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Bremer helfen in Somalias Zeltstädten

Jürgen Theiner 17.10.2017 4 Kommentare

Zwei Geschäftsleute aus Bremen haben eine private Hilfsaktion in den Flüchtlingslagern Somalias hinter sich. Nun wollen sie einen Verein gründen, um ihre Aktivitäten nachhaltiger zu machen.

  • Bremen Hilfe für Somalia
    Morteza Eshghparast (rechts) und Bünyamin Sereflioglu brachten Lebensmittel zu hungernden Menschen in und um Mogadischu. (FR)

    Die Fernsehbilder riefen Morteza Eshghparast eindrücklich in Erinnerung, in welche Gefahr er sich begeben hatte. Als am vergangenen Sonnabend in allen Nachrichtensendungen über den verheerenden Bombenanschlag in Mogadischu berichtet wurde, war der Bremer Werbeunternehmer erst wenige Tage aus der somalischen Hauptstadt zurück. Gemeinsam mit seinem Kompagnon Bünyamin Sereflioglu absolvierte Eshghparast eine private Hilfsmission in Afrika. Es war bereits die zweite nach ihrer Togo-Reise im Mai. Damals waren die beiden Geschäftsleute mit rund 22.000 Euro privat gesammelten Spendengeldern nach Togo gereist, um dort in der Hauptstadt Lomé und angrenzenden Regionen Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs an Bedürftige zu verteilen.

    Nach ihrer Rückkehr nahmen sich Esghparast und Sereflioglu vor, bald wieder in ein Land aufzubrechen, in dem humanitäre Hilfe dringend benötigt wird. Ihre Wahl fiel auf Somalia. Aus diesem bürgerkriegsgeschüttelten Land haben sich westliche Hilfsorganisationen weitgehend zurückgezogen. Klar war deshalb auch, dass die Unternehmung nicht ungefährlich sein würde. Der Staat am Horn von Afrika ist weitgehend zerfallen. Sicherheit kann dort niemand verbürgen, verschiedene Landesteile werden von Clans und Warlords beherrscht.

    Unbeschreibliches Leid

    Die Not der Menschen ist unbeschreiblich, insbesondere die der Binnenflüchtlinge, die vor Gewalt und den Folgen des Klimawandels in die Städte fliehen. Dort sind provisorische Lager entstanden, in denen Zehntausende mehr oder minder vor sich hin vegetieren. Auch außerhalb der Lager ist die Situation angespannt. Milizen drangsalieren die Bevölkerung und nehmen sich, was sie brauchen.

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    In diese Situation hinein landeten die beiden Bremer am 5. Oktober in Mogadischu. Mit dabei ein somalischer Bekannter, der im Vorfeld von Deutschland aus die notwendigen Kontakte geknüpft hatte und nun Übersetzerdienste leisten sollte. „Wenn wir den falschen Leuten zu erkennen gegeben hätten, dass wir aus Deutschland kommen und 20.000 Euro dabei haben, wären wir wohl so gut wie tot gewesen“, sagt Morteza Eshghparast. Um seine Hilfsmission unbehelligt in Angriff nehmen zu können, begab sich das Trio unter die Obhut von Stadtteilbürgermeistern – wenn man die mehr oder minder legitimierten Gebietschefs der Hauptstadt so nennen kann. Sie stellten den Bremern bewaffnete Begleiter an die Seite. Unter deren Schutz ging es in den folgenden Tagen in die Flüchtlingslager.

    Was ihn dort erwartete, bedrückt Morteza Eshghparast immer noch. „Die Menschen leben dort unter katastrophalen Bedingungen. Einige, denen wir begegnet sind, hatten seit zwei, drei Tagen nichts gegessen“, berichtet der Aumunder Geschäftsmann. Es sei kein Wunder, dass viele der Notleidenden von einer Flucht nach Europa träumten. Gemeinsam mit Bünyamin Sereflioglu verteilte er in den Zeltstädten Lebensmittelrationen, Getreidesäcke, Speiseöl und anderes, was dort dringend gebraucht wird. In einem Krankenhaus, das von einer türkischen Hilfsorganisation betrieben wird, finanzierten die beiden Bremer eine Augen-OP und einen Kaiserschnitt für eine Schwangere.

    Hilfsaktion erreichte 6000 Menschen

    Für ein Waisenhaus besorgten sie Matratzen und ein wenig Spielzeug. „Es ist kaum zu beschreiben, was für eine Freude wir damit ausgelöst haben“, sagt Eshghparast. Und er setzt die Situation in Kontrast zu Deutschland. „Bei uns sind manche Kinder unglücklich, wenn sie kein I-Phone haben. Wenn die wüssten, wie gut es ihnen geht.“ Insgesamt wurden von der jüngsten Hilfsaktion der Bremer 5000 bis 6000 Menschen erreicht, schätzt der Initiator.

    Erschöpft, aber hoch zufrieden sind Morteza Eshghparast und Bünyamin Sereflioglu am 12. Oktober nach Deutschland zurückgekehrt. „Mir geben solche Aktionen Lebensenergie“, sagt der gläubige Muslim, der seine Religion als Aufforderung versteht, Bedürftigen zu helfen. Inzwischen haben er und Sereflioglu einen kleinen Kreis von Mitstreitern um sich versammelt. Gemeinsam will man das humanitäre Projekt auf eine längerfristige und professionellere Basis stellen. Zu diesem Zweck soll ein Verein gegründet werden. „Einen Satzungsentwurf gibt er bereits, der wird gerade von einem Juristen geprüft“, sagt Eshghparast. Auch ein Name existiert schon: „Help Dunya“. Das Wort Dunya steht in vielen Sprachen für den Begriff Welt, unter anderem im Persischen – Eshghparasts Muttersprache – sowie im Türkischen und Arabischen. Auf der Website www.helpdunya.com können sich Interessierte über den im Aufbau begriffenen Verein und seine Aktivitäten informieren.

    Eines der längerfristigen Projekte, die den Initiatoren vorschweben, ist der Aufbau eines Waisenhauses in Mogadischu. Kurzfristige, humanitäre Aktionen sollen aber auch weiterhin stattfinden, „selbst wenn uns klar ist, dass so etwas keine nachhaltige Wirkung entfaltet. Für die, die wir damit erreichen, ist es trotzdem ein Segen“, ist Morteza Eshghparast überzeugt. Er hat Bangladesh als nächstes Ziel ins Auge gefasst. Dorthin waren aus dem Nachbarstaat Myanmar in den vergangenen Monaten Zehntausende Menschen vor ethnischer Verfolgung geflohen, obwohl Bangladesh selbst zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Er könne nicht untätig bleiben, wenn er die Bilder aus der Krisenregion sieht, sagt der 41-Jährige. 7000 Euro an privaten Spenden hat er bereits beisammen.

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