
Schon wieder bestimmt ein neuer Standort für das geplante Mahnmal die Diskussion. Jetzt soll es an der Bremer Schlachte auf der Höhe der Teerhofbrücke entstehen. Die Nerven in Politik und Wirtschaft lagen zwischenzeitlich blank. Einigkeit herrschte zwar, dass ein Mahnmal entstehen soll, um an die systematische Enteignung von Juden während der NS-Zeit zu erinnern – und vor allem an die unrühmliche Rolle, die Spediteure dabei spielten.
Aber wohin damit? Die Initiatoren wollten es unbedingt bei Kühne + Nagel angesiedelt sehen. Unterstützung hatten sie von der Grünen bekommen, die dafür sogar einen Streit mit dem Koalitionspartner SPD riskierten. Denn dort hatte man sich mit Kühne + Nagel und anderen Vertretern der Wirtschaft abgestimmt und einige dezentrale Kompromissvarianten gefunden.
Glücklich war aber niemand mit dem Stand der Debatte. Das ändert sich jetzt hoffentlich. Die Teerhofbrücke ist ideal: im Herzen der Handelsstadt Bremen, unweit von Kühne + Nagel und vor allem an einem Ort, an dem viele Menschen flanieren und das Mahnmal wahrnehmen. Die Schlachte wird damit nicht ihren Charakter ändern.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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