
Warum erst jetzt? Der Vorschlag der Bremer Grünen, die Galopprennbahn nur zur Hälfte zu bebauen und die andere Hälfte für Natur, Sport und Freizeit zu nutzen, kommt spät. Es ist inhaltlich ein guter Ansatz, ein Kompromiss, mit dem bestimmt wesentlich mehr Bürger leben können. Keine Hochhäuser, mehr Pflanzen, Plätze mit Aufenthaltsqualität, eine bessere Verbindung für die benachbarten Stadtteile und auch Wohnungen.
All das macht Sinn. Aber dieser Vorschlag könnte zu spät kommen. Die Grünen müssen sich jetzt ganz fix mit ihrem noch skeptischen Regierungspartner SPD einigen. Bis zu der Sondersitzung der Bürgerschaft muss ein Entwurf für ein Ortsgesetz vorgelegt werden.
Zudem muss sehr zeitnah geklärt werden, ob es möglich ist, einen Gegenvorschlag mit auf den Stimmzettel eines sehr möglichen Volksentscheids zu bekommen. Alles in allem wird deutlich, dass sich Engagement der Bürger lohnt. Die Rennbahn-Initiative ist nicht nur sehr wahrscheinlich mit ihrem Volksbegehren erfolgreich, sondern hat auch ordentlich Druck auf die Politik ausgeübt. Und das macht irgendwie auch Hoffnung.
Ob Bahnhof, Marktplatz, Weserstadion oder Schlachte: Das Bremer Stadtbild hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Wir berichten über vergessene Bauten, alte Geschichten und historische Ereignisse.
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Der Selbsttest ist damit deutlich günstiger als der Schnelltest in den Testzentren, Apotheken und Arztpraxen, hat aber eine ...