
Nach monatelangem Ringen ist es geschafft: Das „Irgendwo“-Kulturprojekt, hinter dem der Verein Kulturbeutel steht, darf an seinem Standort in der Airportstadt bleiben. Das teilten die Linken am Donnerstagabend mit. Aus der kulturellen Zwischennutzung, die dort seit einigen Jahren besteht, wird eine dauerhafte Lösung, wie es sich auch weite Kreise aus Kultur und ein Teil der Politik gewünscht haben.
Die Lösung wird im Detail noch erarbeitet werden, aber im Grunde besteht diese aus dem Tausch zweier Grundstücke: Das bisher als Zwischennutzung an den Verein vergebene Gelände an der Amelie-Beese-Straße, das derzeit noch zum Verantwortungsbereich der Wirtschaftsförderung (WFB) gehört, geht in die Zuständigkeit des Bauressorts über und die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa erhält entsprechende Ausgleichsflächen. Dies bestätigte Baustaatsrätin Gabriele Nießen in der Sitzung des Beirats Neustadt am Donnerstagabend.
Zudem bekommt das Kollektiv Kulturbeutel laut Miriam Strunge, kulturpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion, eine finanzielle Unterstützung durch das Kulturressort. „Die kulturelle und die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Stadt müssen kein Widerspruch sein“, sagt Strunge.
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