
Während der zweiten Halbzeit und nach dem Spiel von Werder Bremen gegen RB Leipzig kam es zu Vorfällen, die unter anderem eine Strafanzeige sowie Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Sprenstoffgesetz zur Folge hatten.
Die Polizei Bremen hatte für diesen Einsatz Unterstützung von der Polizei aus Mecklenburg-Vorpommern. Knapp 700 Fans aus Sachsen reisten mit einem Sonderzug an. Die Polizei Bremen setzte für die mit der Bahn anreisenden Gäste wieder einen Busshuttle ein, der die Anhänger vom Hauptbahnhof zum Weserstadion und zurück brachte.
Vor dem Spiel kam es zu keinen nennenswerten Störungen. Während der zweiten Halbzeit aber vermummten sich Werder-Anhänger und hielten ein Transparent mit der Aufschrift "10 Jahre sind genug des Guten - Die Bullenschweine müssen bluten" hoch, berichtet die Polizei. Das habe unter anderem eine Strafanzeige nach dem Versammlungsgesetz zur Folge.
Nach Abpfiff des Spiels wurden in der Ostkurve zudem Rauchtöpfe gezündet. Die Polizei ermittelt hier wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz.
Hinweise zu den Straftaten nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421-3623888 entgegen.
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