
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will sich nicht an den Kosten des Polizeieinsatzes am Rande des Fußball-Bundesliga-Spiels zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV im April dieses Jahres beteiligen.
Vor vier Wochen hatte die Bremer Innenbehörde wie berichtet eine Rechnung in Höhe von 425.718 Euro an die DFL nach Frankfurt geschickt. Nun hat sie von dort den Widerspruch erhalten. Einen entsprechenden Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung bestätigte eine Behördensprecherin am Donnerstag gegenüber dem Weser-Kurier.
Nach Auskunft der Sprecherin ist der Widerspruch zunächst formaler Natur, da die DFL sich innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Rechnung äußern musste. Die Fußball-Liga habe nun die der Forderung zugrunde liegenden Akten angefordert und wolle ihren Widerspruch auch noch schriftlich begründen. Die Innenbehörde werde dann entscheiden, ob sie ihre Forderung aufrecht erhält. Es wird erwartet, dass in dieser Sache die Gerichte entscheiden werden. Die Deutsche Fußball-Liga hatte im Streit um die Einsatzkosten für die Polizei von Anfang an betont, bis in die letzte Instanz juristisch gegen Rechnungen aus Bremen vorgehen zu wollen.
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