
Der Hauptbahnhof in Bremen ist kein sicherer Ort. Der Innensenator bekommt nach eigener Aussage eine Krise, wenn er ihn sieht, und da ist er wohl nicht der einzige.
Drogenverkauf, Taschendiebstahl, randalierende Fußballfans – der Hauptbahnhof ist wahrlich nicht schön, obwohl er doch das erste ist, was Reisende von der Stadt sehen. Unsicher ist der Bahnhof nicht nur wegen der Diebstähle und der Randalierer. Im Gebäude und davor gibt es oft Gedränge, gerade wenn zwei Veranstaltungen wie ein Bundesligaspiel und die Osterwiese oder der Freimarkt gleichzeitig stattfinden. Wer da noch schnell mit seinem Koffer durch will, weil er einen Zug erwischen muss, der hat es schwer.
Auch wenn man es durch eine der vier Schiebetüren am Nordeingang geschafft hat: In der Halle ist kaum ein Durchkommen. Man will sich nicht vorstellen, was passiert, wenn – aus welchem Grund auch immer – eine Panik ausbricht. Darauf haben die Schausteller und der Politiker Senkal am Mittwoch hingewiesen. Und das ist richtig so. Der Hauptbahnhof muss nicht unbedingt zu einem schönen Ort werden. Aber sicher sollte er schon sein. kathrin.aldenhoff(at)weser-kurier.de
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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