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Bremer Paare nehmen Flüchtlinge bei sich auf

Sara Sundermann 19.04.2016 3 Kommentare

Mehr als 2600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat Bremen im vergangenen Jahr aufgenommen. Die meisten von ihnen sind Jungs, viele sind schon 16 oder 17 Jahre alt.

  • Corinne Daum mit ihrem Pflegesohn Cheikh aus dem Senegal. Der 18-Jährige lebt seit Januar bei Familie Daum. 
    Corinne Daum mit ihrem Pflegesohn Cheikh aus dem Senegal. Der 18-Jährige lebt seit Januar bei Familie Daum.  (Frank Thomas Koch)

    Die meisten dieser Jugendlichen leben in Erstaufnahmeeinrichtungen, in betreuten Wohngruppen oder bereits alleine. 37 Jugendliche wohnen direkt bei Bremer Familien oder Einzelpersonen – als Pflegekinder. 12 weitere sind gerade dabei, potenzielle Gasteltern kennen zu lernen. Der Träger „Pflegekinder in Bremen“ (Pib) vermittelt die Jugendlichen an interessierte Pflegeeltern. Und es werden noch weitere interessierte Gastfamilien und Einzelpersonen gesucht.

    Bislang wurden in vier Jahren rund 60 Jugendliche über das Pib-Projekt „Kinder im Exil“ vermittelt. „Wir wollen unser Angebot ausbauen, wir könnten doppelt oder dreimal so viele Jugendliche vermitteln, wenn sich geeignete Pflegeeltern finden“, sagt Pib-Geschäftsführerin Monika Krumbholz. Sie macht zugleich auch deutlich: Nicht für jeden Jugendlichen passt es, bei einer Gastfamilie zu wohnen. Viele sind schon sehr selbstständig, haben ohne ihre Eltern das Mittelmeer überquert, sich durchgeschlagen und die Reise über viele Ländergrenzen hinweg allein überstanden. „Lange haben wir vor allem Pflegeeltern für Jugendliche aus Nordafrika gesucht, jetzt kommen auch mehr junge Syrer und Afghanen zu uns“, sagt Krumbholz.

    "Die beste Familie in Bremen"

    Corinne Daum ist eine erfahrene Pflegemutter. Die 53-jährige Krankenschwester hat mit ihrem Mann schon mehrmals Pflegekinder aufgenommen. Seit Januar wohnt nun der 18-jährige Cheikh aus dem Senegal bei dem Paar. „Wir haben uns in der Turnhalle in Borgfeld kennengelernt, in der viele junge Flüchtlinge untergebracht waren“, erzählt Corinne Daum.

    „Irgendwie hat es gleich mit uns gepasst, wir haben gemerkt, dass wir uns gut verstehen.“ Es gebe einen ganz normalen gemeinsamen Alltag als Familie – „ähnlich wie früher mit meinen Töchtern, die schon länger aus dem Haus sind“, sagt die 53-Jährige. „Ich mag junge Leute, ich arbeite nur halbtags, und ich hatte keine Lust auf Golf oder Bridge“, erzählt sie offen, wenn man sie fragt, weshalb sie sich entschloss, Pflegemutter zu werden. „Enkelkinder habe ich noch nicht, so überbrücke ich die Zeit bis dahin.“

    Für Cheikh scheint das ein Glücksfall gewesen zu sein: „Diese Familie ist die beste Familie in Bremen“, sagt er. „Sie kümmern sich um mich und meine Sachen, ich habe alles, was ich brauche, auch der Vater und die Töchter mögen mich, das finde ich toll.“

    Chemie muss stimmen

    Er erzählt aber auch von der Zeit davor, von der Zeit in der Notunterkunft Turnhalle, zusammen mit Dutzenden anderer geflüchteter Jungs. „Das war sehr schwer, es war keine gute Unterkunft, das Essen war nicht gut, und es gab auch Schlägereien“, erzählt er. Inzwischen macht er ein Praktikum bei einer Bremer Firma und spricht schon gut deutsch.

    Beim Kennenlernen mit den Gasteltern war manches für beide Seiten neu: „Für mich war es ungewöhnlich, dass meine Gasteltern mich fragen, wohin ich gehe – inzwischen weiß ich, dass ich Bescheid sagen muss, wenn ich spazieren oder in die Stadt gehe“, erzählt er. Das sei in vielen afrikanischen Familien anders, sagt Corinne Daum: Die Kinder seien oft den ganzen Tag lang unterwegs. „Aber ich möchte schon wissen, wo Cheikh gerade ist, zumindest ungefähr.“

    „Man wächst daran, wenn man ein Pflegekind aufnimmt, aber die Chemie zwischen der Gastfamilie und dem Jugendlichen muss stimmen“, sagt Pflegevater Holger Reimann. Er hat mit seiner Frau einen 14-jährigen Syrer aufgenommen. Das Paar betreibt einen Pferdehof in Oberneuland. „Bei uns gibt es jetzt nicht nur eine deutsche, sondern auch eine syrische Zeit – da kann es schon mal eine Stunde später werden“, erzählt er. Das Leben in einer Familie sei ein guter Einstieg in das deutsche Leben, betont Reimann. „Das ist Integration von unten.“ Er stellt auch klar: „Die Gasteltern sollten schon ein gewisses Selbstbewusstsein haben und sich die Aufnahme eines Jugendlichen zutrauen.

    "Integration ist ein Marathon"

    „Die Integration ist ein Marathon“, sagt Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne), die das Projekt Pib unterstützt. „Aber sie gelingt im Kleinen, über Bezugspersonen, zu denen man Vertrauen fassen kann.“ Sie hoffe, weitere Bremerinnen und Bremer als Pflegeeltern zu gewinnen, so Stahmann.

    Bei der Aufnahme eines Jugendlichen geht es um Vollzeitpflege auf Zeit, oft für drei oder vier Jahre. Die Aufnahme findet schrittweise statt: Erst verbringt der Jugendliche einen Nachmittag bei seinen potenziellen Pflegeeltern, dann bleibt er dort probeweise einmal für ein ganzes Wochenende. Dabei können sowohl der Jugendliche als auch die Gasteltern den Prozess noch abbrechen.

    Themen, die zwischen Pflegeeltern und geflüchteten Jugendlichen oft besprochen und ausgehandelt werden müssen, sind zum Beispiel der Umgang mit Pünktlichkeit, Essen und Religion, erzählt Pib-Chefin Monika Krumbholz. „Pflegeeltern sollten schon eine große Offenheit für das Anderssein mitbringen.“

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