
Was schon in vielen deutschen Krankenhäusern passiert ist, hat nun auch das Bremer Rotes Kreuz Krankenhaus in der Neustadt erwischt: Ein Corona-Ausbruch hat zu einem weitgehenden Aufnahmestopp geführt, wie eine Sprecherin dem WESER-KURIER bestätigte. Insgesamt 13 Patienten und 24 Beschäftigte seien in den vergangenen vier Tagen positiv auf das Virus getestet worden, inwiefern die Infektionen allesamt in einem Zusammenhang stehen, ist aber unklar. 16 weitere Patienten, die Kontakt zu den positiv getesteten Personen hatten, befinden sich vorsorglich in Quarantäne. Das gesamte Personal sowie sämtliche Patienten sind mittlerweile durchgetestet worden.
Die meisten Operationen sind in der Klinik erst einmal verschoben worden, je nach Dringlichkeit und Notwendigkeit wird jedoch entschieden, ob ein Eingriff doch stattfindet. Ähnlich verhält es sich bei der Entlassung der Patienten. Wer beispielsweise bereits zwei Wochen im RKK untergebracht war und keinerlei Auffälligkeiten bezüglich einer Corona-Infektion zeige, dürfe auch nach Hause, so die Sprecherin. Darüber hinaus betrifft der Aufnahmestopp nicht die Fälle in der Notaufnahme. Die dortige Versorgung sei auch weiterhin gesichert, heißt es seitens des RKK.
Wie lange die jetzigen Beschränkungen dauern werden, ist noch ungewiss. Die Verantwortlichen des Krankenhauses wollen dies in Absprache mit dem Bremer Gesundheitsamt entscheiden.
Bereits in der Vergangenheit hatte das Rotes Kreuz Krankenhaus mit mehreren Corona-Fällen zu kämpfen. Beispielsweise war schon im vergangenen Juni sowie Juli ein Aufnahmestopp verhängt worden.
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