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Immobilien Bremen verärgert
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Hausbesetzer erobern altes Sportamt

02.04.2015 29 Kommentare

Bremen hat wieder ein besetztes Haus: Die Zwischennutzer des Alten Sportamtes am Weserstadion wollen bei der künftigen Nutzung des Gebäudes mitreden. Am Donnerstag haben sie die Schlösser ausgetauscht. 

  • Ein Hauch von Revolte liegt in der Luft. Seit Donnerstag haben Hausbesetzer das alte Sportamt am Weserstadion eingenommen. Es sind die bisherigen Zwischennutzer, die das leer stehende Gebäude in den vergangenen vier Jahren vorübergehend als soziokulturelles Zentrum verwenden durften. Doch spätestens im kommenden Jahr solle damit Schluss sein, sagt der Besitzer, Immobilien Bremen. Die jungen Zwischennutzer, insbesondere der Verein Klapstuhl, stellen sich stur. Nach eigener Aussage haben sie auf dem Gelände sämtliche Schlösser ausgetauscht und halten es bis Montag für alle Neugierigen offen. An allen Tagen sollen dort Aktionen stattfinden. Für diesen Sonnabend ist ein großer Konzertabend angekündigt.

    Die Hausbesetzer wollen mitbestimmen, was mit dem Alten Sportamt passieren soll. 
    Die Hausbesetzer wollen mitbestimmen, was mit dem Alten Sportamt passieren soll.  (jse)
    Ein friedliches, buntes Treiben herrscht am Freitagnachmittag auf dem Gelände, Auf dem Peterswerder 44. Ein Dutzend junger Leute hat es sich unter freiem Himmel auf Sofas gemütlich gemacht. Leise erklingt Punkmusik. Kinder und Hunde toben über den Hof. Es gibt Kaffee und Kuchen. In einer Ecke bereiten drei Frauen Speisen für die abendliche „Volksküche“ zu. Woanders verschönert eine kleine Gruppe T-Shirts mit Siebdruck. Ein beliebtes Motiv: das reptilienartige Fantasietier, das als Graffiti seit einiger Zeit die Front des früheren Behördensitzes ziert.

    Auch vor den Toren tut sich was: Vier junge Männer besprühen die Außenwände. Und an der Infotafel neben dem Eingang bleiben immer wieder Passanten stehen. „Was ist hier los?“, wollen sie wissen und geraten mit den Hausbesetzern und anderen Passanten in lebhafte Diskussionen. Aus sicherer Distanz beobachtet auch Elisabeth Brandhorst das Treiben auf dem Hof. Die Rentnerin aus der Hamburger Straße hat den Behördensitz noch in guter Erinnerung: Ihr Mann sei dort häufig ein- und ausgegangen, als er noch ehrenamtlich für den Kreissportbund gearbeitet habe. In den vergangenen Jahren habe sie auf dem Gelände immer wieder mal Aktionen beobachtet. Dass die jungen Leute das Haus nun besetzt haben, gefällt ihr keineswegs: „Schlösser austauschen – das geht nicht!“, urteilt Brandhorst spontan.

    Genauso sieht es auch Immobilien Bremen (IB). Von der Hausbesetzung zeigt sich der Sprecher des städtischen Unternehmens überrascht: „Wir sind in den vergangenen Jahren sehr kulant gewesen und standen mit den jungen Leuten in gutem Kontakt“, sagt Peter Schulz. „Dass sie sich jetzt fremdes Eigentum aneignen, können wir nicht tolerieren.“ Auf eine polizeiliche Räumung wolle IB während der Feiertage aber verzichten, versichert er. Am Dienstag solle mit den Besetzern dann umgehend das Gespräch gesucht werden.

    Anfang März verkündete IB, dass der lange währende Streit mit den Zwischennutzern beendet worden sei. In diesem Jahre dürfe der Verein Klapstuhl noch ein letztes Mal eine Zwischennutzung beantragen. Danach aber solle ein zahlender Mieter das Gebäude beziehen. Nach bislang unbestätigten Informationen will ein benachbarter Sportverein dort Geräte lagern.

    Die bisherigen Zwischennutzer sind darüber empört: „Es kann doch nicht im Interesse der Stadt sein, ein gut funktionierendes subkulturelles Projekt zugunsten der Lagerung von Sportgeräten zu verdrängen“, sagt ein Mitglied des Klapstuhl-Vereins, das seinen Namen nicht veröffentlicht sehen will. Eine gemeinsame Absprache habe es nicht gegeben. Nun solle die Hausbesetzung IB dazu zwingen, noch einmal neu zu verhandeln. „Wir wollen an den Planungen beteiligt sein. Ohne uns geht es nicht“, sagt der junge Mann.

    Etwa 80 Unterstützer kamen zur Demo. 
    Etwa 80 Unterstützer kamen zur Demo.  (jse)

    Unterstützung für ihr Anliegen erhalten sie unter anderem von Carsten Werner, dem kultur- und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Grünen-Bürgerschaftsfraktion. Die illegale Aneignung des Gebäudes befürwortet er zwar nicht, das Anliegen der jungen Leute unterstützt er jedoch: Die Initiative habe ein gutes soziokulturelles Angebot entwickelt, sagt Werner. „Als reiner Lagerraum scheint mir der Ort sozial und stadtkulturell zu schade zu sein.“ Ähnlich äußerte sich vor einigen Wochen auch die jugendpolitische Sprecherin der Linken, Miriam Strunge.

    Das Problem beim alten Sportamt: Das Gebäude in der Pauliner Marsch steht im sogenannten Deichvorland. Eine Nutzung für Veranstaltungen ist ohnehin nur währen der warmen Jahreszeit erlaubt, denn im Winter ist die Hochwassergefahr zu groß. Die bisherigen Zwischennutzer stört diese Einschränkung nicht. Vor den Gesprächen IB geben sie sich kämpferisch: „So schnell lassen wir uns hier nicht rauskriegen“, verkündet einer der Besetzer.

    Als Passantin Elisabeth Brandhorst davon erfährt, dass die bisherigen Zwischennutzer ihren Treff womöglich wegen eines Gerätelagers aufgeben müssen, da mildert auch sie ihr Urteil etwas ab: „Lassen sich die Geräte nicht woanders lagern? Solange die jungen Leute niemanden stören, habe ich für sie durchaus ein gewisses Verständnis.“

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    Ein Artikel von
    • J
      Jörn Seidel
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