
Die CDU sucht den Schulterschluss mit der Bürgerinitiative, die sich gegen die Bebauung des Rennbahngeländes in Hemelingen wendet. Nach einer Sitzung der Bürgerschaftsfraktion, bei der Vertreter der Initiative zu Gast waren, äußerte sich Vorsitzender Thomas Röwekamp in einer schriftlichen Erklärung lobend über das „bürgerliche Engagement“ der Aktivisten aus der Vahr und Hemelingen.
Wie berichtet, hat die Bürgerinitiative (BI) inzwischen rund 15 000 Unterschriften gegen die Bebauung des Areals gesammelt, für die es seit 2016 einen Grundsatzbeschluss der Baudeputation gibt. Die BI hofft, vor Ablauf der gesetzlichen Frist noch genügend Unterschriften zusammenzubekommen, um einen Volksentscheid erzwingen zu können.
In der Sache ist die CDU aber nicht voll auf der Linie der Initiative. Zwar heißt es in Röwekamps Erklärung: „Wir lehnen das von Rot-Grün durchgedrückte aktuelle Verfahren und die vorgesehene Bebauung ab.“ Gleichwohl komme für die CDU Wohnungsbau auf einer Teilfläche „insbesondere an den Rändern“ in Betracht. Formell werde man den Volksentscheid daher nicht unterstützen, auch wenn sich einzelne CDU-Abgeordnete aus dem Bereich Hemelingen/Vahr dies wünschten.
BI-Sprecher Andreas Sponbiel sagte dem WESER-KURIER auf Nachfrage, er habe den Zuspruch aus der CDU-Fraktion als „ehrlich“ empfunden. Die Bürgerinitiative werde bald „mit einem Katalog an Ideen“ für die Zukunft des Geländes an die Öffentlichkeit treten.
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Und so sehr ich das wünschte, so wenig glaube ich, dass das Verfassungsgericht ...