
Eine zentrale Gedenkstätte in Berlin oder Bremen als ehemalige Stadt der Kolonien: Das fordern die Regierungsfraktionen SPD, Grüne und Linke in einem gemeinsamen Antrag zur Fortsetzung und Intensivierung des Erinnerungskonzepts Kolonialismus. Insgesamt elf Punkte umfasst die Beschlussempfehlung für die Sitzung der Stadtbürgerschaft an diesem Dienstag. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Zukunft des Bismarck-Denkmals. Nach dem Willen der Antragsteller soll der Senat unter maßgeblicher Beteiligung von Betroffenen einen Weg aufzeigen, wie mit dem Denkmal „weiter umgegangen werden soll“. Bei der Identifizierung und Umbenennung von Straßen mit kolonialem Bezug soll geprüft werden, ob es Hilfen bei den Kosten einer Adressänderung geben kann. Die jährliche Gedenkfeier am 11. August wollen die Antragsteller als zentrale Gedenkveranstaltung durch eine Schirmherrschaft des Bürgermeisters stärken. In den Schulen soll der deutsche und europäische Kolonialismus stärker verankert und dabei vor allem die Rolle Bremens berücksichtigt werden.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.
job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.