
Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, kehrt in seine alte Heimat zurück: Am Freitag, 30. November, wird er der Festredner beim Roland-Essen in der Oberen Rathaushalle sein. Ausrichter der Veranstaltung, die seit 1984 einmal im Jahr stattfindet, ist der Industrie-Club Bremen.
Der in Bremen geborene Münch hat seinen Schreibtisch seit vier Jahren in Wiesbaden und leitet von dort aus das BKA. Zuvor war er Bremer Polizeipräsident und Staatsrat im Innenressort. Die hessische Landeshauptstadt war ihm vor seinem Umzug dennoch nicht fremd: In den 1980er-Jahren arbeitete er in Wiesbaden im Personenschutz. Seiner Heimatstadt ist der 57-Jährige trotz der neuen Wirkungsstätte treu geblieben: Den Familienwohnsitz in Weyhe hat Münch bis heute behalten, und er ist immer wieder gern gesehener Redner bei Veranstaltungen in der Hansestadt.
Beim Roland-Essen reiht sich der BKA-Chef nun ein in die Liste bekannter Persönlichkeiten, die dort schon gesprochen haben: Zu ihnen zählen Bundespolitiker (Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher) genauso wie namhafte Wirtschaftsvertreter (Klaus Kleinfeld, Hartmut Mehdorn). Vor zwölf Jahren war mit Ernst Uhrlau zudem der Präsident des Bundesnachrichtendienstes Redner beim Roland-Essen.
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