
Statt der im Haushalt eingeplanten 212 Millionen Euro wurden nur 164 Millionen Euro benötigt. Diese Zahlen nannte Sozialsenatorin Anja Stahmann am Donnerstag im Sozialausschuss der Bürgerschaft.
Seit dem Höchststand von 256 Millionen Euro im Jahr 2016 seien die Ausgaben deutlich zurückgegangen, sagte die Grünen-Politikerin. Sie würden aber nicht weiter im gleichen Tempo sinken. "Die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge stabilisiert sich, wenn auch auf niedrigerem Niveau." Viele Geflüchtete müssten dauerhaft versorgt werden.
2015 hatte Bremen eine Höchstzahl von 10.274 Asylbewerbern und unbegleiteten ausländischen Minderjährigen aufgenommen. 2018 waren es noch 1 358 Geflüchtete gewesen.
Mittlerweile könne das System der Versorgung und Unterbringung wieder verkleinert werden, sagte Stahmann. Sie plant auch, die Heime für minderjährige Flüchtlinge für andere Jugendliche zu öffnen. Umgekehrt sollten stationäre Jugendhilfeeinrichtungen für deutsche Kinder auch ausländische Kinder aufnehmen. (dpa)
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