
„Jeder mag Eis“, so erklärt der Organisator Timo Bahr den Erfolg, den das Eisfest Bremen feiern kann. Bereits im vergangenen Jahr und in diesem Juni war die Streetfood-Veranstaltung gelaufen. Nun startet sie in die dritte Runde: am 26. und 27. August von 11 bis 19 Uhr rund um den Schlachthof und an der Bürgerweide.
Nach dem großen Ansturm der vergangenen beiden Male soll das Eisfest nun noch größer werden: mehr Fläche, mehr Tage, mehr Eis. Von Anfang an habe er das Fest für dieses Jahr zweimal geplant, sagt Bahr. „Einmal zu Beginn und einmal zum Ende der Sommersaison.“
An zwei Tagen und auf 10.000 Quadratmetern mehr Fläche soll der Besucheransturm besser geregelt werden. 2016 hatten schätzungsweise 7000 und in diesem Juni zwischen 10.000 und 12.000 Eisbegeisterte teilgenommen. Deswegen gab es lange Schlangen, und es war sehr eng.
Viele Anbieter erneut dabei
„Nicht alle konnten ihr Eis bekommen“, bedauert der Organisator. Das soll nun durch mehr Platz geändert werden. Auch werde es mehr Sitzmöglichkeiten geben. Besonders die Verlängerung um einen Tag solle die großen Teilnehmerzahlen regeln und die Eisverkäufer für die Mühe der Anfahrt belohnen.
Viele Anbieter der vergangenen Veranstaltungen seien auch dieses Mal wieder dabei – unter anderem Rolling Ice und Bellissima. „Es lohnt sich auch, an beiden Tagen zu kommen“, sagt Timo Bahr. Denn aus praktischen Gründen müsse ein Teil der Eisanbieter an den beiden Tagen wechseln.
Auch eine Hüpfburg wird es wieder geben, zudem Kinderanimation, Bällewerfen und ein Karussell. „Streetfood wird das Ganze abrunden“, so Bahr. Über viele Programmpunkte werde aber noch verhandelt. „Wir sind dabei, mit Singer-Songwritern zu reden. Es wird auch eine kleine Bühne aufgebaut“, sagt der Organisator. Der 32-jährige ist noch auf der Suche nach Eisanbietern und Künstlern.
Besonders extravagante Kreationen locken die Massen
Den Grund für den großen Erfolg des Eisfestes sieht Timo Bahr in dem einzigartigen Angebot. „Es gibt in Bremen sonst keine derartige Veranstaltung für Jung und Alt.“ Die Veranstaltung ziehe ein vielfältiges Publikum an. Ob frittiertes Eis, Cocktail am Stiel, thailändische Eisrollen oder Sorten wie Basilikum-Zitrone – besonders die extravaganten Kreationen lockten die Massen.
Das liegt nach Bahrs Einschätzung auch daran, dass in Bremen nicht so viel außergewöhnliches Eis angeboten werde. Die aktuellen Eis-Trends würden in den sozialen Netzwerken gepusht, sagt er. „Wenn die Leute ausgefallene Sachen bei Youtube oder Facebook sehen, wollen sie sie auch probieren“.
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