
Die Bremer CDU-Fraktion macht Druck beim Straßenbahnausbau. Nachdem der BUND und der Verein „Einfach einsteigen“ wie berichtet am Donnerstag ihr Positionspapier „Mehr Straßenbahn wagen!“ vorgelegt haben, äußert sich CDU-Verkehrspolitiker Heiko Strohmann positiv: „Der Vorschlag ist eine interessante Grundlage. Einige Forderungen, wie die Verlängerung der Straßenbahnlinie 10 nach Bremen-Nord oder die Eckverbindung zwischen Horn und Sebaldsbrück aus dem Wahlprogramm der CDU Bremen finde ich hier wieder.“ Der BUND habe im Gegensatz zum Senat verstanden, dass die Verkehrswende nicht über Verbote, sondern nur über Angebote funktionieren könne, so Strohmann. Dafür müsse man aber investieren und ganzheitlich denken.
Mit der kleinteiligen Klientelpolitik des rot-grün-roten Senats habe er wenig Hoffnung, dass die guten Vorschläge des BUND umgesetzt würden, so Strohmann. „Ich habe schon lange den Eindruck, der Senat hat kein Interesse am Ausbau des Umweltverbunds. Wenn Rot-Rot-Grün nicht auf die Vorschläge der CDU hört, so jetzt hoffentlich auf den BUND.“ Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne) sagte: „Da sind gute Ansätze dabei. Allerdings bin ich nicht für eine Straßenbahn durch den Bürgerpark.“ Es gehe um das gemeinsame Ziel, den ÖPNV im Sinne der Verkehrswende auszubauen.
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