
Bremerinnen und Bremer, die in den vergangenen Monaten positiv auf das Coronavirus getestet wurden oder an Covid-19 erkrankt waren, bekommen seit der vergangenen Woche Post vom Gesundheitsamt. Die Angeschriebenen werden gebeten, an einer wissenschaftlichen Studie teilzunehmen. Ziel sei es, mehr über den Krankheitsverlauf herauszufinden; egal, ob dieser asymptomatisch, durchschnittlich oder schwer war, wie es in einer Mitteilung der Gesundheitsbehörde heißt.
Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) wurde mit der Untersuchung beauftragt. „Besonders scheinbar milde Verläufe können Betroffene noch über Monate hinweg einschränken. Dass wir hier in Zukunft mehr wissen, ermöglicht uns, zielgenau Hilfsprogramme zu entwerfen und wichtige Weichen in der Gesundheitsversorgung zu stellen“, betont Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke).
Ein besonderer Blick gelte auch Spätfolgen, erklärt BIPS-Studienleiterin Ulrike Haug. Der Fragebogen könne auf der Internetseite des Instituts ausgefüllt werden, auch telefonische Interviews seien möglich. Die Informationen aus dem Fragebogen würden von den personenbezogenen Daten wie Name, Kontaktdaten, Versichertennummer getrennt gehalten. Weiterhin würden nur pseudonymisierte Daten ausgewertet, betont Hajo Zeeb vom BIPS. „Wer die Fragebogen- oder die Versichertendaten auswertet, weiß nicht, von wem die Daten stammen.“
An der Studie mit dem Titel Co-Verlauf können nur Personen teilnehmen, die eine Einladung zur Studie erhalten. Fragen zur Studie beantwortet das Team im BIPS wochentags zwischen 9 und 15 unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/2477245 oder per Mail an coverlauf@leibniz-bips.de. Die Teilnahme ist freiwillig.
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