
Die zahlreichen Sambagruppen und kostümierten Maskentänzer ziehen die Menschen in die Bremer Innenstadt. Für Pascal Faltermann ist es deshalb unverständlich, dass der Sambakarneval auf der Kippe steht.
Man mag vom Sambakarneval halten, was man will. Von totaler Begeisterung und Ekstase bis hin zum Genervtsein von den Dauertrommlern ist die Bandbreite der Empfindungen groß.
Doch wenn zahlreiche Sambagruppen, kostümierte Maskentänzer und Stelzenläufer durch die Bremer Innenstadt laufen, zieht das die Menschen in die Stadt. Ganz gleich ob es dann regnet, schneit oder bitterkalt ist.
Es ist unverständlich, dass die Finanzierung der Veranstaltung mit überregionaler Strahl- und Anziehungskraft nun tatsächlich wegen ein paar Tausend Euro auf der Kippe steht. Es ist doch nervig, dass jedes Jahr wieder über die Verteilung der Zuschüsse für etablierte kulturelle Veranstaltungen diskutiert und entschieden wird.
Der mit externen Experten besetzte Projektmittelausschuss hat empfohlen und die Mitglieder der Kulturdeputation beschlossen, dass es 6.000 Euro weniger gibt für den Karneval.
Die Förderung des Bremer Sambakarnevals muss kontinuierlich und gleichbleibend sein. Bestenfalls sogar steigend an die Inflation angepasst. Nur so haben die Veranstalter eine finanzielle Sicherheit. Eine Sicherheit, um zu planen und weiter lautstark zu trommeln.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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