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Das Glück weitergeben

Maurice Arndt 20.12.2020 0 Kommentare

Ihren Säugling sieht Sabine Schlüter meist nur einmal in der Woche. Dabei handelt es sich aber nicht um ihr eigenes Kind. Als Säuglingsbetreuerin unterstützt sie andere Familien mit deren Kindern.

  • Sabine Schlüter ist seit September 2019 als ehrenamtlich als Säuglingsbetreuerin aktiv.
    Sabine Schlüter ist seit September 2019 als ehrenamtlich als Säuglingsbetreuerin aktiv. (Christina Kuhaupt)

    Wenn Sabine Schlüter vormittags ihren Säugling sehen will, muss sie erst mal knapp 20 Minuten mit dem Auto fahren – von Borgfeld zum Bürgerpark. Um ihr eigenes Kind handelt es sich dabei aber nicht. Ihre drei Töchter sind zu der Zeit in der Schule. Stattdessen kümmert sie sich als ehrenamtliche Säuglingsbetreuerin um das Kind einer anderen Mutter.

    Was steckt dahinter? „Ich helfe den Eltern der Säuglinge – meist den Müttern – in ihrem Alltag“, erklärt Schlüter. Die 40-Jährige übernimmt für ein bis zwei Stunden die Pflege und Betreuung des Babys, damit die Mutter anderen Aufgaben nachgehen kann. Einkaufen, mit dem zweiten Kind zum Arzt „oder einfach schlafen“, sagt Schlüter.

    Der Schluss, dass sie eine Babysitterin ist, liegt nahe, ist aber falsch. Die Arbeit als Säuglingsbetreuerin hat einige entscheidende Unterschiede – und ist in den Worten von Schlüter eher eine „moderne Form der Nachbarschaftshilfe“. So bekommt sie etwa keinen Cent für ihre Arbeit, die schließlich ehrenamtlich ist. Zudem ist sie als Säuglingsbetreuerin nur vormittags im Einsatz. Das ginge auch gar nicht anders, denn nachmittags widmet sich Schlüter ihren eigenen Kindern.

    „Die hatten anfangs auch etwas Sorge, dass ich nicht mehr genug Zeit für sie haben würde“, erinnert sich Schlüter. Dazu kam es zwar nicht, dennoch stellt sich die Frage, warum sie sich nach drei Kindern noch einmal (Hilfs-)Mutter wird. Schlüter sieht es genau anders herum. Gerade, weil sie bereits Erfahrung als Mutter habe, könne sie diesem Ehrenamt nachgehen.

    Bis zur Geburt ihrer Töchter arbeitete die gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Apotheke. Schon damals sei ihr das Helfen wichtiger gewesen als ihr Gehalt. „Wenn man jemanden bei Kleinigkeiten wie dem Ausfüllen eines Freistellungsantrages helfen kann, ist das ein gutes Gefühl.“ Nachdem ihre Töchter ins Schulalter gekommen waren, wollte sich Schlüter, die in ihrer Freizeit gerne Impro-Theater spielt, nicht mehr bloß um den Haushalt kümmern. Gut ein Jahr überlegte sie dann, ob sie einem Ehrenamt nachgehen wolle – irgendwas mit Alten oder Kindern sollte es dann werden. Dass es die Säuglingsbetreuung geworden ist, hängt vor allem mit den Arbeitszeiten zusammen. 

    „Die meisten Ehrenämter kann man ja nur abends machen“, sagt sie. Bei der Suche nach ihrem ersten Engagement habe ihr die Freiwilligenzentrale, die Ehrenamtsaufgaben vermittelt, geholfen, eine Aufgabe zu finden, der sie vormittags nachgehen kann. Nach der Vermittlung zur Rot-Kreuz-Initiative „Wellcome“ sei es dann schnell gegangen und im September 2019 wurde Schlüter ihrer ersten Familie zugeteilt.

    Seitdem war sie bei drei Familien – ebenfalls ein Unterschied zum Babysitten. Das Engagement ist deutlich langfristiger. Schlüter ist immer nur einer Familie zugeteilt, in etwa bis zum ersten Lebensjahr des Säuglings. Mehrere Familien gleichzeitig wären zwar möglich, doch dann würde sie der Aufgabe nicht gerecht werden, meint die Säuglingsbetreuerin. „In dem einen Jahr entwickelt sich ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen der Mutter und mir“, sagt sie. Das sei allerdings wichtig, schließlich gebe die Mutter ihr Kind für einige Stunden aus ihrer eigenen Obhut ab. Sabine Schlüter geht dann oft mit dem Kind spazieren. Wann, wie oft und wie lange sie die Familie besucht, wird immer individuell entschieden. 

    Für Schlüter, die gebürtig aus Berne stammt, ist ihr Engagement aber nicht bloß ein Zeitvertreib. Das Leben habe sie reich beschenkt, sagt sie. Mit ihrem Mann lebt sie im Eigenheim in ruhiger Lage in Borgfeld, wo sie von der Terrasse aus Eichhörnchen beim Hüpfen über Äste zusehen kann. Ihre Familie war beim Aufwachsen ihrer Kinder immer in der Nähe. „Mir geht es einfach gut, das sollen andere Menschen auch haben“, sagt sie.

    Familien mit Kindern zu helfen, bei denen nicht immer Angehörige in der Nähe sind, sei da eine gute Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. „Ich weiß, wie anstrengend es sein kann, Kinder groß zu ziehen. Ohne meine Familie hätte ich das alleine nicht geschafft.“ Die Dankbarkeit, die ihr von den Müttern entgegengebracht werde, sei das Sahnehäubchen bei ihrem Engagement.

    Ihrer Arbeit als Säuglingsbetreuerin will Sabine Schlüter erst einmal noch eine ganze Zeit lang nachgehen. Die Arbeit sei schlicht so erfüllend und mache, natürlich, auch einfach Spaß. Bereits nach wenigen Tagen würden die Kinder beginnen, sie wiederzuerkennen und sich  zu freuen, wenn sie ihr Gesicht sehen. Ein wenig traurig sei es dann immer, wenn sie die Familien nach etwa einem Jahr wieder verlasse, auch wenn der Kontakt zu den Familien bisher immer lose bestehen blieb. Ein Gedanke hilft ihr dann aber weiter: „Die nächste Familie, die Hilfe braucht, wartet bereits.“

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