
Trotz neuer Herausforderungen, wie der Bedrohung durch internationalen Terrorismus, Straftaten im Internet und Aufgaben im Zusammenhang mit dem starken Zuzug von Flüchtlingen stehe kein zusätzliches Personal zur Verfügung, teilte die Gewerkschaft der Polizei in Bremen am Dienstag mit. Ganz im Gegenteil - von den vor zwölf Jahren bei der letzten großen Polizeireform zugesicherten 2600 Stellen sei ein Teil gar nicht besetzt worden.
Im Ergebnis würden daher zusätzliche Aufgaben verteilt, obwohl das Personal schon vorher nicht ausreichte, kritisiert die Gewerkschaft. Eine Sprecherin des Bremer Innensenators Ulrich Mäurer (SPD) äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Die Reform sei erst gestartet, hieß es.
In einem offenen Brief an die Gewerkschaft der Polizei beklagen die Revierleiter, dass die Geschwindigkeit, mit der die Reform vorangetrieben wird, zu hoch sei. Sie fordern, aktiv am Reformprozess beteiligt zu werden und warnen vor den Folgen, die mit einem Abzug von Polizisten aus der Region verbunden sind. (dpa)
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