Schritt vorbereiten. Alles andere wäre eine Überraschung", sagte Sponbiel.
Im zweiten Schritt muss die Initiative laut Landeswahlamt 21.234 Unterschriften zusammenbekommen. Das sei eine richtige "Herkulesaufgabe", so Sponbiel, der sicher ist, dass die Initiative dann aber Erfolg hat. Nun suche man Sponsoren und Unterstützer, da der Schritt allein nicht möglich sei. Informationen zur Initiative gibt es unter www.bi-rennbahngelaende-bremen.de.
+++ Zuletzt aktualisiert am 28. Mai um 19.33 +++
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