
Bremen wird es ab kommenden Mittwoch, 16. Dezember, Schülern und Eltern überlassen zu entscheiden, ob sie weiterhin am Präsenzunterricht teilnehmen wollen. Die Schulpflicht vor Ort soll ab diesem Datum aufgehoben werden. Die Schulen sollen aber Distanzunterricht sicherstellen.
So kündigt es zumindest ein Brief an, den die Bildungsbehörde noch vor der entsprechenden Entscheidung des Senats als Vorwarnung an die Bremer Schulleiter versendet hat und dem WESER-KURIER vorliegt. Ob es tatsächlich so kommt, entscheidet heute der Bremer Senat in einer Sondersitzung.
Er reagiert damit auf den Beschluss Niedersachsens, die Teilnahme am Präsenzunterricht ebenfalls der Entscheidung von Eltern und Schülern zu überlassen. Dort gilt diese Regelung bereits ab Montag, 14. Dezember. In beiden Ländern sollen aber bereits geplante Klausuren und Prüfungen noch in der Schule stattfinden.
„Die Entwicklung der Pandemiesituation zwingt uns immer wieder auf die aktuellen Gegebenheiten zu reagieren. Dabei sind die Situation in der gesamten Bundesrepublik, die in unseren Nachbarländern, vor allem aber die konkrete Situation in Bremen einzubeziehen“, heißt es dazu in einem Schreiben an die Schulleiter.
Geprüft wird demnach auch, ob es in der letzten Woche der Winterferien vor dem Schulstart möglich ist, rund 100 000 Schüler und Lehrer Corona-Schnelltests zu unterziehen, um einen möglichst sicheren Schulstart zu gewährleisten.
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