
Wie der Bremer Zoll am Freitag mitteilte, gab der 37-jährige Fahrer des Mietfahrzeuges zunächst an, kein Rauschgift bei sich zu haben. Den Beamten fiel jedoch ein süßlicher Duft aus der Fahrerkabine auf, der auf Marihuana hinzuweisen schien.
Das Fahrzeug wurde daraufhin genauer untersucht. Als der Fahrer gebeten wurde den Kofferraum zu öffnen, hob dieser nur kurz die Kofferraumklappe an und schloss sie gleich wieder. Als die Beamten den Kofferraum genauer inspizierten, fanden sie mehrere Plastiksäcke vor, in denen das Rauschgift transportiert wurde.
„Die Sicherstellung von 20 Kilogramm Marihuana ist ein schöner Erfolg, denn hier handelt es sich sicherlich nicht mehr um eine geringe Menge“, sagt Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. „Auch im innereuropäischen Verkehr kontrollieren wir nach Rauschgift und Waffen und leiten bei einem Aufgriff sofort ein Strafverfahren ein.“
Gegen den 37-Jährigen wurde noch vor Ort ein Strafverfahren eröffnet. Das Amtsgericht Bremen hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen.
Das Marihuana hat einen geschätzten Straßenverkaufswert von 160.000 Euro.
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