
Die Bremer Polizei hat am Dienstagmorgen eine Moschee in der Bremer Neustadt sowie weitere Objekte im Bremer Raum durchsucht. Die Durchsuchung richtete sich laut Staatsanwaltschaft gegen den Imam und den Kassenwart der Moschee.
Demnach werden die beiden verdächtigt, in der Einrichtung Spendensammlungen veranstaltet und mit diesem Geld eine als terroristisch eingestufte Organisation in Syrien unterstützt zu haben. Die Ermittler betrachten dies als Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz.
Auch in Delmenhorst wurden nach Angaben der Bremer Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen zwei Wohnungen von Beschuldigten durchsucht.
Ob sich die Vorwürfe infolge der Durchsuchung erhärten, ist bislang noch unklar. Bei ihrem Besuch stellte die Polizei Datenträger und Bargeld sicher, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zu Zwischenfällen oder gar Festnahmen sei es nicht gekommen.
Wie berichtet, hatte es bereits vor einigen Wochen Durchsuchungen in der Salafisten-Szene gegeben. Da auch die Moschee in der Neustadt dem salafistischen Spektrum zuzuordnen sei, gebe es gewiss Parallelen zwischen den beiden Fällen. Ein unmittelbarer Zusammenhang bestehe jedoch nicht.
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Es hat doch sowieso nichts auf und Personenansammlungen, die es in der Vergangenheit ...