
Dort brüstet man sich unter dem Titel „Randale-Bundesliga“ mit möglichst vielen brutalen Angriffen auf Beamte. Auch Bremen ist dort gelistet, und zwar mit Stand von Januar dieses Jahres auf Platz zwei.
Drei der jüngsten Taten gegen Polizisten werden dort aufgeführt: der Angriff auf die Polizeiwache in Lesum an Silvester, der Beschuss von Beamten mit Feuerwerkskörpern am Sielwall ebenfalls zum Jahreswechsel und die Attacke auf das Gebäude der Polizeigewerkschaft GdP am 12. Januar. Diese „Krawall-Bundesliga“ im Netz und der Anstieg von Gewalttaten gegen Polizisten im vergangenen Jahr hat am Donnerstag das Landesparlament beschäftigt.
Abgeordnete aller Fraktionen betonten, dass sie Gewalt gegen Polizisten ablehnen. Angriffe auf Beamte seien etwas anderes als etwa eine Attacke auf ein Denkmal, betonte Sükrü Senkal (SPD): „Hinter der staatlichen Uniform stecken Menschen mit Familie und Freunden – wir stellen uns gegen diese abartigen Trends.“ Marco Lübke (CDU) sprach von „geplanten Gewaltexzessen“ durch Linksextremisten. Er forderte, die Antwort darauf könne nur „die volle Härte des Rechtsstaates“ sein. Angriffe auf Leib und Leben seien durch keine politischen Motive zu rechtfertigen, sagte Klaus-Rainer Rupp (Linke).
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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