
Die Gebäude rund um den Hanseatenhof in der Bremer Innenstadt sind mehr oder weniger verwaist. C&A hat wegen des Lockdown geschlossen. Galeria Kaufhof direkt gegenüber ist ausgezogen. Die Gaststätte "Alex" hat dicht gemacht. Und im ehemaligen Lloydhof, der zum "Lebendigen Haus" ausgebaut werden soll, ziehen sich die Bauarbeiten wie Kaugummi. Der Investor hat Probleme mit der Vermietung im Erdgeschoss. Insgesamt eine prekäre Situation, die demnächst noch schlechter wird.
C&A wird im Laufe dieses Jahres den Hanseatenhof verlassen. Das hat das Bekleidungsunternehmen am Montag auf Anfrage des WESER-KURIER bestätigt. „C&A möchte seinen Standort in Bremen optimieren und wird im Laufe des Jahres vom Hanseatenhof in die Obernstraße 82 bis 88 ziehen“, heißt es in der Mitteilung. Der Wechsel in ein Gebäude, das bislang vom spanischen Textilhändler Zara belegt wurde, geht mit einer erheblichen Verkleinerung der Innenstadt-Filiale von C&A einher. Was mit der Immobilie am Hanseatenhof passiert, ist noch offen.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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