
Die Zukunft der Galopprennbahn ist eins der Themen, die die designierte Bau- und Umweltsenatorin Maike Schaefer (Grüne) binnen 100 Tagen angehen will. Dazu will sie sich laut Radio Bremen möglichst bald mit allen Beteiligten zusammensetzen und nach Lösungen suchen, was nach dem „Nein“ einer Mehrheit der Bremer beim Volksentscheid zu einer Teilbebauung mit dem Gelände in Sebaldsbrück passieren soll. Sprechen will Schaefer unter anderem mit Vertretern der Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt des Geländes als Naherholungsfläche eingesetzt hatte, Stadtteilpolitikern sowie Anwohnern.
„Mir ist es ein Anliegen, mit den Menschen vor Ort gemeinsam Ideen zu entwickeln“, sagte Maike Schaefer dem WESER-KURIER. Was sie nicht will: dass die rund 30 Hektar große Fläche in den kommenden Jahren brach liegt. „Da muss es einen Prozess geben, den ich gerne zeitnah starten würde“, sagte Schaefer. „Ich möchte wissen, was die Vorstellungen, Ideen und Bedürfnisse sind.“ Die Gesprächsrunden sollen laut Schaefer auch eine Reaktion auf die Kritik an der Vorgehens- und Kommunikationsweise des rot-grünen Senats in der Frage der Bebauung sein – viele Bremer hatten sich nicht mitgenommen gefühlt. Schaefer: „Es soll nun anders laufen.“
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